Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft

IWH-NEWSLETTER 5/2011 vom 31. Mai 2011

1. Publikationen

2. Veranstaltungen

3. Personalien

4. Sonstiges

Medienecho des IWH

1. Publikationen

Externe Publikationen

Brachert, Matthias; Hornych, Christoph: Entrepreneurial Opportunity and the Formation of Photovoltaic Clusters in Eastern Germany,
in: R. Wüstenhagen, R. Wuebker (Hrsg.), Handbook of Research on Energy Entrepreneurship. Edward Elgar Publishing: Cheltenham 2011, 83-103.

>>The aim of this paper is to explain the evolution of the spatial structures of one particular type of renewable energy in Germany – the photovoltaic (PV) industry. We first demonstrate how environmental movements have contributed to institutional change and government action, leading to changes in the legal and regulative structure in Germany. We describe how these changes opened up a window of locational opportunity (WLO), thus combining the WLO concept with the entrepreneurial opportunity concept. As market entries occurred mainly in Eastern Germany, the paper also explores the factors leading to a concentration of economic activity related to the new PV industry in this part of the country. Based on the WLO concept, we combine this framework with the industrial dynamics literature by Klepper (2007) and illustrate the spatial evolution of the PV industry.<<

Michelsen, Claus; Müller-Michelsen, S.: Energieeffizienz im Altbau: Werden die Sanierungspotenziale überschätzt?,
in: Moderne Gebäudetechnik, Jg. 65 (3), 2011, 62-68.

>>Ein zentrales Element der europäischen Klimaschutzpolitik ist die Reduktion des Energieverbrauches privater Haushalte. Im Fokus stehen dabei Wohnimmobilien, insbesondere im Mehrfamilienhausbestand. Die Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) fordert deshalb eine deutliche Reduktion des Energiebedarfes bei Sanierungen bzw. beim Neubau von Wohnimmobilien. Allerdings sind diese Vorgaben weitgehend undifferenziert, was Alter und Art einer Immobilie sowie die Marktbedingungen betrifft, unter denen errichtet oder saniert wird. Der vorliegende Artikel zeigt auf Grundlage eines umfangreichen Datensatzes des Energiedienstleisters ista Deutschland GmbH, dass die Energiekennwerte von Mehrfamilienhäusern abhängig vom Jahr ihrer Errichtung sowohl im sanierten als auch im unsanierten Zustand deutlich variieren. Die Daten zeigen zudem, dass die allgemein angenommenen Einsparpotenziale, die sich vor allem am technisch Machbaren orientieren, die Realität erheblich überschätzen. So sind die tatsächlichen Verbräuche in unsanierten Immobilien und die unter Marktbedingungen realisierten Energieeinsparungen nach einer Sanierung teilweise deutlich geringer als bisher angenommen. Eine bautechnische und architektonische Betrachtung legt die Vermutung nahe, dass unterschiedliche Sanierungskostenverläufe und die Bestandseigenschaften des Altbaus zu den beobachtbaren Differenzen beitragen. Im Ergebnis sprechen die hier präsentierten Zahlen für eine differenziertere Strategie, die sowohl die Belange der Wirtschaftlichkeit von Sanierungen als auch die Belange des Klimaschutzes und Städtebaus berücksichtigt. Konkret bedeutet dies, dass sich die spezifischen Eigenschaften von Immobilien auch in den rechtlichen Vorgaben und der Förderpolitik niederschlagen sollten, um Investitionsanreize auch tatsächlich zu setzen.<<

Scheufele, Rolf: Are Qualitative Inflation Expectations Useful to Predict Inflation?,
in: Journal of Business Cycle Measurement and Analysis, Vol. 2011 (1), 29-53.
http://www.oecd-ilibrary.org/economics/are-qualitative-inflation-expectations-useful-to-predict-inflation_jbcma-2011-5kgg5k52xb5c

>>This paper examines the properties of qualitative inflation expectations collected from economic experts for Germany. It describes their characteristics relating to rationality and Granger causality. An out-of-sample simulation study investigates whether this indicator is suitable for inflation forecasting. Results from other standard forecasting models are considered and compared with models employing survey measures. We find that a model using survey expectations outperforms most of the competing models. Moreover, we find some evidence that the survey indicator already contains information from other model types (e.g. Phillips curve models). However, the forecast quality may be further improved by completely taking into account information from some financial indicators.<<

