Dr. Andrej Drygalla

Dr. Andrej Drygalla
Aktuelle Position

seit 9/10

Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Makroökonomik

Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

seit 11/20

Programme Manager des IWH Doctoral Programme in Economics (IWH-DPE)

Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Forschungsschwerpunkte

  • allgemeine Gleichgewichtsmodelle offener Volkswirtschaften
  • internationale Makroökonomik, insb. Währungspolitik

Seit 2010 ist Andrej Drygalla wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Makroökonomik. Des Weiteren ist er seit 2020 Programme Manager des Doktorandenprogramms am IWH. Er forscht zu den Themen internationale Makroökonomik und Währungspolitik.

Andrej Drygalla studierte und promovierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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Dr. Andrej Drygalla
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- Abteilung Makroökonomik
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Publikationen

Neueste Publikationen

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Gesamtwirtschaftliche Effekte von Fußball-Meisterschaften: Die WM 2006 und die EM 2024 in Deutschland

Andrej Drygalla Katja Heinisch Oliver Holtemöller

in: Konjunktur aktuell, Nr. 2, 2024

Abstract

<p>Fußball-Welt- und Europameisterschaften sind große gesellschaftliche Ereignisse. Gesamtwirtschaftlich fallen sie in großen Volkswirtschaften mit bestehender Sport- und Verkehrsinfrastruktur und vorhandenen Kapazitäten im Gastgewerbe allerdings kaum ins Gewicht. In diesem Beitrag werden Studien zu den ökonomischen Effekten von Sportgroßveranstaltungen zusammengefasst, die wirtschaftlichen Effekte der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland untersucht und daraus die zu erwartenden gesamtwirtschaftlichen Effekte der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland abgeleitet. Die Bauaktivität in den Spielorten nimmt im Vorfeld der Meisterschaften zu; Effekte auf das Gastgewerbe gibt es hingegen kaum – vermutlich vor allem aufgrund von Verdrängungseffekten. Insgesamt war die gesamte nominale Bruttowertschöpfung im WM-Jahr 2006 in den Spielorten gut 1% höher als ohne die WM zu erwarten gewesen wäre; in realer Rechnung ist insgesamt kein signifikanter Effekt zu beobachten.</p>

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Internationale Konjunkturprognose und konjunkturelle Szenarien für die Jahre 2023 bis 2028

Andrej Drygalla Oliver Holtemöller Axel Lindner

in: IWH Studies, Nr. 1, 2024

Abstract

In der vorliegenden Studie werden zunächst die weltweiten konjunkturellen Aussichten für das Ende des Jahres 2023 und für die Jahre 2024 bis 2028 dargestellt. Dabei wird folgender Länderkreis betrachtet: Deutschland, Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Norwegen, Schweden, Slowakei, Spanien und Tschechien.

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Grüne Transformation und Schuldenbremse: Implikationen zusätzlicher Investitionen für öffentliche Finanzen und privaten Konsum

Andrej Drygalla Katja Heinisch Oliver Holtemöller Axel Lindner Alessandro Sardone Christoph Schult Birgit Schultz Götz Zeddies

in: Konjunktur aktuell, Nr. 4, 2023

Abstract

Das deutsche Klimaschutzgesetz sieht unter anderem vor, dass die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland bis zum Jahr 2030 um 65% gegenüber dem Jahr 1990 verringert werden. Die damit einhergehende Transformation der Wirtschaft hat weitreichende Konsequenzen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die öffentlichen Finanzen. Alles in allem erfordert der Ausbau erneuerbarer Energien für die Klimaschutzziele jährliche Investitionen in der Größenordnung von 2,5% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Mithilfe eines makroökonomischen Modells kann gezeigt werden, mit welchen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen zu rechnen ist, wenn die Klimaschutzziele eingehalten werden.

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