Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist Mitglied
der Leibniz-Gemeinschaft
Medienecho des IWH
IWH-Pressemitteilungen
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2009 (unkorrigierte Langfassung):
Im Sog der Weltrezession
Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie,
abgeschlossen in München am 21. April 2009
>>Die Weltwirtschaft befindet sich im Frühjahr 2009 in der tiefsten Rezession seit der Großen Depression. Der Abschwung verschärfte sich im Herbst zu einem regelrechten Einbruch, der rasch nahezu alle Länder der Welt erfasste. Er hat sich in den ersten Monaten des Jahres 2009 offenbar ungebremst fortgesetzt. Wichtige Indikatoren wie Auftragseingänge und Industrieproduktion sind weltweit weiter kräftig zurückgegangen; der Handel mit Waren und Diensten verzeichnete dramatische Einbußen. Auch umfangreiche staatliche Programme zur Stützung des Finanzsektors und zur Belebung der Konjunktur konnten bislang das Vertrauen der Akteure in die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung nicht wieder herstellen. ...<<
Editorial
Ulrich Blum
Aktuelle Trends:
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Im Winterhalbjahr vom Abschwung in die
Rezession
Udo Ludwig, Franziska Exß
Im Fokus:
Ist Abwanderung typisch ostdeutsch? Regionale Mobilität im West-Ost-Vergleich
Alexander Kubis, Lutz Schneider
>>In der Diskussion um die anhaltenden Wanderungsdefizite zahlreicher ostdeutscher Regionen wird von wissenschaftlicher Seite häufig darauf verwiesen, dass in Ostdeutschland ein Zuwanderungs-, aber kein Abwanderungsproblem besteht. Gemäß dieser Auffassung lägen die regionalen Fortzugsraten – ein gängiges Maß für die Mobilität der Bevölkerung – in den Neuen Bundesländern gar nicht signifikant über den Raten der Alten Länder. Diese Beobachtung soll im Folgenden einer differenzierten Analyse unterzogen werden. Die Differenzierungen, die fokussiert werden, betreffen die Wanderungsdistanz (Nahwanderungen vs. überregionale Wanderungen), alters- und geschlechtsspezifische sowie räumliche Muster des Abwanderungsgeschehens. ...<<
Konjunktur aktuell:
Prognose-Update des IWH: Konjunkturelle Talfahrt hält vorerst an
Arbeitskreis Konjunktur
>>Die Weltwirtschaft befindet sich gegenwärtig in ihrer tiefsten Konjunkturkrise seit der Großen Depression im vergangenen Jahrhundert. Die weltweite Produktion von Waren und Dienstleistungen sinkt, gemessen mit aktuellen Wechselkursen, seit dem Schlussquartal des Jahres 2008. In den Industrieländern ist die Nachfrage trotz zahlreicher expansiver Maßnahmen der Geld- und Finanzpolitik eingebrochen. Besonders schwer getroffen ist der Welthandel. Offensichtlich hat die Zuspitzung der Finanzkrise nach der Insolvenz der Investment-Bank Lehman Brothers im September in großem Umfang weltweit zur Aufgabe von Investitionsprojekten geführt, und die Finanzierung von Handelskrediten ist schwieriger geworden. Entsprechend fiel der Einbruch dort, wo die exportorientierte Industrieproduktion eine wichtige Rolle spielt, besonders groß aus, also in einigen ostasiatischen Ländern wie Japan und Korea, aber auch in Deutschland. Eine andere Ländergruppe wird direkt von der Finanzkrise getroffen: Wo Leistungsbilanzdefizite hoch sind oder Schulden in großem Umfang auf Fremdwährungen lauten, drohen Kapitalzuflüsse zu versiegen, und Währungen geraten unter Druck. ...<<
Erwerbsformen im Wandel
Cornelia Lang
