Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft

IWH-NEWSLETTER 3/2004 vom 30. November 2004

1. Publikationen

2. Veranstaltungen

3. Personalien

4. Sonstiges

Medienecho des IWH

1. Publikationen

Wirtschaft im Wandel 14/2004

"Aktuelle Trends: Ostdeutsches Handwerk: keine Trendwende in Sicht"
Siegfried Beer

"Solidarpakt II: Anpassungen erforderlich"
Joachim Ragnitz

>>Auch im Jahre 2003 ist es den ostdeutschen Ländern nicht gelungen, die Vorgaben des Solidarpaktes einzuhalten, nach denen die vom Bund zur Verfügung gestellten Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen für Investitionen bzw. zum Ausgleich der unterproportionalen kommunalen Finanzkraft zu verwenden sind. ...<<

"Ostdeutsche Bauunternehmen im Schnitt mit schmalen Gewinnen"
Brigitte Loose, Udo Ludwig

>>Das ostdeutsche Baugewerbe hat bei Kosten und Erträgen eine Sonderentwicklung im Aufholprozess durchlaufen. Die beim Start in die Marktwirtschaft vorhandenen Schwächen im Wettbewerb gegenüber den westdeutschen Bauleistungsanbietern konnten im Zuge des Baubooms innerhalb nur eines halben Jahrzehnts abgebaut werden. ...<<

"(K)Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit? Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen"
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers

>>Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist eines der wichtigsten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Ob damit tatsächlich die Integration in den ersten Arbeitsmarkt beschleunigt wird, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. ...<<

"IWH-Industrieumfrage im September 2004: Geschäftslage auf breiter Front verbessert, Aussichten hingegen eingetrübt"
Sophie Wörsdorfer

Wirtschaft im Wandel 15/2004

"Aktuelle Trends: Rückläufige Kapitalproduktivität in Ostdeutschland"
Joachim Ragnitz

"Verliert der deutsche Export an gesamtwirtschaftlicher Antriebskraft?"
Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig

>>Auf den ersten Blick scheinen die Exporte als Impulsgeber für die gesamtwirtschaftliche Produktion in Deutschland in letzter Zeit dramatisch an Bedeutung verloren zu haben. Während sie bis in die neunziger Jahre hinein nur zu 25% von Einfuhren gespeist wurden, kletterte ihr Importgehalt im Jahr 2000 auf 38%. ...<<

"Ostdeutschland in der erweiterten EU: mehr Anpassungsdruck"
Hubert Gabrisch

>>Wachstum und Beschäftigung fallen in Ostdeutschland weiterhin unbefriedigend aus. Durch die Osterweiterung der EU wird der Wettbewerb für ostdeutsche Produzenten und Standorte intensiver werden. Langfristig werden Fördermittel wegfallen, sodass Wettbewerbsfaktoren wie Arbeitskosten und Innovationsaktivitäten auf Industrie- und Unternehmensebene an Bedeutung gewinnen werden. ...<<

"Die voraussichtliche Bevölkerungsentwicklung in Sachsen-Anhalt: 2002 bis 2020"
Herbert S. Buscher, Gabriele Hardt

>>Bevölkerungsprojektionen kommt eine wichtige Bedeutung im politischen und wirtschaftspolitischen Entscheidungsprozess zu. Aus diesem Grund veröffentlicht das IWH in unregelmäßigen Abständen Bevölkerungsprojektionen sowohl für die einzelnen neuen Bundesländer als auch für Ostdeutschland insgesamt....<<


"IWH-Bauumfrage im Oktober 2004: Ostdeutsches Baugewerbe im Oktober 2004: Geschäftsklima im Herbst etwas aufgehellt"
Brigitte Loose

IWH-Diskussionspapiere

Nr. 197, November 2004
Investitions- und Finanzierungsverhalten Multinationaler Unternehmen

Holger Zemanek

>>Seit einigen Jahren können internationale Handels- und Kapitalströme den beobachteten internationalen Konjunkturverbund – insbesondere zwischen den USA und Europa – nicht mehr hinreichend erklären. So hat sich beispielsweise der in den 1970er und 1980er Jahren bestehende enge Konjunkturzusammenhang zwischen Italien, Frankreich sowie Deutschland auf der einen und den USA auf der anderen in den 1990er Jahren aufgelöst, obwohl sich die Handelsverflechtungen zwischen diesen Ländern keinesfalls verringerten. ...<<

