Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist Mitglied
der Leibniz-Gemeinschaft
Medienecho des IWH
"Editorial"
Herbert S. Buscher
"Aktuelle Trends: Ostdeutsche Industrie zog 2002 bei Rendite mit
Westdeutschland gleich"
Hans-Ulrich Brautzsch
"Der Zusammenhang zwischen Wachstum und Beschäftigung in
neuen EU-Ländern"
Hubert Gabrisch, Willem Wolters
>>Die Arbeitslosenquote blieb in den neuen EU-Ländern trotz starken Wirtschaftswachstums bis zuletzt hoch, mit allerdings starken Unterschieden zwischen den Ländern (von 6,5% bis 20%). Offensichtlich besaß das Wirtschaftswachstum in den meisten Ländern bisher nur eine schwache Beschäftigungswirkung. ...<<
"Investitionen auswärtiger Unternehmen in Ostdeutschland
deutlich höher als in Mittelosteuropa"
Jutta Günther
>>Wenn es darum geht, das Engagement ausländischer Unternehmen in einem Land zu beschreiben, sind ausländische Direktinvestitionen (ADI) eine vielzitierte Größe. Als Teil der Zahlungsbilanzstatistik spiegeln ADI allerdings „nur“ internationale Kapitalströme wider. ...<<
"Stabilitäts- und Wachstumspakt: kein geeigneter Weg zur
Haushaltskonsolidierung – Ein Plädoyer für die Implementierung
eines Ausgabenpfades –"
Kristina van Deuverden
>>In den vergangenen Jahren verschlechterte sich die Lage der öffentlichen Haushalte in den Ländern der Europäischen Union zunehmend. Vor allem in langfristiger Hinsicht erscheint dies bedenklich, denn mit Blick auf die demographische Entwicklung zeichnen sich wachsende Belastungen ab. Die Notwendigkeit zur Konsolidierung der öffentlichen Finanzen und zur Gestaltung einer nachhaltigen Finanzpolitik ist offensichtlich. ...<<
"IWH-Bauumfrage Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2005"
Brigitte Loose
>>Sonderfaktoren, vor allem Vorzieheffekte infolge der Kürzung der Eigenheimzulage, infrastrukturelle Maßnahmen zur Beseitigung der Flutschäden und einzelne Großprojekte, haben den bereits 2003 gegenüber den Vorjahren beobachteten steilen Abwärtstrend der Bauinvestitionen in Ostdeutschland auch im Jahr 2004 abgebremst. Trotzdem haben die Bauunternehmen im zurückliegenden Jahr zum Teil kräftige Produktionseinschränkungen hinnehmen müssen. ...<<
"IWH-Industrieumfrage im Januar 2005: Unternehmen starten zuversichtlich
in das neue Jahr"
Sophie Wördsdorfer
Neuere Anwendungsfelder der Input-Output-Analyse Tagungsband
Beiträge zum Halleschen Input-Output-Workshop 2004
ISBN 3-930963-81-7, Preis: 20,00 Euro
136 Seiten, Dezember 2004
>>Der Band umfasst die aktualisierte Fassung aller Vorträge, die
auf dem zweiten Input-Output-Workshop am Institut für Wirtschaftsforschung
Halle gehalten worden sind.
Der erste Teil erstreckt sich auf neue Arbeiten zu gesamtwirtschaftlichen Input-Output-Tabellen.