>>Ein Wandel der Erwerbsformen wird in der Bundesrepublik Deutschland seit mehreren Jahrzehnten beobachtet. Zwar ist noch immer das Normalarbeitsverhältnis, nämlich die abhängige, unbefristete Vollzeitbeschäftigung, die dominierende typische Beschäftigungsform, der ca. drei Viertel der Erwerbstätigen nachgehen. Daneben haben sich aber neue, (noch) atypische Erwerbsformen wie Minijobs und Leiharbeit entwickelt, und bekannte Formen wie die Teilzeitarbeit haben an Bedeutung gewonnen. Diese Veränderungen haben mehrere Ursachen. Sie resultieren aus den Anforderungen an flexiblere Beschäftigungsformen insbesondere im Zuge der Globalisierung, aus der zunehmenden Bedeutung des Dienstleistungssektors, aber auch aus veränderten Präferenzen sowohl der Unternehmen als auch der Beschäftigten in Bezug auf die Erwerbsbeteiligung. Eine wesentliche Triebkraft ist die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen, die häufig in atypischen Beschäftigungsformen realisiert wird. Aber auch über Eintritte in und Austritte aus dem Arbeitsmarkt vollzieht sich die Veränderung und wird vor allem über den Erwerbseinstieg der jüngeren Alterskohorten sichtbar. Bezogen auf die Entwicklung in den Alten und Neuen Bundesländern gibt es sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. In beiden Teilräumen zeigt sich eine Zunahme atypischer Beschäftigung. Aber es existieren auch Unterschiede, wie die stärkere Erwerbsorientierung und -beteiligung ostdeutscher Frauen gegenüber westdeutschen, die sich aus den noch immer vorhandenen strukturellen und soziokulturellen Unterschieden zwischen den beiden Landesteilen ergeben. Atypische Beschäftigung ist nicht per se prekär oder „minderwertig“. Aufgrund der Kopplung des Sozialversicherungssystems an das Normalarbeitsverhältnis können für atypisch Beschäftigte jedoch Nachteile und Unsicherheiten entstehen. ...<<
Koexistenz von Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel? Befunde
für Thüringen
Dirk Trocka, Marco Sunder
>>Angesichts der günstigen konjunkturellen Entwicklung in den zurückliegenden Jahren haben Wirtschaftsverbände regelmäßig vor einem Mangel an Fachkräften gewarnt, der die Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmen einschränken könne. Berücksichtigt man, dass die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter künftig schrumpft, so könnte eine Knappheit an Fachkräften neben einem konjunkturell bedingten Phänomen zu einem dauerhaften Erscheinungsbild werden. In den Neuen Bundesländern schreitet der demographische Wandel besonders rasant voran. Doch noch immer herrscht dort hohe strukturelle Arbeitslosigkeit, welche die Existenz von Fachkräfteengpässen fragwürdig erscheinen lässt. In der Studie werden, mit einem regionalen Fokus auf Thüringen, zwei Aspekte untersucht. Zum einen wird betrachtet, inwiefern sich mögliche berufsgruppenspezifische Engpässe auf Bundesebene in Thüringen wiederfinden lassen. Hierfür werden auf Grundlage der Daten der amtlichen Statistik entsprechende Kriterien definiert. Insbesondere für einige Metall- und technische Berufe zeigt sich eine hohe Auslastung der Fachkräftebasis in Deutschland. Schon jetzt trifft das in der Mehrzahl dieser Berufe auch für Thüringen zu. Hohe Arbeitslosigkeit und Fachkräfteengpässe können demnach – zumindest in einer Übergangsphase – koexistieren. Zum anderen wird betrachtet, ob unternehmensseitig in der näheren Zukunft Probleme bei der Suche nach Fachkräften erwartet werden. Hierzu hat das IWH eine Befragung unter rund 1 000 Unternehmen in Thüringen durchgeführt. Immerhin 61% der befragten Unternehmen rechneten mit derartigen Problemen, wobei sich statistisch bedeutsame Unterschiede hinsichtlich Unternehmenscharakteristika nachweisen lassen. Darüber hinaus werden im Beitrag ausgewählte Maßnahmen diskutiert, die von den Unternehmen im Zusammenhang mit den erwarteten Problemen implementiert werden. ...<<
Innovationspotenzial ostdeutscher Regionen: Erfindergeist nicht nur
in urbanen Zentren zu Hause
Jutta Günther, Claus Michelsen, Mirko Titze