IWH-Pressemitteilungen

Pressemitteilung 37/2004 vom 2. November 2004

"Innovative Kompetenzfelder, Produktionsnetzwerke und Branchenschwerpunkte der ostdeutschen Wirtschaft"

>> Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat eine empirische Untersuchung über die Branchenschwerpunkte, Produktionsnetzwerke und innovativen Kompetenzfelder in Ostdeutschland durchgeführt. „Diese Studie bringt mehr Transparenz in die wirtschaftlichen Strukturen der neuen Länder und zeigt, was in den letzten Jahren entstanden ist“, hob Manfred Stolpe, der Beauftragte der Bundesregierung ... << mehr


IWH Studie, Bekanntmachung vom 11. November 2004

"Finanzwirtschaftliche Effekte der Ansiedlungsförderung – dargestellt am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt"
Expertise für das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt

>>Das IWH (Abteilung Strukturwandel) hat für das Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt eine Studie zum Thema "Finanzwirtschaftliche Effekte der Ansiedlungsförderung" erstellt. Je nach Annahmen über Höhe der Investitionen und dadurch ausgelöste Beschäftigungseffekte können erhebliche Mehreinnahmen auf allen föderalen Ebenen erzielt werden, die die Ausgaben für die Förderung deutlich übersteigen. Für ein einzelnes Bundesland ergeben sich Mehreinnahmen wegen der Nivellierungswirkungen des Länderfinanzausgleichs zwar erst nach einigen Jahren; gleichwohl ist der finanzwirtschaftliche Nettoeffekt auch hier positiv. Die hier anfallenden Mehreinnahmen fallen dabei stärker aus, wenn die Ansiedlung zur Entstehung regionaler Wertschöpfungsketten beiträgt. ...<<

Externe Publikationen

Peter Franz: Schrumpfende Städte - schrumpfende Wirtschaft? Der Fall Ostdeutschland, in: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften, Halbband I, 2004, S. 33-50.

>>In der Diskussion über die Zukunft schrumpfender Städte wird häufig unterstellt, rückgängige Einwohnerzahlen würden auch mit zurückbleibendem wirtschaftlichen Wachstum einhergehen. Der Beitrag setzt sich damit auseinander, welche potenziellen wechselseitigen Einflüsse zwischen demographischen Größen und ökonomischen Wachstumsfaktoren bzw. -indikatoren bestehen. Am Beispiel der großen ostdeutschen Städte wird gezeigt, dass in den Zeiträumen 1994-1996 und 1998-2000 von einer Parallelität demographischer und ökonomischer Schrumpfung noch nicht die Rede sein kann. Allerdings ist in zahlreichen Städten das Muster eines Wachstums ohne Beschäftigungseffekte (jobless growth) identifizierbar. Darüber hinaus lassen die Ergebnisse erkennen, dass die ökonomischen Entwicklungspfade der Städte zunehmend unterschiedlich werden.<<

Joachim Ragnitz: Demographischer Wandel in Sachsen: Implikationen für die Wirtschaftsförderung und den Infrastrukturausbau, in: "Demographischer Wandel in Sachsen", in: G. Milbradt/J. Meier (Hrsg.), Die Demographische Herausforderung - Sachsens Zukunft gestalten, Gütersloh 2004, S. 44-63.

>>Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten massive demographische Umwälzungen hinzunehmen haben. Ostdeutschland ist davon besonders betroffen. So wird beispielsweise in Sachsen die Bevölkerung bis zum Jahre 2020 nochmals um rund ein Sechstel schrumpfen. Gleichzeitig kommt es zu einer starken Alterung der Bevölkerung, sodass von der Seite des Arbeitsangebots her sich die Standortqualität der betroffenen Regionen massiv verschlechtern wird. Hinzu kommt, dass sich die Bevölkerungsentwicklung in regionaler Hinsicht unterscheidet, somit zusätzliche Anpassungsbedarfe auftreten.
Mit der Verringerung der Bevölkerungszahl nimmt für sich genommen auch die kaufkräftige Nachfrage in den betroffenen Regionen ab. Hiervon sind primär die Hersteller lokal gehandelter Güter betroffen. Für die überregional orientierten Branchen ist der Nachfragerückgang hingegen irrelevant; sie werden aber von der Verringerung des Erwerbspersonenpotenzials vergleichsweise stärker betroffen sein. Hinzu kommt, dass sich mit der Alterung auch die Qualität des Arbeitsangebots ändern wird.
Es stellt sich die Frage, in welcher Weise die Wirtschaftspolitik auf den demographischen Wandel reagieren kann und soll. Da der Bevölkerungsrückgang in absehbarer Zeit kaum mehr zu stoppen sein wird, muss es darum gehen durch Produktivitätssteigerungen und eine Verlängerung der Arbeitszeiten das bisherige Wohlstandsniveau zu sichern bzw. noch zu steigern. Allerdings werden einzelne Regionen in den nächsten Jahren so starke Bevölkerungsverluste erleiden, dass hier aus technischen und finanzpolitischen Gründen ein angemessenes Angebot der staatlichen Daseinsvorsorge nicht mehr aufrecht zu erhalten sein wird. Unabdingbar ist es deshalb, regionale Entwicklungskonzepte für die einzelnen Regionen zu konzipieren und diese künftigen raumrelevanten Maßnahmen zugrunde zu legen. <<

