Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft

IWH-NEWSLETTER 5/2008 vom 30. Mai 2008

1. Publikationen

2. Veranstaltungen

3. Personalien

4. Sonstiges

Medienecho des IWH

1. Publikationen

Wirtschaft im Wandel 5/2008

Editorial
Ulrich Blum

Aktuelle Trends:
IWH-Konjunkturbarometer
Ostdeutschland: Nach Stagnation: Wachstum zum Jahresanfang

Udo Ludwig, Franziska Exß

Internationale Finanzintegration und Stabilität: Ursachen und vorläufige Lehren aus der internationalen Bankenkrise 2007/2008
Diemo Dietrich, Achim Hauck

>>Die gemeinhin als „Subprime-Krise“ bezeichneten Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten beherrschen, seitdem sich im vergangenen Sommer ihre ersten Symptome aufzeigten, weltweit die wirtschaftspolitische Diskussion. Dabei stand zunächst die Frage im Vordergrund, ob und welche Maßnahmen kurzfristig erforderlich sind, um das internationale Finanzsystem zu stabilisieren und mögliche negative realwirtschaftliche Auswirkungen der Krise zu begrenzen. In jüngerer Zeit wird darüber hinausgehend verstärkt diskutiert, welche grundsätzlichen Lehren aus den Ereignissen gezogen werden können und welche Konsequenzen sich für die zukünftige Ausgestaltung nationaler und internationaler Rahmenbedingungen für die internationale Finanzintegration ergeben. In der bisherigen Diskussion wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Einzelfaktoren als ursächlich für die Krise betrachtet und mehr oder weniger isoliert voneinander hinsichtlich ihrer möglichen wirtschaftspolitischen Implikationen untersucht. Die Frage nach der Existenz einer gemeinsamen Quelle für diese vielen mutmaßlichen Gründe ist mithin bislang noch nicht in hinreichendem Maß beantwortet, sodass aus der Krise noch keine über Teilaspekte hinausgehende grundsätzlichen Erkenntnisse für die Wirtschaftspolitik abgeleitet werden konnten.
Der vorliegende Beitrag befasst sich zum einen mit der Frage nach der Hauptursache der Krise. Es wird aufgezeigt, dass sie zu einem bedeutenden Teil auf die Integration vormals peripherer und institutionell schwach entwickelter Volkswirtschaften in die Weltwirtschaft und die damit verbundenen globalen Ungleichgewichte zurückgeführt werden kann. Entsprechend ist die Krise nicht nur in ihrer Wirkung, sondern vor allem in ihrer Ursache ein globales und kein vorrangig US-amerikanisches Phänomen. Auf der Grundlage dieses Befunds werden vorläufige Lehren aus der Subprime-Krise für eine stabilitätsorientierte Wirtschaftspolitik in einer integrierten Weltwirtschaft gezogen. ...<<

Wirtschaftlicher Aufschwung und Belebung auf dem Arbeitsmarkt – Wo kommt der Aufschwung an? –
Herbert S. Buscher

>>Die Stimmung über die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland kann eher als verhalten denn euphorisch bezeichnet werden. Und dies, obwohl sich die Wirtschaft nun schon seit 2005 in einer neuen Aufschwungphase befindet und die Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts deutlich über 2% pro Jahr liegen.
Getragen wird der Aufschwung im Wesentlichen von der Exportentwicklung und den inländischen Investitionen. Als „Stiefkind“ der Entwicklung wird demgegenüber die Entwicklung des privaten Verbrauchs angesehen. Diese Entwicklung wird begleitet von positiven Signalen des Arbeitsmarkts: sinkende Arbeitslosenzahlen, steigende Beschäftigung, auch in sozialversicherungspflichtigen Verhältnissen, und eine verminderte Anzahl von Personen in arbeitsmarktpolitischen Fördermaßnahmen.
Aber diese positive Entwicklung hat sich für weite Bereiche der Erwerbspersonen noch nicht einkommenswirksam in gestiegene Kaufkraft umgesetzt. Das kann dann zu der Einschätzung führen, dass „gefühlte“ und tatsächliche Entwicklung auseinanderklaffen oder nicht alle Teile der Bevölkerung einigermaßen gleichmäßig vom Aufschwung profitieren.
Dieser Beitrag diskutiert, was sich hinter einer „gefühlten“ Entwicklung verbergen könnte, und gelangt zu dem Ergebnis, dass tatsächliche und „gefühlte“ Entwicklung gar nicht so weit voneinander entfernt liegen. ...<<