>>Innovationsprozesse sind in der Regel komplex, risikobehaftet und erfordern eine Reihe von Inputs. Technologische Innovationen setzen typischerweise Forschung und Entwicklung sowie den Einsatz hochqualifizierten Personals voraus. Eine resultierende Erfindung bildet dann die Grundlage für ein Patent, das später in ein marktreifes Produkt, die eigentliche Innovation, münden kann. Einige der für den Innovationsprozess relevanten Faktoren lassen sich durch betriebliche Kennzahlen abbilden, wie beispielsweise die Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die Anzahl der beschäftigten Hochqualifizierten sowie die Anzahl der Patentanmeldungen. Sie sind Indizien für die betriebliche Innovationskraft, können aber auch der Beschreibung des Innovationspotenzials von Regionen dienen. Die Interdependenz der für den Innovationsprozess ausschlaggebenden Größen legt nahe, die Kennzahlen in einer zusammenfassenden Größe – einem Innovationsindex – abzubilden. Ostdeutsche Regionen zeigen hinsichtlich des ermittelten Innovationsindex im Betrachtungszeitraum 2002 bis 2006 zum Teil erhebliche Unterschiede. Die Momentaufnahme am aktuellen Rand (Gesamtindex) zeigt, dass auf der Ebene von Kreisen und kreisfreien Städten ein deutliches Nord-Süd-Gefälle existiert. Städte wie Jena und Dresden belegen Spitzenplätze. Der Blick auf die Entwicklung des Innovationspotenzials (Teilindex Dynamik) im Betrachtungszeitraum offenbart jedoch, dass auch einige eher ländlich geprägte Regionen sehr gut abschneiden, darunter beispielsweise Bernburg, Stollberg, Hoyerswerda, Dahme-Spreewald, Wernigerode und Bad Doberan. Das liegt zum Teil an ihrer Funktion als „Kragenkreise“ im innovativen Dunstkreis von Oberzentren, zum Teil aber auch am niedrigen Ausgangsniveau. ...<<
IWH-Industrieumfrage im März 2009: Pessimisten in der Überzahl
Cornelia Lang
Externe Publikationen
Franz, Peter: Neue Ansätze für Wachstumsstrategien
der Wirtschaftsförderung in deindustrialisierten Städten,
in: M. Kühn/H. Liebmann (Hrsg.), Regenerierung der Städte. Strategien
der Politik und Planung im Schrumpfungskontext, Wiesbaden 2009 (VS Verlag für
Sozialwissenschaften), S. 157-174.
>>Im Zentrum des Beitrags steht die vergleichende Diskussion verschiedener Ansätze, welche Strategien zur Regenerierung von Städten enthalten, die sich im wirtschaftlichen Niedergang befinden. Dazu zählen die Drei-Sektoren-Hypothese in Anlehnung an Fourastié, die Theorie des Produktlebenszyklus, die Hypothese von Entwicklungsvorteilen der skilled city und verschiedene Hypothesen in Verbindung mit der Diskussion zum wirtschaftlichen und demographischen Wiederaufstieg von Städten (resurgent cities). Diese Ansätze werden auf die Situation der ostdeutschen Städte bezogen und mit verschiedenen empirischen Befunden konfrontiert, die Indizien zu wirtschaftlichen Entwicklungstrends ostdeutscher Städte enthalten. Ein vergleichendes Resümee schließt den Beitrag ab.<<
Schwartz, Michael: Beyond Incubation: An Analysis of Firm
Survival and Exit Dynamics in the Post-graduation Period,
in: Journal of Technology Transfer, Vol. 34, Issue 4, 2009, pp. 403-421.
>>With regard to the survival rates of business incubator (BI) firms, the literature mainly presents findings of failure rates only during the incubation period. Little is known about the survival or exit dynamics of firms after leaving the incubator facilities. The study approaches this research question by examining the survival of 352 firms from five German BIs after their graduation. The findings suggest that graduation causes an immediate negative effect on survivability that lasts up to three years after leaving the incubators. Furthermore, heterogeneous patterns of post-graduation exit dynamics between the BIs were observed. It was also found that performance during the incubation period is an indicator of the propensity of business closure after graduation. This study offers valuable insights and implications for all stakeholders of BI-initiatives.<<
IWH-Diskussionspapiere
IWH-Diskussionspapiere
7/2009
Herbert S. Buscher, Hubert Gabrisch: Is the European Monetary
Union an Endogenous Currency Area? The Example of the Labor Markets
>>Our study tries to find out whether wage dynamics between Euro member
countries became more synchronized through the adoption of the common currency.