Christian Dreger (mit Christian Schumacher): Estimating large-scale factor models for economic activity in Germany: Do they outper-form simpler models?; Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 224/6, S. 731-750.

>> Die Arbeit diskutiert Faktorenmodelle auf Basis von umfangreichen Datensätzen (121 Zeitreihen) für die deutsche Wirtschaft. Im Rahmen einer Hauptkomponentenanalyse werden gemeinsame Faktoren extrahiert, die in ein dynamisches Modell zur Prognose des Bruttoinlandsprodukts eingehen. Die Prognosefehler des Faktormodells außerhalb des Schätzzeitraums (out-of-sample) sind kleiner als bei alternativen ökonometrischen Verfahren. Allerdings sind die empirischen Vorteile nicht statistisch signifikant, wie Tests auf paarweise Gleichheit der Prognosegüte zeigen.<<

2. Veranstaltungen

„Determinanten der Beschäftigung – die makroökonomische Sicht“
Durchgeführter Gemeinsamer Workshop des IWH und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) am 15. und 16. November 2004 in Halle

>> Der Weg aus der Arbeitsmarktkrise - da sind sich alle einig - führt nur über mehr Beschäftigung. An welchen Hebeln kann man aber ansetzen, was sind die Determinanten der Beschäftigung? Die makroökonomische Sicht darauf beleuchtete ein gemeinsamer Workshop des IWH und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Dabei ging es zunächst um die Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung. Hier wurde empirische Evidenz zum Einfluss von Regulierung und Institutionen, von Geldpolitik und außenwirtschaftlicher Verflechtung diskutiert. Im zweiten Block stand der Zusammenhang zwischen Abgabenkeil und Beschäftigung im Mittelpunkt. Weitere Informationen sind per eMail bei Christian.Dreger@iwh-halle.de erhältlich. <<
Tagungsunterlagen

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Ergebnis der IWH-Tagung „Reformmöglichkeiten des Solidarpaktes II“ vom 25. November 2004

>>Das IWH veranstaltete zusammen mit der TU Dresden, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Empirische Finanzwissenschaft und Finanzpolitik, am 25. November 2004 eine Tagung zum Thema „Fehlverwendung der Transfermittel in Ostdeutschland: Muss der Solidarpakt II reformiert werden?“ Ziel der Konferenz war es, verschiedene Vorschläge aus der Wissenschaft zur Reform des Solidarpaktes II öffentlich zur Diskussion zu stellen und damit Politik und Verwaltung eine Entscheidungshilfe für etwaige Anpassungen des institutionellen Rahmens der Aufbauhilfen für die neuen Länder zu geben.

In einleitenden Vorträgen gaben Prof. Dr. Dieter Brümmerhoff, Rostock und Dr. Tilmann Schweißfurth, Schwerin, einen Überblick über wirtschafts- und finanzpolitische Herausforderungen in den neuen Ländern. Dr. Dieter Vesper, Berlin, stellte die Fortschritte im Rahmen einer Aktualisierung der Anlagevermögensrechnung die Fortschritte der ostdeutschen Länder bei der Schließung der Infrastrukturlücke dar; diese bleiben hinter den Erwartungen zurück, die im Vorfeld der Neuverhandlungen des Solidarpaktes geäußert wurden. Dr. Joachim Ragnitz, Halle, Prof. Dr. Helmut Seitz, Dresden, und Dr. Karl Lichtblau, Köln, präsentierten schließlich verschiedene Modelle, wie die Transferleistungen an die neuen Länder im Solidarpakt II bzw. im Länderfinanzausgleich neu gestaltet werden könnten. Dabei bestand Einigkeit, dass ohne Änderungen des institutionellen Rahmens eine effiziente Mittelverwendung nicht gewährleistet werden könne.