Hier wird der Stand der Forschungen zur nachträglichen Berechnung einer
Input-Output-Tabelle für das Deutsche Reich im Jahr 1936 berichtet. Besondere
Aufmerksamkeit gilt der Bereinigung der zeitgenössischen Fachstatistiken
um militärpolitische Einflüsse. Außerdem werden die Fortschritte
der sozioökonomischen Input-Output-Rechnung präsentiert. Das Augenmerk
richtet sich auf die Zeitverwendung verschiedener Altersklassen und die Ungleichgewichte
zwischen geleisteter und empfangener Zeit. Der zweite Teil berichtet über
projektbezogene Input-Output-Analysen. Zwei Beiträge befassen sich mit
der Abschätzung der gesamtwirtschaftlichen Wirkungen von sportlichen Großveranstaltungen
am Beispiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland sowie der
Segelwettbewerbe im Rahmen der Olympia Bewerbung der Stadt Rostock. Außerdem
wird der gesamtwirtschaftliche Wertschöpfungsbeitrag einer Querschnittstechnologie
mit dem erweiterten offenen statischen IO Modell untersucht. Der dritte Teil
wendet sich empirischen Grundlagen der Input-Output-Rechnung zu. Neue Methoden
der amtlichen Statistik zur direkten Volumenmessung von Nichtmarktleistungen
werden vorgestellt, und die „Machbarkeit“ der Prämissen des
IO Modells durch die Wirtschaftsstatistik wird diskutiert. <<
IWH-Pressemitteilungen
Pressemitteilung
6/2005 vom 10. Februar 2005
IWH-Industrieumfrage im Januar 2005: Unternehmen starten zuversichtlich
in das neue Jahr
>>Die ostdeutsche Industrie beginnt das neue Jahr hoffnungsvoll, wie die jüngste IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen zeigt. So werden die Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate merklich positiver als im vergangenen November beurteilt. ... <<
Pressemitteilung
7/2005 vom 15. Februar 2005
Stabilitäts- und Wachstumspakt: kein geeigneter Weg zur Haushaltskonsolidierung
>>In den vergangenen Jahren verschlechterte sich die Lage der öffentlichen Haushalte in den Ländern der Europäischen Union zunehmend. Vor allem in langfristiger Hinsicht erscheint dies bedenklich, denn mit Blick auf die demographische Entwicklung zeichnen sich wachsende Belastungen ab. Die Notwendigkeit zur Konsolidierung der öffentlichen Finanzen und zur Gestaltung einer nachhaltigen Finanzpolitik ist offensichtlich. ...<<
Externe Publikationen
Ulrich Blum: Lessons from the Past: Public Standardization
in the Spotlight.
International Journal on IT Standards and Standardization Research (JITSR),
2005, Vol. 3, No. 1, pp. 1-20.
>>Die Untersuchung prüft aus dem Blick des Jahres 2020 im Rahmen eines Szenarios, welche Entwicklung die internationale Standardisierung in der Zeit seit dem Jahr 2000 genommen hat, insbesondere die Stellung der öffentlich-rechtlichen Normung gegenüber der Industriestandardisierung in Konsortien. Es wird deutlich, dass die radikale Reform des Weltnormungssystems im Jahr 2008, ausgelöst durch den Verlust des Normungsinteresse bei den Großunternehmen und die teilweise unbefriedigende wettbewerbliche und kartellrechtliche Industriestandardisierung in Konsortien, den Bedeutungsverlust der nationalen Normung vor allem auch bei den nationalen Regierungen kompensieren half und sowohl aus ökonomischer als auch institutionell-politischer Sicht ausgesprochen positiv zu bewerten ist. Die weltöffentlich-rechtlichen Interessen werden inzwischen durch internetgestützte Informationsmärkte gewahrt; insbesondere hat die Online-Dokumentation auch die Transparenz des Normungsprozesses erhöht und insbesondere Mittelständlern einen freien und regional unabhängigen Zugang verschafft. Schließlich zeigt sich, dass die in der Zeit um das Jahr 2004 zwischen Europa und den USA geführte Debatte über den Weg zur Internationalisierung der Normung überflüssig, unvollständig und schließlich, infolge der Verhärtung der politischen Fronten, auch kontraproduktiv war.<<
Ulrich Blum (mit Leonard Dudley, Frank Leibbrand, Andreas Weiske):
Institutionenökonomik, Theorien, Modelle, Evidenz.
Gabler, Wiesbaden 2005.
>>Kaum eine wirtschaftswissenschaftliche Disziplin hat in den vergangenen
Jahren das Denken in der Ökonomie so stark beeinflußt wie die moderne
Institutionenökonomik.
Dieses Lehrbuch beinhaltet gleichermaßen Theorie und Empirie der Institutionenökonomik:
Auf das Herausarbeiten bestimmter theoretischer Konstrukte folgt jeweils die
Anwendung auf ein reales Beispiel mit vertiefenden Übungsaufgaben und entsprechenden
Lösungen. Dabei wird die Beziehung zwischen gesellschaftlichem Wandel und
Institutionen vertieft und die entscheidende Bedeutung der in einer Gesellschaft
verfügbaren (Informations-) Technologien für institutionelle Arrangements
dargestellt.