We calculate bivarate correlation coefficients of wage and wage cost dynamics
and run a model of endogenously induced changes of coefficients, which are explained
by other variables being also endogenous: trade intensity, sectoral specialization,
financial integration. We used a panel data structure to allow for cross-section
weights for country-pair observations. We use instrumental variable regressions
in order to disentangle exogenous from endogenous influences. We applied these
techniques to real and nominal wage dynamics and to dynamics of unit labor costs.
We found evidence for persistent asymmetries in nominal wage formation despite
a single currency and monetary policy, responsible for diverging unit labor
costs and for emerging trade imbalances among the EMU member countries. <<
IWH-Diskussionspapiere
8/2009
Christoph Hornych, Michael Schwartz: Industry Concentration
and Regional Innovative Performance – Empirical Evidence for Eastern Germany
–
>>Regarding technological innovativeness, the transformed economy of the former German Democratic Republic (GDR) clearly lags behind the Western part of the country. To face this weakness, a broad mixture of policy measures was carried out in recent years. Particular attention is drawn to the development of industry concentrations and economic ‘clusters’. However, little is known about the effectiveness of these policy measures regarding how industry concentrations in fact promote innovative performance in Eastern Germany. The present study tries to fill this gap by analyzing the relationship between industry concentration in Eastern Germany and regional innovative performance. Our empirical analysis is based upon the number of patent applications of 22 manufacturing industries in 22 Eastern German planning regions. The estimated regression models indicate an inverted U-shaped relationship between the degree of industry concentration and innovative performance. An exceedingly high degree of industry concentration in one region hampers regional innovative output. We discuss policy implications of our findings and give recommendations for future refinement of ‘cluster’-supporting policy schemes in Eastern Germany.<<
IWH-Diskussionspapiere
9/2009
Peter Haug: Shadow Budgets, Fiscal Illusion and Municipal
Spending: The Case of Germany
>>The paper investigates the existence of fiscal illusion in German municipalities
with special focus on the revenues from local public enterprises. These shadow
budgets tend to increase the misperception of municipal tax prices and seem
to have been neglected in the literature. Therefore, an aggregated expenditure
function has been estimated for all German independent cities applying an "integrated
budget" approach, which means that revenues and expenditures of the core
budget and the local public enterprises are combined to one single municipal
budget. The estimation results suggest that a higher relative share of local
public enterprise revenues might increase total per capita spending as well
as spending for non-obligatory municipal goods and services. Empirical evidence
for other sources of fiscal illusion is mixed but some indications for debt
illusion, renter illusion or the flypaper effect could be found.<<
Vorankündigungen:
"Analysen und Politik für Ostdeutschland – aus der Forschung des IWH", Konferenz im IWH am 4. Juni 2009
Am 4. Juni 2009 veranstaltet das IWH zum dritten Mal in Folge eine Konferenz
zum Thema: "Analysen und Politik für Ostdeutschland – aus der
Forschung des IWH". Ziel wird sein, im Rahmen der wirtschaftspolitischen
Beratung, einem wesentlichen Auftrag des IWH, insbesondere den Abgeordneten
und Vertretern der Ministerien der Neuen Bundesländer Analysen zur wirtschaftlichen
Entwicklung in Ostdeutschland vorzutragen und in der anschließenden Diskussion
die Befunde wirtschaftspolitisch zu bewerten sowie künftige Strategien
zu erläutern. Die Fachvorträge fokussieren dabei unter anderem die
Finanzmarktkrise – mit speziellem Blick auf die Situation der Banken in
Sachsen-Anhalt, die Industrieentwicklung und -politik in den Neuen Bundesländern,
die Rückführung der Solidarpaktmittel, den Stadtumbau Ost und die
Entwicklung des Fachkräftebedarfs.