In der in weiten Teilen kontrovers geführten Diskussion prallten unterschiedliche Positionen aufeinander. Während einige Diskussionsteilnehmer für eine Beibehaltung der derzeitigen Regelungen des Solidarpaktes – insbesondere für eine Beschränkung der zulässigen Mittelverwendung auf Infrastrukturinvestitionen – plädierten, hielten andere weitergehende Lockerungen der Regelungen des Solidarpaktes II für zwingend erforderlich, um die finanzpolitische Handlungsfähigkeit der ostdeutschen Länder wiederzugewinnen und dem Aufbau Ost neuen Schwung zu geben. Diese Meinungsverschiedenheiten prägten auch die nachfolgende Podiumsdiskussion zwischen Vertretern von Politik und Wissenschaft. <<

Zu weitergehenden Informationen siehe auch: http://www.iwh-halle.de/d/start/News/workshop251104/programm.asp
Rückfragen an: Dr. Joachim Ragnitz, Tel. 0345-7753-860.

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Vorankündigung:

5. Workshop in Makroökonometrie am 2.-3. Dezember 2004

>>Das IWH veranstaltet am 2. und 3. Dezember einen Workshop in Makroökonometrie. Er findet in jährlichem Rythmus nunmehr zum 5. Mal statt und richtet sich vor allem an Nachwuchswissenschaftler, die ihre Forschungsergebnisse einem breiten Fachpublikum vorstellen können. Eingereicht werden konnten Beiträge, die neuere empirische Methoden auf makroökonomische Fragestellungen anwenden. Die Referate werden in einem Tagungsband publiziert. Am diesjährigen Call for Papers haben sich ungefähr 30 Wissenschaftler beteiligt. Weitere Informationen sind per eMail bei Christian.Dreger@iwh-halle.de erhältlich.<<
Programm

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Seminarveranstaltung des IWH am 14. Dezember 2004, 14.00 Uhr im Konferenzsaal

Herr Diplom-Volkswirt Jens Ulbrich, Generalsekretär des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, stellt das "Gutachten des Sachverständigenrates 2004/2005" vor.

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3. Workshop „Geldtheorie, Geldpolitik und Finanzmärkte“ am 31. März und 1. April 2005

>>Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg veranstalten am 31. März und 1. April 2005 einen gemeinsamen Workshop „Geldtheorie, Geldpolitik und Finanzmärkte“. Er soll insbesondere für junge Wissenschaftler (Doktoranden und Postdocs) ein Forum bieten, ihre aktuellen theoretischen und empirischen Forschungsarbeiten einem fachkundigen Publikum zur Diskussion zu stellen. <<
Call for papers

3. Personalien

Professor Dr. Ulrich Blum

>>Der Dresdner Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Blum ist neuer Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Auf Empfehlung des Vorstandsrats wählte ihn die Mitgliederversammlung des IWH zum Nachfolger von Rüdiger Pohl, der Ende Juni dieses Jahres aus seinem Amt ausgeschieden war. Er hat sein Amt am 1. November 2004 angetreten. ... mehr <<

4. Sonstiges

Vorträge

Ulrich Blum: "The Economic Value of Standards", Vortrag anlässlich der Tagung der National Standards System Conference. Calgary, 16. November 2004.