Es wird deutlich, dass dieser grundlegende institutionenökonomische Ansatz
einen wichtigen Erklärungsbeitrag zur Dynamik sich verändernder Organisationsstrukturen
beisteuert und damit beispielsweise den weltweiten Standortwettbewerb wie auch
die Entwicklung von Gesellschaften verdeutlicht. Damit greift das Buch das Programm
von Coase und North auf, das nach den Bestimmungsgründen von Wachstum und
gesellschaftlicher Dynamik sucht.<<
Ulrich Blum (Gleißner, W.; Leibbrand, F.): Richtig gewichtet:
Erkenntnisse aus dem Sachsen-Rating-Projekt,
Risknews 2. Jg. Nr. 1 (Februar-März), 2005.
>>Mit Hilfe eines unkoventionellen Ansatzes, nämlich einem Basel-II gemäßen Rating, wird überprüft, inwieweit die Stabilisierung von Unternehmen einen direkten Beitrag zur Linderung der Beschäftigungsprobleme leisten kann. Dabei steht ein stochastisches Unternehmenssimulationsmodell im Mittelpunkt, das es erlaubt, die aggregierte Wirkung unterschiedlicher einzelner Risiken - nach Art der Verteilung, Wahrscheinlichkeit und Schadenhöhe spezifiziert - zu erfassen.<<
Diemo Dietrich: Monetary Policy and Bank Lending in Japan:
An Agency-based Approach,
in: Rolf Hasse, Uwe Vollmer (eds), Incentives and Economic Behaviour. Lucius
& Lucius, Stuttgart 2005, pp. 87-99.
>>This paper studies the incentive effects on Japanese banks of a low interest rate policy by the Bank of Japan. It utilizes a simplified version of an overlapping principal-agent-style model of corporate finance originally developed in Dietrich (2003). This model is dedicated to study the monetary policy transmission mechanism by combining arguments of the broad credit channel and the bank lending channel taking into account that banks need to be provided with incentives to monitor entrepreneurs. We argue that stipulating banks to possess some amount of own capital generate these incentives. We denote this capital requirement to be market based and show that this requirement depends crucially on interest rates. After revealing some shortcomings of the credit crunch hypothesis, we apply this approach to the Japanese economy. As a result, a policy of very low interest rates may not only be inefficient but counterproductive to reactivate a stumbled economy via the usual credit channel.<<
Jutta Günther, Harald Lehmann: Is East Germany Successful
in Catching up? An Empirical Investigation of the Technological Capability in
Manufacturing Industry,
in: VEST Journal for Science and Technology Studies, 2004, pp. 24-40.
>>Trotz aller Fortschritte befindet sich Ostdeutschland im Vergleich zum Westen des Landes im wirtschaftlichen Aufholprozess. Die ostdeutsche Wirtschaft baut gegenwärtig vor allem auf den Preiswettbewerb, und Unternehmen sind in erster Linie auf lokalen Märkten aktiv. Für einen nachhaltigen Aufholprozess ist es allerdings notwendig, Wettbewerbsfähigkeit durch die Einführung neuer Produkte zu erlangen, denn nur so ist es möglich, neue – vor allem internationale Märkte – zu erobern. Der Beitrag beschäftigt sich im Rahmen einer empirischen Untersuchung mit der technologischen Leistungsfähigkeit des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes. Die Ergebnisse zeigen, dass diese durchaus ein mit Westdeutschland vergleichbares Niveau erreicht hat. Trotz punktueller Unterschiede, beispielsweise im Hinblick auf Branchen, und entgegen weit verbreiteter Auffassung zeigt sich, dass der Anteil innovativer Betriebe in Ostdeutschland höher ist als in Westdeutschland. Insgesamt spielt das Verarbeitende Gewerbe eine zentrale Rolle in Prozess der nachholenden Entwicklung in Ostdeutschland.<<
Rosenfeld, Martin T. W.: Gründe für eine räumliche Konzentration der Wirtschaftsförderung und Möglichkeiten der Umsetzung, in: Kerne zu Zentren entwickeln – Wirtschaftspolitische Impulse für Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin 2005, S. 7-18.