Exportförderung bedarf der Erkundung betrieblicher Potenziale – Befunde für Thüringen –
Udo Ludwig, Brigitte Loose, Cornelia Lang

>>In Ländern und Regionen mit gar nicht oder nur schwach expandierendem Binnenmarkt wird die Orientierung auf die Außenmärkte zum Dreh- und Angelpunkt für das Wachstum von Produktion und Beschäftigung. Das gilt umso mehr für Ökonomien, die aus dem Transformationsprozess von einer Staats- zu einer Marktwirtschaft mit einem kleinen Exportsektor hervorgegangenen sind und sich einem anhaltenden Rückgang der Einwohnerzahl gegenübersehen. Thüringen ist ein solches Land, für das der Rückstand im Export trotz nachhaltiger Aufholtendenzen auch nach 15 Jahren Aufbau neuer Wirtschaftsstrukturen groß ist.
Welche Rolle spielt die Wirtschaftsförderung bei der Erschließung der Potenziale zur Überwindung des Rückstands im Export? Die Studie, die sich ausführlich mit der Bedeutung von Exporteuren und Nichtexporteuren für die Thüringer Wirtschaft und deren Erfahrungen im Auslandsgeschäft befasst, zeigt, dass die Förderung in den vergangenen drei Jahren für ein Drittel der Exportunternehmen Bedeutung hatte, aber nicht allgegenwärtig war. Das spricht für das Vertrauen der Unternehmen in die eigene Kraft. Dabei folgen nach der Wichtigkeit für den Export auf die ureigensten außenwirtschaftlichen Förderinstrumente Messebeteiligung und Informationsveranstaltungen über Auslandsmärkte gleich zwei Instrumente zur Förderung allgemeiner betrieblicher Funktionen, nämlich Investitionen und Innovationen, von denen über die Erneuerung der Produkte und Produktionsprozesse der Export mittelbar beeinflusst wird.
Statistisch signifikante Zusammenhänge der Förderfälle mit den aus der internationalen Fachliteratur bekannten exportnahen Merkmalen der Betriebe konnten nicht festgestellt werden. Daraus ergibt sich: Die Förderung ergibt Sinn, sollte aber weder nach dem Alter der Unternehmen noch nach ihrer Größe selektieren. Sie sollte auch nicht allein als Aufgabe eines Ressorts Außenwirtschaftsförderung betrachtet werden, sondern andere Ressorts einbeziehen. Schließlich sollte vor allem Neueinsteigern der Weg auf die Auslandsmärkte geebnet werden, wenngleich auch gestandenen Exporteuren die Unterstützung beim Gang auf für sie neue Auslandsmärkte nicht ausgeschlagen werden darf. ...<<

IWH-Bauumfrage im April 2008: Frühjahr beginnt mit Rückschlag
Brigitte Loose

Externe Publikationen

Gabrisch, Hubert: The Achilles Heel of the EMU: The Labour Markets,
http://www.rgemonitor.com/euro-monitor/252620/the_achilles_heel_of_the_emu_the_labour_markets.

>>Recent diverging labour cost developments among EMU countries, affecting the trade and inflation position of each country, raise some doubts regarding the equal distribution of costs and benefits of shocks among the member countries and, hence, the long term stability of the Euro. The common factor that holds a currency union together is definitely risk sharing. The risk of being exerted towards external shocks (energy and agricultural prices, financial shocks, productivity and aggregate demand shocks) needs to be equally distributed among the members of a currency union; then, this currency union is an optimal currency area (OCA). If this were not ensured it were not very important that the Euro is currently strong compared with the dollar and seems to become a World reserve currency. It is a well-known fact that the EU fulfils less of the conditions of an OCA than the U.S. due to some institutional restrictions of the EMU. There is no central fiscal transfer system as a buffer against regionally unevenly distributed shocks like in the U.S. Such a system seems to be necessary when the labour market of the single currency area is not sufficiently integrated, hence, does not allow for an even distribution of the adjustment costs of shocks. Indeed, this might be one of the crucial properties that defend the strength of the Dollar in the long run and undermines the rise of the Euro.<<

Schwartz, Michael; Hornych, Christoph: Specialization as Strategy for Business Incubators: An Assessment of the Central German Multimedia Center,
in: Technovation 2008, Vol. 28 (7), pp. 436-449.

