07.06.2022 • 13/2022
IWH-Insolvenztrend: Erneut viele Industriejobs von Insolvenz betroffen
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im Mai in etwa gleichgeblieben, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Der Anteil der Industriejobs an allen betroffenen Jobs ist erneut sehr hoch.
Steffen Müller
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01.06.2022 • 12/2022
IWH welcomes top international researcher as head of new department
A powerful boost for the Halle Institute for Economic Research (IWH): Merih Sevilir, a world-renowned researcher on the interplay of financial and labour markets, is heading the Institute’s newest department as of today. Her expertise strengthens the unique selling points of the institute and can be expected to generate significant opportunities for policy insights.
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Projektion der wirtschaftlichen Entwicklung in den Bundesländern 2022 bis 2060
Oliver Holtemöller
IWH Technical Reports,
No. 1,
2022
Abstract
Die Entwicklung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in den Bundesländern wird in den kommenden Jahren vor allem durch das langfristige Produktivitätswachstum und die Verschiebung der Altersstruktur gekennzeichnet sein. Der Altenquotient, der das zahlenmäßige Verhältnis von Personen über 64 Jahren zu den Personen zwischen 15 und 64 Jahren abbildet, wird gemäß Bevölkerungsvorausberechnungen der Statistischen Ämter von gut 30% auf über 50% bis zum Jahr 2060 ansteigen. Allerdings unterscheiden sich Ausgangslage bei der Produktivität und Altersstruktur in den Bundesländern teilweise erheblich, sodass sich auch das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in den kommenden Jahren regional unterschiedlich entwickeln wird.
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Die Ost-West-Produktivitätslücke: Die Rolle von Produktspezialisierung, Produktpreisunterschieden und physischer Produktivität
Matthias Mertens, Steffen Müller
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2022
Abstract
Auch 30 Jahre nach der Deutschen Vereinigung erreicht die ostdeutsche Wirtschaft nur 82% der westdeutschen Arbeitsproduktivität. Dieser Unterschied in der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsproduktivität steht in engem Zusammenhang mit vielen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen, denen Ostdeutschland heute gegenübersteht. Auf Basis differenzierter Daten zu den einzelnen Produkten, die Firmen im deutschen Verarbeitenden Gewerbe herstellen, untersuchen wir in diesem Beitrag, wie sich ost- und westdeutsche Firmen bezüglich Produktspezialisierung, Produktpreisen und technischer Effizienz unterscheiden. Wir zeigen auf, dass der Osten – entgegen der Hypothese der „verlängerten Werkbank“ – nicht aufgrund einer Spezialisierung auf Vorprodukte weniger produktiv als der Westen ist. Obwohl Ostprodukte zu deutlich geringeren Preisen verkauft werden, können auch Preisunterschiede zwischen Ost- und Westfirmen den Produktivitätsrückstand nicht erklären. Stattdessen sind Faktoren, welche die physische Produktivität (technische Effizienz) von Unternehmen beeinflussen, entscheidend, um den Produktivitätsrückstand auf Unternehmensebene zu erklären.
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07.04.2022 • 7/2022
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen steigt weiter, Industriejobs stärker betroffen
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im März erneut gestiegen, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Auch für die nächsten Monate ist eher mit steigenden Insolvenzzahlen zu rechnen. Vor allem in der Industrie sind seit Jahresbeginn ungewöhnlich viele Jobs betroffen.
Steffen Müller
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09.03.2022 • 5/2022
IWH-Insolvenztrend: Insolvenzgeschehen bleibt im Februar ruhig
Die Anzahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften liegt im Februar auf dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Zahl der betroffenen Jobs ist weiter gering, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Etwaige Auswirkungen des Angriffs Russlands auf die Ukraine werden nicht vor April in den Insolvenzzahlen sichtbar sein.
Steffen Müller
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09.02.2022 • 3/2022
IWH-Insolvenztrend: Insolvenzzahlen im Januar im Jahresvergleich nochmals gefallen
Nachdem die Anzahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in den vergangenen Monaten kontinuierlich gestiegen war, zeigt sich im Januar ein Rückgang. Auch die Zahl der betroffenen Jobs ist leicht zurückgegangen. Für die nächsten Monate ist nicht mit einer Insolvenzwelle zu rechnen.
Steffen Müller
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12.01.2022 • 1/2022
IWH-Insolvenztrend: Keine Insolvenzwelle trotz Omikron
Nach historischen Tiefstständen ist die Anzahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in den vergangenen Monaten leicht gestiegen. Dieser Trend hat sich im Dezember fortgesetzt, und auch die Zahl der betroffenen Jobs ist gestiegen. Für die nächsten beiden Monate ist trotz erwarteter Omikronwelle nicht mit einer Insolvenzwelle zu rechnen.
Steffen Müller
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07.12.2021 • 28/2021
IWH-Insolvenztrend: Leichter Anstieg der Insolvenzzahlen setzt sich fort
Nach historischen Tiefstständen ist die Anzahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in den vergangenen Monaten leicht gestiegen. Dieser Trend hat sich im November fortgesetzt. Die Zahl der betroffenen Jobs verharrt jedoch auf niedrigem Niveau. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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09.11.2021 • 27/2021
IWH Bankruptcy Update: Still No Indication of Impending Bankruptcy Wave
The number of corporate bankruptcies in Germany edged slightly upward in October following several months of historic lows. The number of jobs impacted by bankruptcy also remained unusually depressed. These are the headline figures from this month’s IWH Bankruptcy Update, a report on German bankruptcy statistics published by the Halle Institute for Economic Research (IWH).
Steffen Müller
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