>>In jüngster Zeit wird zunehmend darüber diskutiert, ob die deutsche und europäische Regionalpolitik ihr bisher verfolgtes Paradigma eines flächendeckenden Ausgleichs zugunsten aller Teilräume innerhalb von ökonomisch benachteiligten Regionen (und einer besonders starken Hilfe zugunsten von extrem benachteiligten Regionen) aufgeben und sich eher auf eine Förderung von Wachstumszentren konzentrieren sollte. Der Beitrag untersucht die Effekte eines solchen Paradigmawechsels, die u. a. in einer besseren Nutzung von Ballungsvorteilen bestehen. Speziell für die neuen Bundesländer sprechen auch die demographische Entwicklung sowie die noch immer sehr ungünstige Faktorausstattung der ostdeutschen im Vergleich zu den westdeutschen Agglomerationsräumen für eine Politik der räumlichen Konzentration. Aufgrund der erwarteten Ausstrahlungseffekte der Zentren werden mittelfristig auch die Bewohner und Unternehmen in eher peripheren Teilräumen von der Politik der räumlichen Konzentration profitieren können.<<
Vorankündigung:
3. Workshop „Geldtheorie, Geldpolitik und Finanzmärkte“ am 31. März und 1. April 2005.
>>Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle und die Wirtschaftswissenschaftliche
Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg veranstalten
am 31. März und 1. April 2005 einen gemeinsamen Workshop „Geldtheorie,
Geldpolitik und Finanzmärkte“. Er soll insbesondere für junge
Wissenschaftler (Doktoranden und Postdocs) ein Forum bieten, ihre aktuellen
theoretischen und empirischen Forschungsarbeiten einem fachkundigen Publikum
zur Diskussion zu stellen. <<
Call
for Papers
Workshop über Nationale Innovationssysteme und Ausländische Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa: Technologietransfer, regionale Entwicklung und Konvergenz, von 30. Juni bis 2.Juli 2005.
>>Gemeinsamer Workshop mit der European Association for Comparative Economic
Studies (EACES) in Halle und Freiberg (Sachsen). Der Workshop wird sich vorwiegend
mit den besonderen Bedingungen für den Technologietransfer nach Mittel-
und Osteuropa und der Entwicklung der Nationalen Innovationssysteme in diesen
Ländern beschäftigen. Als besondere Perspektive für Studien sollen
Geschwindigkeit und Pfade realer wirtschaftlicher Konvergenz dienen. Frist für
die Einreichung von Vorschlägen: 1. April 2005.<<
Call for Papers
Hallesches Kolloquium zur Kommunalen Wirtschaft: „Die Rolle der Kommunen in der Wasserwirtschaft – Aktuelle Praxis, neue Konzepte und internationale Erfahrungen“, am 7. Juli 2005
>>Zentrales Anliegen der Veranstaltung ist, vor dem Hintergrund der politischen
Diskussionen um die Liberalisierung (nicht nur) der deutschen Wasserwirtschaft
mögliche institutionelle Arrangements und Regulierungsformen zu diskutieren,
die eine effiziente Wasserver- und Abwasserentsorgung gewährleisten. Einen
Schwerpunkt der Veranstaltung bildet die Frage nach der künftigen Rolle
der Kommunen im Wasser- und Abwassersektor. Frist für die Einreichung von
Vorschlägen: 30. April 2004.
Information.<<
Der Leiter der Abteilung Konjunktur und Wachstum, Dr. Udo Ludwig, ist von der Universität Leipzig mit Wirkung vom 1. Januar 2005 zum Honorarprofessor für Empirische Wirtschaftsforschung bestellt worden. Mit dieser Ernennung werden seine hohe fachliche Kompetenz und die langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet volkswirtschaftlicher Analysen und Prognosen gewürdigt. Hervorzuheben sind seine Untersuchungen zum Vergleich der wirtschaftlichen Entwicklung in Ost- und in Westdeutschland vor und nach der Vereinigung sowie seine Beiträge zur Input-Output-Analyse.
Siegfried Beer
Herr Siegfried Beer hat mit seinem Eintritt in die Freistellungszeit der Altersteilzeit am 1. Februar seine wissenschaftliche Arbeit am IWH beendet. Herr Beer gehört dem Institut seit seiner Gründung in Jahre 1992 an und hatte sich als Mitarbeiter der Abteilung Strukturwandel insbesondere mit der Entwicklung von Branchen der ostdeutschen Industrie beschäftigt.