>>The literature on business incubators (BIs) mainly discusses findings of incubators that do not restrict themselves to specific sectors (diversified incubators). There is a strong disregard of the possible benefits arising from the concept of a sector-specialized business incubator (SBI), although this concept has become more important in recent years. In Germany, about 19% of the incubators can be characterized as being specialized. Since 1999, nearly one-third of all new BIs in Germany opened with a sector-specific focus. This study attempts to approach this research question by examining the advantages and deficiencies of this concept and to address them with empirical observations from an SBI in the city of Halle (Germany), which has an explicit sector-focus on the media industry (MI). We identify key benefits arising from such an incubator concept: (1) high quality premises and equipment, (2) improvement of service and consultancy offerings and (3) image effects for the location. We also find deficiencies of an SBI especially regarding internal networking activities and promotion of linkages to universities. Furthermore, a negative working climate impedes interaction. This study offers implications for firms, incubator managers and local policy-makers who are concerned with the instrument of an SBI.<<

Knedlik, Tobias; Kronthaler, F.: Aid and Economic Freedom: An Empirical Investigation Using the Heritage Index,
in: Journal of Development Perspectives, 3 (1), pp. 116-135.

>>The paper explores the relationships between economic freedom on the one side and development aid and IMF credit as approximation for conditional aid on the other side. After a short review of current literature, the paper develops a simple panel regression model to evaluate the relationships. In contrast to previous research, our results allow the rejection of the hypothesis that IMF credit increases economic freedom and that development aid is not contributing to economic freedom. It could not be shown that countries can be pushed towards economic freedom by aid conditions. The paper discusses explanations of the empirical findings. <<

2. Veranstaltungen

Vorankündigungen:

4. Forum Menschenwürdige Wirtschaftsordnung: Moral und Freiheit - Verliert die Wirtschaft ihre normative Basis? Tagung der Akademie für Politische Bildung Tutzing in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle und mit Unterstützung der Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung, 20. bis 22. Juni 2008

Deutschland sorgt sich um den moralischen Zustand seiner Wirtschaft: Korruptions- und Steuerskandale sowie exorbitante Managergehälter bei gleichzeitig vorgenommenen Entlassungen von Mitarbeitern stehen zunehmend im Focus der kritischen Öffentlichkeit. Es wird erwartet, dass Unternehmen ihr Handeln nicht nur nach Gewinninteressen, sondern auch nach ethischen Grundsätzen ausrichten, die einer freiheitlichen und sozial verpflichteten Gesellschaft eigen sind. Letztlich hängt hiervon auch die breite Akzeptanz der Sozialen Marktwirtschaft ab. Sind Moral und Freiheit im Wirtschaftsleben vereinbar? Dies ist die zentrale Frage, die auf dem „4. Forum: Menschenwürdige Wirtschaftsordnung“ mit Wissenschaftlern, Vertretern der Wirtschaft sowie des politischen und geistlichen Lebens diskutiert werden soll. Die Veranstaltung ist Teil einer Tagungsreihe, die von der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, dem Institut für Wirtschaftsforschung in Halle und dem Lehrstuhl für Wirtschaftsethik in Kassel mit finanzieller Unterstützung der Hans-Martin-Schleyer-Stiftung organisiert wird. Herzlich laden wir Sie dazu ein, diese, die deutsche Öffentlichkeit bewegende Thematik mit uns zu diskutieren. Das Programm ist unter http://www.iwh-halle.de/d/start/News/workshop220608/Pro%2025-1-08.pdf abrufbar.

6th Workshop "Monetary and Financial Economics"

Am 3. und 4. Juli 2008 wird der vom IWH gemeinsam mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Deutschen Bundesbank organisierte sechste Workshop "Monetary and Financial Economics" in Halle (Saale) stattfinden. Er richtet sich vor allem an Nachwuchswissenschaftler, eigene Forschungsarbeiten ausgewiesenen Wissenschaftlern aus diesem Forschungsgebiet vorzustellen und mit ihnen zu diskutieren. Der Call for Paper und weitere Informationen sind unter http://www.iwh-halle.de/d/start/News/workshop030708/call.htm abrufbar.

