Climate Stress Tests, Bank Lending, and the Transition to the Carbon-Neutral Economy
Larissa Fuchs, Trang Nguyen, Klaus Schaeck
SSRN Working Papers,
No. 4427729,
2023
Abstract
Does banking supervision affect borrowers’ transition to the carbon-neutral economy? We use a unique identification strategy that combines the French bank climate pilot exercise with borrowers’ carbon emissions to present two novel findings. First, climate stress tests actively facilitate borrowers’ transition to a low-carbon economy through a lending channel. Stress-tested banks increase loan volumes but simultaneously charge higher interest rates for brown borrowers. Second, additional lending is associated with some improvements in environmental performance. While borrowers commit more to reduce carbon emissions and are more likely to evaluate environmental effects of their projects, they neither reduce direct carbon emissions, nor terminate relationships with environmentally unfriendly suppliers. Our findings establish a causal link between bank climate stress tests and borrowers’ reductions in transition risk.
Read article
Cultural Norms and Corporate Fraud: Evidence from the Volkswagen Scandal
Iftekhar Hasan, Felix Noth, Lena Tonzer
Journal of Corporate Finance,
October
2023
Abstract
We examine a corporate governance role of local culture via its impact on consumer behavior following corporate scandals. Our proxy for culture is the presence of local Protestantism. Exploiting the unexpected nature of the Volkswagen (VW) diesel scandal in September 2015, we show that new registrations of VW cars decline significantly in German counties with a Protestant majority following the VW scandal. Further survey evidence shows that, compared to Catholics, Protestants respond significantly more negatively to fraud but not to environmental issues. Our findings suggest that the enforcement culture in Protestantism facilitates penalizing corporate fraud.
Read article
Media Response
Media Response August 2024 Reint Gropp: Zorn und Zaudern in: Handelsblatt, 30.08.2024 Reint Gropp: Warum die Beschäftigung trotz Dauerkrise steigt in: Handelsblatt, 30.08.2024…
See page
People
People Job Market Candidates Doctoral Students PhD Representatives Alumni Supervisors Lecturers Coordinators Job Market Candidates Tommaso Bighelli Job market paper: "The…
See page
Alumni
IWH Alumni The IWH maintains contact with its former employees worldwide. We involve our alumni in our work and keep them informed, for example, with a newsletter. We also plan…
See page
Department Profiles
Research Profiles of the IWH Departments All doctoral students are allocated to one of the four research departments (Financial Markets – Laws, Regulations and Factor Markets –…
See page
Begleitende Evaluierung des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms. Zwischenbericht vom 30.06.2023
Matthias Brachert, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Florian Kirsch, Uwe Neumann, Michael Rothgang, Torsten Schmidt, Christoph Schult, Anna Solms, Mirko Titze
IWH Studies,
No. 6,
2023
Abstract
Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Das Klimaschutzgesetz (KSG) sieht eine Reduktion der deutschen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent gegenüber den Emissionen im Jahr 1990 vor. Der Ausstieg aus der thermischen Verwertung der Kohle (vor allem der Braunkohle) leistet einen substanziellen Beitrag zum Erreichen dieser Ziele. Der Kohleausstieg stellt die Braunkohlereviere (und die Standorte der Steinkohlekraftwerke) jedoch vor strukturpolitische Herausforderungen.
Um den Strukturwandel in diesen Regionen aktiv zu gestalten, hat der Bundestag im August 2020 mit Zustimmung des Bundesrats das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen (StStG) beschlossen. Über dieses Gesetz stellt der Bund bis zum Jahr 2038 Finanzhilfen von 41,09 Mrd. Euro zur Verfügung. Im Fokus der Politikmaßnahmen stehen verschiedene Ziele, vor allem gesamtwirtschaftliche (Wertschöpfung, Wachstum, Steueraufkommen), wettbewerbliche (Produktivität), arbeitsmarktpolitische (Beschäftigung, Beschäftigungsstrukturen), verteilungspolitische (regionale Disparitäten) sowie klimapolitische (Treibhausgasreduzierung, Nachhaltigkeit). Die im StStG vorgesehenen strukturpolitischen Interventionen umfassen ein breites Maßnahmenbündel.
Das Gesetz regelt auch die Berichtspflichten der Bundesregierung gegenüber Bundestag und Bundesrat. Diese beinhalten insbesondere die wissenschaftliche Evaluierung des Gesetzes in einem zweijährigen Zyklus. Bei dem vorliegenden Bericht handelt es sich um das erste Dokument in dieser Reihe. Der aktuelle Bericht fokussiert sich dabei insbesondere auf die im Rahmen des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms geplanten Maßnahmen sowie die vorläufige Bewertung ihrer möglichen Effekte. Angesichts des Programmstarts im Jahr 2020 und einer fast zwanzigjährigen Laufzeit des Programms kann der Bericht allenfalls einen ersten Zwischenstand wiedergeben. Viele Maßnahmen haben noch nicht oder gerade erst begonnen. Die hier vorgelegten empirischen Analysen basieren auf dem Datenstand vom 31.12.2022. Es ist vorgesehen, den Bericht in einem jährlichen Rhythmus zu aktualisieren und zu erweitern.
Read article
Begleitende Evaluierung des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms. Endbericht zur Auftragserweiterung
Matthias Brachert, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Florian Kirsch, Uwe Neumann, Michael Rothgang, Torsten Schmidt, Christoph Schult, Anna Solms, Mirko Titze
IWH Studies,
No. 5,
2023
Abstract
Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Das vorliegende Kurzgutachten befasst sich mit der Analyse des aktuellen Standes der Maßnahmen des StStG. Ausgangspunkt für die Analysen stellt eine Auswertung der aktuellen Literatur zum Strukturwandel in den deutschen Kohlerevieren dar. Dieser Literaturüberblick zeigt, dass die Förderregionen im Geltungsbereich des StStG sehr unterschiedliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewältigung des Strukturwandels aufweisen. Dennoch sollten die Maßnahmen in allen Regionen an den wichtigen Determinanten des Wirtschaftswachstums ansetzen, wobei sie auf die Gegebenheiten der Regionen abgestimmt sein sollten. Dabei sind vor allem Investitionen als zentraler Bestimmungsfaktor für die langfristige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit anzusehen. Diese setzen sich aus privaten Investitionen in Sachkapital, Ausgaben für Forschung und Entwicklung mit dem Ziel des technologischen Fortschritts, Ausgaben für Bildung zur Erhöhung des Humankapitals sowie Investitionen in den öffentlichen Kapitalstock, etwa die Verkehrsinfrastruktur, zusammen. Dabei werden langfristig Bildung und Forschung und Entwicklung als wichtigste Wachstumstreiber angesehen, an denen die Förderung des Strukturwandels entsprechend ansetzen sollte. Auch sollte das Augenmerk auf die Diffusion und den Transfer von Wissen und Technologien gerichtet sein. Kritische Anmerkungen weisen in die Richtung, dass vor allem Infrastrukturprojekte Unterstützung durch StStG-Mittel erhalten, die ohnehin durchgeführt worden wären und dass die Kommunen die StStG-Mittel als Erweiterung ihrer Haushaltsspielräume betrachten.
Read article
Economic Outlook
IWH Summer Forecast 2024 German economy still on the defensive – but first signs of an end to the downturn June 13, 2024 In the first half of 2024, signs of an economic recovery…
See page
OVERHANG: Debt overhang and green investments - the role of banks in climate-friendly management of emission-intensive fixed assets
OVERHANG: Debt overhang and green investments - the role of banks in climate-friendly management of emission-intensive fixed assets Subproject 1: Policy Changes, Lending and…
See page