Dr. Andrej Drygalla

Dr. Andrej Drygalla
Aktuelle Position

seit 9/10

Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Makroökonomik

Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

seit 11/20

Programme Manager des IWH Doctoral Programme in Economics (IWH-DPE)

Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Forschungsschwerpunkte

  • allgemeine Gleichgewichtsmodelle offener Volkswirtschaften
  • internationale Makroökonomik, insb. Währungspolitik

Seit 2010 ist Andrej Drygalla wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Makroökonomik. Des Weiteren ist er seit 2020 Programme Manager des Doktorandenprogramms am IWH. Er forscht zu den Themen internationale Makroökonomik und Währungspolitik.

Andrej Drygalla studierte und promovierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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Dr. Andrej Drygalla
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- Abteilung Makroökonomik
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Publikationen

Neueste Publikationen

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Mittelfristige Projektion der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Szenarien für die Erreichung der gesetzlichen Emissionsziele

Andrej Drygalla Katja Heinisch Oliver Holtemöller Axel Lindner Alessandro Sardone Christoph Schult Götz Zeddies

in: Konjunktur aktuell, Nr. 4, 2024

Abstract

<p>Das Produktionspotenzial der deutschen Wirtschaft wächst mittelfristig (2023 bis 2029) mit einer jahresdurchschnittlichen Rate von 0,3% und damit deutlich schwächer als in den Jahren zuvor. Dies ist auf eine ungünstigere Entwicklung aller drei Faktoren (Arbeitsvolumen, Kapitalstock, totale Faktorproduktivität) zurückzuführen. Das potenzielle Wachstum wird insbesondere durch den Rückgang der durchschnittlichen Arbeitszeit gedämpft.</p>

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Climate-resilient Economic Development in Vietnam: Insights from a Dynamic General Equilibrium Analysis (DGE-CRED)

Andrej Drygalla Katja Heinisch Christoph Schult

in: IWH Technical Reports, Nr. 1, 2024

Abstract

<p>In a multi-sector and multi-region framework, this paper employs a dynamic general equilibrium model to analyze climate-resilient economic development (DGE-CRED) in Vietnam. We calibrate sector and region-specific damage functions and quantify climate variable impacts on productivity and capital formation for various shared socioeconomic pathways (SSPs 119, 245, and 585). Our results based on simulations and cost-benefit analyses reveal a projected 5 percent reduction in annual GDP by 2050 in the SSP 245 scenario. Adaptation measures for the dyke system are crucial to mitigate the consumption gap, but they alone cannot sufficiently address it. Climate-induced damages to agriculture and labor productivity are the primary drivers of consumption reductions, underscoring the need for focused adaptation measures in the agricultural sector and strategies to reduce labor intensity as vital policy considerations for Vietnam’s response to climate change.</p>

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Gesamtwirtschaftliche Effekte von Fußball-Meisterschaften: Die WM 2006 und die EM 2024 in Deutschland

Andrej Drygalla Katja Heinisch Oliver Holtemöller

in: Konjunktur aktuell, Nr. 2, 2024

Abstract

<p>Fußball-Welt- und Europameisterschaften sind große gesellschaftliche Ereignisse. Gesamtwirtschaftlich fallen sie in großen Volkswirtschaften mit bestehender Sport- und Verkehrsinfrastruktur und vorhandenen Kapazitäten im Gastgewerbe allerdings kaum ins Gewicht. In diesem Beitrag werden Studien zu den ökonomischen Effekten von Sportgroßveranstaltungen zusammengefasst, die wirtschaftlichen Effekte der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland untersucht und daraus die zu erwartenden gesamtwirtschaftlichen Effekte der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland abgeleitet. Die Bauaktivität in den Spielorten nimmt im Vorfeld der Meisterschaften zu; Effekte auf das Gastgewerbe gibt es hingegen kaum – vermutlich vor allem aufgrund von Verdrängungseffekten. Insgesamt war die gesamte nominale Bruttowertschöpfung im WM-Jahr 2006 in den Spielorten gut 1% höher als ohne die WM zu erwarten gewesen wäre; in realer Rechnung ist insgesamt kein signifikanter Effekt zu beobachten.</p>

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