2nd Halle Forum on Urban Economic Growth, 27. bis 28. November 2008

The Halle Forum on Urban Economic Growth – established in 2006 – has a focus on factors of economic growth and development in urban environments. For the 2nd Halle Forum in 2008, the organisers are planning to bring together scholars dealing with development problems of cities in de-industrialised regions with a special reference to post-transition economies. Colleagues from CEE countries are particularly welcome.
Call for Papers

Durchgeführte Veranstaltungen:

71. Wissenschaftliche Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute (ARGE) „Globalisierung und Wettbewerb“

Am 17. April 2008 fand im BMWi in Berlin die 71. Wissenschaftliche Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute (ARGE) statt. Die diesjährige Konferenz wurde vom IWH organisiert und stand unter dem Motto „Globalisierung und Wettbewerb“. Inhaltlich wurde zu den Themen Unternehmensfusionen, Marktliberalisierung sowie Innovationstätigkeit von ausländischen Firmen in Deutschland und deutschen Firmen im Ausland vorgetragen. Geladene Keynotespeaker waren Herr Prof. Marcel Boyer von der Université de Montréal sowie Herr Prof. Uwe Cantner von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie trugen zu den Themen „Competition, Innovation and Globalisation“ und „Local Actors and the Diversity of Innovation Systems“ vor. Als Vertreterin des IWH referierte Frau Dr. Jutta Günther über „Ausländische Investoren in regionalen Innovationssystemen – Erfahrungen aus Ostdeutschland“. Die gesamte Konferenz stieß auf reges Interesse bei Vertretern des Wirtschafts- und Finanzministeriums sowie anderer Wissenschaftseinrichtungen.


Begrüßung der Konferenzteilnehmer durch Prof. Dr. Ulrich Blum


Eröffnungsvortrag von Prof. Marcel Boyer

Im Anschluss an die ARGE-Konferenz referierte Prof. Marcel Boyer am 18. April 2008 in der Kanadischen Botschaft in Berlin über die wirtschaftliche Entwicklung Kanadas der letzten 25 Jahre. Er hob dabei vor allem die positive Haushaltspolitik seines Landes hervor, welche seit dem Jahr 2000 durchgängig Haushaltsüberschüsse ausweist.


Zweite Konferenz zu „Regulatorischen Risiken“: „Regulation and Competition: Who Should Benefit from Competition Policy?”

Am 21. und 22. April 2008 fand im Institut für Wirtschaftsforschung Halle die zweite Konferenz zum Thema „Regulatorische Risiken“ statt. Wie bereits im Vorjahr wurde die Konferenz in Kooperation mit der Handelshochschule Leipzig und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ausgerichtet. Sie stand dieses Jahr unter dem Thema: „Regulation and Competition: Who Should Benefit from Competition Policy?”. Im Rahmen eines Dialogs zwischen Wissenschaft und Praxis wurden während der Konferenz verschiedenste Fragen bezüglich der strategischen Aufstellung und des Nutzens für Kunden diskutiert. In einzelnen Sitzungen wurde dabei jeweils gesondert auf den Elektrizitäts- und Gasmarkt sowie den Kommunikations- und Verkehrsmarkt eingegangen. Geladene Keynotespeaker der Konferenz waren Prof. Marcel Boyer von der Université de Montréal, welcher über „Regulatory Risk, Government Policy, and Investments in Telecommunications” referierte, sowie Prof. Kenneth Dam von der University of Chicago, welcher einen Vortrag zum Thema „Comparative Analysis of Regulation of Financial Markets in Germany and United States” hielt. Die Konferenz wurde durch ein Panel abgeschlossen, welches nochmals die wichtigsten Erkenntnisse der Tagung zusammenfasste.


Prof. Marcel Boyer


Prof. Ulrich Blum mit Prof. Kenneth Dam


Panel-Teilnehmer (von links):
Prof. Bernhard Wieland (TU Dresden),
Prof. Christian Kirchner (HU Berlin),
Prof. Christian Tietje (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg),
Dr. Christian Growitsch (WIK Bonn),
Prof. Marcel Boyer (Université de Montréal)

3. Personalien

   keine

4. Sonstiges

Vorträge

Prof. Dr. Ulrich Blum: „Anreizkompatible Wirtschafts- und Technologieförderung.“ Vortrag anlässlich der 10. Krusovicer Gespräche zum Thema „Die Bedeutung von Forschung, Entwicklung und Innovation als Wirtschaftsfaktor“ – eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung Prag in Kooperation mit der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer. 29. April 2008, Prag.

