Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist Mitglied
der Leibniz-Gemeinschaft
Medienecho des IWH
"IWH-Konjunkturbarometer: Wirtschaftliche Aktivität in Ostdeutschland
belebt sich"
Udo Ludwig
"Branchenschwerpunkte in ostdeutschen Regionen: Stark räumlich
konzentriert"
Franz Kronthaler
>>In der Politik wird in letzter Zeit verstärkt darüber diskutiert, wie dem Aufbau Ost eine größere Dynamik verliehen werden könnte. Immer stärker in den Vordergrund der Debatte rückt dabei die bForderung, dass die Finanzhilfen sowohl regional als auch sektoral stärker konzentriert werden sollten. ...<<
"Ursachen niedrigerer Produktivitäten auf Unternehmensebene
in Ostdeutschland und Beitrittsländern"
Johannes Stephan
>>Erfahrungsgemäß können Produktivitätsunterschiede
zwischen West- und Osteuropa nur ungenügend durch landes- und regionenspezifische
Bedingungen erklärt werden. Das IWH hat im Rahmen einer
Feldstudie eine Reihe möglicher unternehmensspezifischer Ursachen geringerer
Produktivitätsniveaus in Ostdeutschland, Polen, Tschechien und Ungarn gegenüber
Westdeutschland getestet....<<
"Demographie und Konsumstruktur in Deutschland – eine Entwicklungsanalyse
bis 2050 –"
Harald Lehmann
>>Welche direkten Auswirkungen demographische Veränderungen auf
die Konsumnachfrage privater Haushalte haben ist von hoher gesamtwirtschaftlicher
Bedeutung, da die qualitative Zusammensetzung
der privaten Nachfrage eine auf sie gerichtete Wirtschaftsstruktur nach sich
zieht. Entsprechend ändern sich die Anforderungen an das Qualifikationsprofil
der Beschäftigten und an die öffentliche Hand, die diesen Strukturwandel
begleiten muss. ...<<
"IWH-Industrieumfrage im November 2004: Zuversicht der ostdeutschen
Unternehmer schwindet erneut"
Sophie Wörsdorfer
IWH-Diskussionspapiere
Nr. 198,
Dezember 2004
Technology spillovers from external investors in East Germany: no overall
effects in favor of domestic firms
Lehmann, Harald; Günther, Jutta
>>The study deals with the question whether external (foreign and West German) investors in East Germany induce technological spillover effects in favor of domestic firms. It ties in with a number of other econometric spillover studies, especially for transition economies, which show rather mixed and inconclusive results so far. ...<<
IWH-Pressemitteilungen
Pressemitteilung 43/2004 vom 20. Dezember 2004 (Kurzfassung)
"Konjunktur aktuell: Konjunkturausblick des IWH für 2005 - Deutsche Binnenkonjunktur zieht allmählich nach"
>>> Der kräftige Aufschwung in der Weltwirtschaft musste sich im Lauf des Jahres 2004 infolge der drastischen Verteuerung von Energie und Rohstoffen einem Belastungstest stellen. War die Verlangsamung des konjunkturellen Auftriebs ohnehin durch die nachlassende Dynamik der Produktion in den Wachstumszentren USA und China angelegt, so verstärkte sich dadurch die Abschwächung noch. Anfang 2005 werden je... (Langfassung)... << (Langfassung)
Externe Publikationen
Christian Dreger: Nonlinear adjustment in the term structure of German interest rates, in: Applied Economics Quarterly, 50, 2004, S. 261-276.
>> Im Paper wird die Erwartungstheorie der Zinsstruktur mit deutschen Daten getestet. Im Unterschied zu früheren Studien werden nichtlineare Kointegrationsmethoden verwendet. Dadurch ändert sich der empirische Befund. In linearen Modellen kann zumindest für Deutschland keine Kointegration zwischen Geld- und Kapitalmarktzinsen nachgewiesen werden. Sofern nichtlineare Anpassungsprozesse zugelassen werden, besteht ein langfristiger Zusammenhang. Dieser ist allerdings auf extreme Regime begrenzt, bei denen der Geldmarktsatz nicht hinreichend unterhalb des Kapitalmarktsatzes liegt. Hier passt sich nur der Geldmarktsatz im Sinne der Erwartungstheorie an, um den langfristigen Zusammenhang wiederherzustellen. <<
Christian Dreger (mit Eckey, Kosfeld): Ökonometrie. Grundlagen, Methoden, Beispiele, Lehrbuch. Gabler, Wiesbaden 2004.
Walter Komar: Konsolidierung der Biotechnologiebranche: Kernbildung erfolgreicher Unternehmen, in: Zeitschrift für Biopolitik, 3. Jg. Heft 4, 2004.
>>Mittlerweile hat sich mit der Branche der modernen Biotechnologie weltweit
ein neuer Wirtschaftszweig herausgebildet, vom dem ein hoher Beitrag zum Wirtschaftswachstum
erwartet wird. Dies gilt auch für Deutschland. Allerdings haben die Hoffungen
einen Dämpfer bekommen. Der Biotechnologiesektor befindet sich in einer
Konsolidierungsphase. Nach den vorgelegten Untersuchungsergebnissen spricht
aber einiges dafür, dass sich infolge der Konsolidierung ein erfolgreicher
Kern von Unternehmen herausbildet, der weiterhin prosperiert und die künftige
Entwicklung der Branche tragen kann.<<
5. Workshop in Makroökonometrie am 2.-3. Dezember 2004
>>Das IWH veranstaltete am 2. und 3. Dezember einen Workshop in Makroökonometrie.