Joachim Ragnitz: "Empfehlungen der Arbeitsgruppe 'Deregulierung'", Vortrag anlässlich der 2. Sitzung des Thüringer Wirtschaftsbeirats beim Thüringischen Ministerpräsidenten. Erfurt, 2. November 2004.
"Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Ostdeutschland", Vortrag anlässlich des KfW-Forums "EU-Osterweiterung - Chance oder Risiko für die deutsche Wirtschaft?",Berlin, 3. November 2004.
„Kurskorrekturen beim Aufbau Ost“, Vortrag anlässlich einer Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen von Bündnis 90/Die Grünen, Göttingen, 6. November 2004.
"Reformbedarf in der Förderung des Aufbau Ost - Konzentration der Unternehmensförderung und Neugestaltung des Solidarpakts II", Vortrag anlässlich der Konferenz "Wirtschaftliche Perspektiven der östlichen Bundesländer". Berlin, 10. November 2004.
"Finanzwirtschaftliche Effekte der Unternehmensförderung", Vorstellung eines Gutachtens des IWH. Magdeburg, 11. November 2004.
Korreferat zu Martin Koller, "15 Jahre nach dem Fall der Mauer: Einkommen und Finanzkraft in Deutschland" anlässlich der Konferenz "Determinanten der Beschäftigung - Die makroökonomische Sicht". Halle, 16. November 2004.
"Passt das Konvergenzinstrumentarium der EU für den Aufholprozess der neuen Mitgliedsländer aus MOE?", Vortrag anlässlich des 18. Weltwirtschaftsseminars an der Universität Leipzig, "Die mittel- und osteuropäischen EU-Mitglieder im wirtschaftlichen Aufholprozess: Strategien, Erfahrungen und Rahmenbedingungen nach dem EU-Beitritt". Leipzig, 19. November 2004.
"Muss der Solidarpakt II angepasst werden?", Vortrag anlässlich eines Workshops von IWH und TU Dresden zu Reformmöglichkeiten des Solidarpakts II. Halle, 25. November 2004.
"Aktuelle Reformansätze - Motor für den Arbeitsmarkt in den neuen Ländern?", Vortrag in der Reihe der Oppurger Gespräche. Schloß Oppurg, 29. November 2004.

Gerhard Heimpold: "Unternehmen und Regionalentwicklung – Chancen und Entwicklungsprobleme ostdeutscher Regionen", Vortrag anlässlich der Wirtschaftskonferenz der Prignitz. Wittenberge, 7. Oktober 2004.
"Von der Halbkreissituation zum Kooperationsraum? Wirtschaftliche Situation und Entwicklungsperspektiven in den Regionen entlang der östlichen Außengrenzen Deutschlands", Vortrag anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Aufbau eines Gesprächskreises Deutsch-Polnischer Jungunternehmer, Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg, 17. November 2004.

Axel Lindner: „Determinanten der Beschäftigung – die makroökonomische Sicht“, Koreferat auf dem Workshop des IWH und IAB zum Thema "Zinsen und Konjunktur in Deutschland. Empirische Evidenz auf Basis eines VAR Modells" (Referent: Boris Hofmann, Deutsche Bundesbank). Halle, 15. und 16. November 2004.

Peter Haug:"Sinkende Einwohnerzahlen und steigende Kosten für kommunale Leistungen: Das Beispiel der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Halle/Saale", Vortrag im Rahmen einer Sitzung des Arbeitskreises "Neue Märkte - Neue Chancen für die Immobilienwirtschaft" des Gemeinnützigen Fördervereins für das Wohnungswesen, Städteplanung und Raumordnung e.V. (gfw). Essen, 8. Nobember 2004.

Chrisitan Dreger: "Der Einfluss von Institutionen des Arbeitsmarktes auf die Beschäftigungsentwicklung in der Europäischen Union", Vortrag auf dem Workshop Determinanten der Beschäftigung – die makroökonomische Sicht. Halle, 15. November 2004.
"Consumption and income in the euro area: Empirical evidence based on panel cointegration methods", Vortrag auf der Jahrestagung der Southern Economic Association. New Orleans, 22. November 2004.
"A Long Run Analysis of Unemployment in the United States and United Kingdom (An-thony P. Andrews)", Koreferat auf der Jahrestagung der Southern Economic Association. New Orleans, 22. November 2004.

Martin T. W. Rosenfeld: "Ökonomische Entwicklungskerne in den ostdeutschen Regionen", Vortrag auf der Tagung "Wirtschaftliche Perspektiven der östlichen Bundesländer", veranstaltet von der Deutsche Bank Research (DBR). Berlin, 10. November 2004.
"Wirtschaftsstruktur in Sachsen-Anhalt: Branchenschwerpunkte, Netzwerke und innovative Kompetenzfelder", Vortrag auf der Tagung "Zur Erhöhung der Leistungs- und Innovationsfähigkeit Mitteldeutschlands", veranstaltet vom Institut für Europäische Forschungen und Projekte (IEFP), Wolfen, und vom DGB Landesverband Sachsen-Anhalt. Wolfen, 24. November 2004.

Aktivitäten

Dr. Joachim Ragnitz hat eine Expertise für den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zum Thema "Reformbedarf in der Wirtschaftspolitik des Aufbau Ost" erstellt, die in Teilen in das diesjährige Jahresgutachten des Rates eingeflossen ist.


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