Neue Mitarbeiter
Am 1. Februar dieses Jahres haben drei neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit am Institut aufgenommen.
Diplom-Kauffrau Simone Scharfe
Frau Simone Scharfe arbeitet in der Abteilung Strukturwandel am Drittmittelprojekt
"Forschungsinformationssystem Ostdeutschland" im Auftrag des Bundesministeriums
für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) mit.
Sie war zuvor an der TU Dresden beschäftigt und weist vielfältige
Erfahrungen in der Projektkoordination und -bearbeitung auf.
Diplom-Volkswirt
Jan Sauermann
Herr Sauermann hat im Herbst 2004 sein Studium der VWL an der Universität
Mannheim abgeschlossen. Seine Studienschwerpunkte lagen im theoretischen Bereich
in der Arbeitsmarktökonomik, Sozialpolitik sowie Bildungsökonomik.
Im Bereich quantitativer Methoden hat er sich auf Zeitreihen- und Mikroökonometrie
spezialisiert. Gegenstand seiner Diplomarbeit waren die Einführung und
Auswirkungen von Personal-Service-Agenturen. Erste Erfahrungen im Bereich Wirtschaftsforschung
konnte er durch eine mehrjährige Arbeit als Hiwi im ZEW Mannheim sammeln.
In der Abteilung Arbeitsmarkt bearbeitet Herr Sauermann zurzeit ein EU-Projekt,
das sich mit der Arbeitsmarktsituation 2004 in der Europäischen Union befasst.
Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt liegt in der Schätzung von Arbeitsnachfragefunktionen.
Björn Jindra, Europawissenschaftler und Ökonom, B.A, M.A.
Herr Björn Jindra hat in Wolverhampton (University of Wolverhampton, GB)
und Brno (Masaryk Universität, CZ) Europawissenschaften und Wirtschaft
studiert. Am University College London (GB) absolvierte er den Master Studiengang
Political Economies of Russia and Eastern Europe. Im Rahmen eines Praktikums
im vergangenen Jahr hat er am Institut seine Master Thesis über Technologietransfer
durch ausländische Direktinvestitionen verfasst. Darüber hinaus hat
er an einer Publikation zum Thema: Unternehmensstrategie und Technologie Transfer
gearbeitet.
Er arbeitet in der Abteilung Mittel- und Osteuropa mit den Schwerpunkten im
Bereich Technologietransfer und Innovation.
Vorträge
Dr. Joachim Ragnitz: "Wirtschaftliche Perspektiven in
Ostdeutschland." Vortrag anläßlich einer Tagung der Gewerkschaft
Ver.di zum Aufbau Ost. Halle, 3. Februar 2005.
"Demographische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die Länder-
und Kommunalfinanzen." Vortrag anläßlich eines Workshops der
Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen-Anhalt. Halberstadt, 4. Februar
2005.
"Demographie, wirtschaftliche Entwicklung und Finanzpolitik." Vortrag
anläßlich einer Klausurtagung der Arbeitsgruppe Demographischer Wandel
der CDU Landtagsfraktion Sachsen. Dresden, 21. Februar 2005.
Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld: "Wirtschafts- und Förderpolitik
für Ostdeutschland: Bestandsaufnahme, Effekte und Reformbedarf aus regionalökonomischer
Sicht." Vortrag im Rahmen des Raumwissenschaftlichen Kolloquiums „Aufbau
Ost“ des raumwissenschaftlichen Netzwerks „4R“ in der Leibniz-Gemeinschaft.
Berlin, 3. Februar 2005.
"Die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Sachsen-Anhalt: Wie steht es um
die regionalen “Cluster” und die allgemeinen Wachstumskräfte
im Land, was folgt für die Wirtschaftspolitik?" Vortrag im Rahmen
der Sitzung des CDU-Landesfachausschusses für Wirtschaft und Arbeit. Magdeburg,
9. Februar 2005.
Aktivitäten
Prof. Dr. Udo Ludwig nahm an der Podiumsdiskussion zum Thema Arbeitszeitverlängerung und Kündigunsschutz auf dem "Forum für Betriebsratsvorsitzende" der IG Bergbau, Chemie, Energie am 17. Februar 2005 in Berlin teil.
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