Prof. Dr. Ulrich Blum: "Collusion in Spatial Markets: the Case of the East German Cement Cartel." Vortrag an der Boston-University. 2. Mai 2008, Boston.

Prof. Dr. Ulrich Blum: "European (and International) Options for Standardization." Vortrag im Standards Council of Canada. 6. Mai 2008, Ottawa.

Dr. Hubert Gabrisch: "Institutional Deficits of the EU: The Labour Market Problem." Vortrag am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche. 26. Mai 2008, Wien.

Dr. Jutta Günther: "Kooperation als Paradigma der europäischen Innovationspolitik.“ Vortrag anlässlich der 10. Krusovicer Gespräche zum Thema „Die Bedeutung von Forschung, Entwicklung und Innovation als Wirtschaftsfaktor“ – eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung Prag in Kooperation mit der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer. 29. April 2008, Prag.

Dr. Peter Haug: "Demographischer Wandel und technische Infrastruktur: Wer soll die Kosten tragen? - Eine Untersuchung am Beispiel ostdeutscher Mittelstädte." Vortrag im Rahmen des IÖR-Forschungsforums. 15. April 2008, Dresden.

Dr. Gerhard Heimpold: "Local Fiscal Equalization Schemes as Instruments for Compensating Cities for Benefit Spillovers - Empirical Findings for Germany." Vortrag auf der Annual International Conference der Regional Studies Assocation "Regions: The Dilemmas of Integration and Competition", University of Economics Prague. 27. bis 29. Mai 2008, Prag.

Dr. Tobias Knedlik: „The African Growth Gap and the Realization of the MDGs.“ Vortrag auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Entwicklungsländerausschuss auf Basis eines Papiers zusammen mit Eva Reinowski. 30. bis 31. Mai, Zürich.

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld: "Ansatzpunkte für eine zukunftsorientierte Finanzierung kommunaler Leistungsangebote." Vortrag im Volkswirtschaftlichen Forschungskolloquium der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 27. Mai 2008, Halle (Saale).

Sonstige Aktivitäten

Prof. Dr. Ulrich Blum: Treffen am 30. April 2008 in Washington D.C. mit Prof. Donald Purcell, Catholic University of America, Ausarbeitung eines möglichen Aufbaus eines Wochenend-Workshops im Rahmen einer “Summerschool in Standardization”. Präsentation und Konkretisierung der Ergebnisse bei der Firma e-Luminate Group in Washington D.C. am 1. Mai 2008 sowie am 6. Mai 2008 in Ottawa mit Mitgliedern des Wirtschaftsministeriums und des Standards Council of Canada im Anschluss an den dortigen Vortrag.

Prof Dr. Ulrich Blum war am 15. und 16. Mai 2008 zum 11th Uddevalla Symposium “Spatial Dispersed Production and Network Governance” in Kyoto, Japan. Er übernahm die Moderation der Konferenzrunde zum Thema "Knowledge Processes and Production" und hielt eine Keynote-Speach.

Kristina van Deuverden nahm an der 131. Sitzung des Arbeitskreises Steuerschätzungen beim Bundesministerium der Finanzen vom 6. bis 8. Mai 2008 in Meißen teil.

PD Dr. Joachim Wilde nahm am 23. Mai an der 17. Plenarsitzung des Europäischen Beratenden Ausschusses für statistische Informationen im Wirtschafts- und Sozialbereich (CEIES) in Luxemburg teil.

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld leitete am 28. Mai 2008 eine Sitzung des Arbeitskreises „Standortwettbewerb von Städten und Regionen“ der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), die in Berlin stattfand.

Er nahm am 26. Mai 2008 an einem Treffen der Leiter von Landesarbeitsgemeinschaften in der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) in Frankfurt am Main teil.

Am 27. Mai 2008 hatte das IWH Besuch vom Arbeitskreis Wirtschaft, Technologie und Arbeit der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag. Es wurden Fragen zur wirtschaftlichen Entwicklung in den Neuen Bundesländern diskutiert.


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