Programm
und Anmeldung
7th Workshop "Money, Banking, and Financial Markets" on
June 8 and June 9, 2009
Call
for Papers
The Halle Institute for Economic Research, the Department of Economics at the Heinrich-Heine-University Düsseldorf, and the European Business School jointly organise the 7th Workshop on "Money, Banking, and Financial Markets". The workshop is going to take place in Düsseldorf (Germany) on June 8 and June 9, 2009. This workshop aims to offer a discussion forum particularly for young researchers (PhD students and Postdocs) to present their current theoretical or empirical papers to a competent audience.
Seit dem 1. April 2009 ist Marina Gruševaja als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsdirektion tätig. Schwerpunkt ihrer Forschung liegt auf den Transformationsländern sowie auf institutionenökonomischen Fragestellungen.
Seit dem 15. April 2009 ist Dr. Thoralf Pusch als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsdirektion tätig. Sein Arbeitsbereich am IWH wird die Makroökonomik Europäischer Wirtschaftspolitik sein.
Vorträge
Matthias Brachert: "The Formation of Photovoltaic Clusters in Eastern Germany." Vortrag im Rahmen des 3rd SEMI Photovoltaic Fab Managers Forum. 9. März 2009, Dresden.
Dr. Herbert S. Buscher, Dr. Eva Dettmann, Dirk Trocka: "Fachkräftebedarf in Thüringen bis 2015 – Ermittlung und Wahrnehmung." Vortrag im Rahmen der 72. ARGE-Tagung zum Thema "20 Jahre wirtschaftlicher Neuaufbau in Ostdeutschland". 23. April 2009, Berlin.
Henry Dannenberg: "Berücksichtigung von Schätzunsicherheit bei der Kreditrisikobewertung: Vergleich des Value at Risk der Verlustverteilung des Kreditrisikos bei Verwendung von Bootstrapping und einem asymptotischen Ansatz." Vortrag im Rahmen des Risikomanagementworkshops der Universität Innsbruck. 2. bis 4. April 2009, Obergurgl.
Dr. Peter Haug: "Shadow Budgets, Fiscal Illusion and Municipal Spending: The Case of Germany." Vortrag im Rahmen des Annual Meeting of the European Public Choice Society. 2. bis 5. April, Athen.
Prof. Dr. Udo Ludwig: "Konzeption und erste Ergebnisse des IWH-Bankenmonitors für Sachsen-Anhalt." Vortrag vor dem "Forum für Wirtschaft und Arbeit" im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt. 7. April 2009, Magdeburg.
Sonstige Aktivitäten
Am 23. April 2009 fand in Berlin die 72. ARGE-Tagung zum Thema „20 Jahre wirtschaftlicher Neuaufbau in Ostdeutschland“ statt. Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Blum, Dr. Jutta Günther, Dr. Marco Sunder und Sabine Freye vertraten das IWH neben Dr. Herbert S. Buscher, Dr. Eva Dettmann und Dirk Trocka, die das oben genannte Papier präsentierten (siehe Vorträge).
Dr. Peter Franz wurde in das International Advisory and Review Board der neuen Zeitschrift "International Journal of Knowledge Based Development" berufen.
Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld leitete am 2. und 3. April 2009 in Dresden (gemeinsam mit Prof. Dr. Catrin Schmidt, Technische Universität Dresden) die Frühjahrstagung der Landesarbeitsgemeinschaft für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) zum Thema "Verkehrsinfrastrukturentwicklung in Mitteldeutschland".
Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld und Dr. Peter Franz empfingen am 27. April 2009 am IWH eine Studiengruppe von Stadtökonomen der Universität Kattowice (Polen) zum Informationsaustausch über Probleme der Revitalisierung altindustrialisierter Städte in Post-Transformationsökonomien.
Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld nahm am 29. April 2009 in Halle (Saale) an einer Sitzung der Local Support Group für das EU-Projekt "REDIS" ("Restructuring Districts into Science Quarters") im Rahmen des EU-Programms URBACT teil.
Dominik Weiß wurde im April 2009 im Namen des Präsidiums der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) von deren Präsident, Professor Dr. Hans Heinrich Blotevogel, zum Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen der ARL berufen.
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Vorstand: Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Blum (Präsident), Frowin
Gensch (Geschäftsführer), Anschrift wie oben
Registergericht: Vereinsregister Halle, Vereinsregisternummer 1103