Er fand in jährlichem Rythmus nunmehr zum 5. Mal statt und richtete sich
vor allem an Nachwuchswissenschaftler, die ihre Forschungsergebnisse einem breiten
Fachpublikum vorstellen konnten. Eingereicht wurden Beiträge, die neuere
empirische Methoden auf makroökonomische Fragestellungen anwenden. Die
Referate werden in einem Tagungsband publiziert. Am diesjährigen Call for
Papers hatten sich ungefähr 30 Wissenschaftler beteiligt. Weitere Informationen
sind per eMail bei Christian.Dreger@iwh-halle.de erhältlich.<<
Programm
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Seminarveranstaltung des IWH am 14. Dezember 2004
Herr Diplom-Volkswirt Jens Ulbrich, Generalsekretär des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, stellte das "Gutachten des Sachverständigenrates 2004/2005" vor.
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Vorankündigung:
3. Workshop „Geldtheorie, Geldpolitik und Finanzmärkte“ am 31. März und 1. April 2005
>>Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle und die Wirtschaftswissenschaftliche
Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg veranstalten
am 31. März und 1. April 2005 einen gemeinsamen Workshop „Geldtheorie,
Geldpolitik und Finanzmärkte“. Er soll insbesondere für junge
Wissenschaftler (Doktoranden und Postdocs) ein Forum bieten, ihre aktuellen
theoretischen und empirischen Forschungsarbeiten einem fachkundigen Publikum
zur Diskussion zu stellen. <<
Call
for papers
Financial Times Deutschland kürt beste Konjunkturprognostiker 2004
In ihrer Ausgabe vom 21. Dezember 2004 kürte die Financial Times Deutschland in diesem Jahr den Konjunkturchef des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, Dr. Udo Ludwig, zum besten Konjunkturprognostiker 2004. Dazu heißt es wörtlich:
>> „Zum dritten Mal hat die Financial Times Deutschland dieses
Jahr die Prognosen von mittlerweile knapp 60 deutschen und internationalen Instituten,
Banken und Organisationen getestet. ....
.... Nur drei Konjunkturchefs erfüllten am Ende das Dreifachkriterium,
dass sie ihre (richtigen) Anfangsprognosen während des Jahres um höchstens
0,2 Punkte revidierten, den Exporteuren zumindest ein Plus von 5,5 Prozent zutrauten
und das Konsumplus auf höchstens ein Prozent veranschlagten. ....
.... Anders als einige Kollegen ahnten die Experten um IWH-Konjunkturchef Ludwig
auch, dass die Steuerreform zu Jahrsanfang wenig Schub für den Konsum bringen
würde. Dem werde der ‚anhaltende Beschäftigungsabbau’
ebenso entgegenstehen wie ‚die erwarteten Kürzungen von Leistungen
aus den Sozialsystemen’, schrieben die Experten im Dezember 2003“.<<
Vorträge
Dr. Christian Dreger: "A macroeconometric model for
the Euro area, 5. Workshop des IWH in Makroökonometrie", Präsentation
auf dem 5. Workshop in Makroökonometrie. Halle, 2. Dezember
2004.
"Panel seasonal unit root tests", Vortrag auf der EC2 Conference
Industrial Organization. Marseille, 18. Dezember 2004.
Dr. Gerhard Heimpold: "Ökonomische Entwicklungskerne in den ostdeutschen Regionen", Vortrag im Rahmen der Sitzung der AG "Regionale Innovationsförderung" des CDU-Gesprächskreises Forschung und Innovation. Berlin, 26. November 2004.
Dr. Jutta Günther: "Ausländische Direktinvestitionen in Mittelosteuropa - Verlauf seit 1990 und Perspektiven für die Empfängerländer aus technologiepolitischer Sicht", Vortrag an der Universität Leipzig am ZIW (Zentrum für Internationale Wirtschaftsbeziehungen). Leipzig, 9. Dezember 2004.
Dr. Hubert Gabrisch: "Preventing Financial Crises
- the role of exchange rate arrangements in new EU member countries",
Vortrag auf der Konferenz "The macroeconomics of neighbourhood policy.
Lessons from the past - options for the future" Friedrich-Ebert-Stiftung,
Lissabon 12. November 2004 . (Vortrag)
"Die ostdeutsche Wirtschaft und die EU-Erweiterung: Resümee und
Ausblick", Vortrag auf der gemeinsamen Jahresabschlussveranstaltung
des Marketing-Clubs Halle und des Industrie-Clubs Mitteldeutschland zu Halle
e.V., 7. Dezember 2004.
Dr. Joachim Ragnitz:"Wirtschaftliche Perspektiven
Ostdeutschlands bis 2015", Vortrag anlässlich des Zukunftsgesprächs
des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung. Berlin, 30.
November 2004.
"Wirtschaftsförderung für Ostdeutschland: Cluster versus Wachstumspole",
Vortrag anlässlich einer Tagung des Regionenmarketing Mitteldeutschland.
Leipzig, 1. Dezember 2004.
"Ist der Osten noch zu retten? Strukturwandel und demographische Folgen",
Vortrag an der Universität Bayreuth, 8. Dezember 2004.
Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld: "Ökonomische Entwicklungskerne in den ostdeutschen Regionen: Gegenwärtiger Stand und Ansatzpunkte für die Regionalpolitik", Vortrag im Rahmen der Tagung "Aktuelle Entwicklungstendenzen und Einflussfaktoren der räumlichen Entwicklung" des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Bonn, 6. Dezember 2004.
Aktivitäten
Dr. Hubert Gabrisch, Abteilungsleiter Mittel- und Osteuropa, nahm am 24. November an einem Treffen Hallescher Forschungsinstitute (IAMO, ISW), Hallescher Unternehmen und der Stadt Halle zur Gründung einer regionalen Initiative Wirtschaftskooperation mit Mittel- und Osteuropa teil.
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