Gastbeiträge, Kommentare etc. in anderen Medien

Ulrich Blum, Tobias Knedlik, Oliver Holtemöller: Kommentar: Das Geld der Anderen,
in: Financial Times Deutschland, 17. Mai 2011.
http://www.ftd.de/politik/europa/:griechenland-debatte-das-geld-der-anderen/60053931.html

Tobias Knedlik: Faktencheck bei "Hart aber Fair"
in: WDR.de, 19. Mai 2011.
http://www.wdr.de/themen/politik/1/hart_aber_fair/faktencheck_110518/index.jhtml

Interne Publikationen

 

Pressemitteilung

IWH-Pressemitteilung 19/2011
Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand, Frühjahr 2011

Gute Stimmung in Sachsen-Anhalt – Unternehmen gehen mit Optimismus ins zweite Halbjahr
Die mittelständische Wirtschaft in Sachsen-Anhalt steht vor einem weiteren Rekordjahr. Gut die Hälfte der befragten Unternehmen (50,9 Prozent) beurteilt die aktuelle Ge­schäftslage mit den Noten „sehr gut“ oder „gut“. Das ergab eine Umfrage von Creditreform in Kooperation mit dem IWH, an der sich 340 Firmen beteiligten. Bei der Vorjah­res­befragung hatten sich nur 40,5 Prozent der Unterneh­men positiv geäußert. Gleichzeitig verringerte sich der Anteil der Unternehmen, die ihre Geschäftslage mit „man­gelhaft“ oder „ungenügend“ bezeichnen, von 9,5 auf 4,6 Prozent. Der Saldo aus positiven und negativen Beurtei­lungen der Geschäftslage klettert daraufhin um 15,3 Zähler auf 46,3 Punkte.

Wirtschaft im Wandel 5/2011

Editorial
Jutta Günther

Aktuelle Trends: Prozessinnovationen zur Reduktion von Treibhausgasen: Ein Beispiel aus der Chemischen Industrie
Wilfried Ehrenfeld

Eigenkapitalausstattung in den Neuen Ländern teilweise höher als in Westdeutschland
Holger Schulz, Mirko Titze, Michaela Weinhold

>>Um der ostdeutschen Wirtschaft nach den Anfang der 1990er Jahre erlittenen Transformationsschocks wieder auf die Beine zu helfen, wurde der Unternehmenssektor in den Neuen Ländern durch vielfältige Förderinstrumente unterstützt. Begründet wurden diese Eingriffe unter anderem damit, dass die ostdeutschen Unternehmen– insbesondere im Mittelstand – nicht in der Lage waren, die Wiederherstellung ihres Kapitals und ihrer Wettbewerbsfähigkeit aus eigener Kraft zu stemmen – da sie wohl auch nur über sehr wenig Eigenkapital verfügten.
Empirische Analysen finden heute keine Belege mehr für eine allgemeine Eigenkapitalschwäche bei den ostdeutschen Unternehmen im Mittelstand. Ganz im Gegenteil, die Eigenkapitalausstattung der kapitalintensiv produzierenden mittelständischen Industrieunternehmen ist dort sogar höher als in Westdeutschland. Dieser grundlegende Befund wird bestätigt durch die Analyse auf der Ebene der Länder, die in diesem Beitrag – unter Anwendung eines exklusiven Datensatzes des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes – erstmalig präsentiert wird. Hier zeigt sich, dass insbesondere die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes in Thüringen und Sachsen sehr hohe Eigenkapitalquoten aufweisen. Vorsichtige Hinweise auf Lücken in der Eigenkapitalausstattung lassen sich allenfalls in ausgewählten Branchen des Verarbeitenden Gewerbes und nur in bestimmten Regionen finden, beispielsweise im Maschinenbau des Landes Sachsen-Anhalt. ...<<

Alterssicherungssysteme in Mittel- und Osteuropa: Zwischen Umbruch und Kontinuität
Martina Kämpfe, Ingmar Kumpmann

>>Die Staaten Mittel- und Osteuropas haben nach der Transformation umlagefinanzierte Rentenversicherungen nach westeuropäischem Vorbild errichtet. Zunehmende Finanzierungsprobleme aufgrund hoher Arbeitslosigkeit und der sich abzeichnende demographische Wandel erzeugten das Bewusstsein eines Reformbedarfes, der in den meisten dieser Länder zur Einführung einer obligatorischen Privatvorsorge nach dem Kapitaldeckungsverfahren führte. Allerdings erwies sich dieser Weg als kostspielig, da neben dem Aufbau von Kapitalbeständen (in den neuen privaten Pensionsfonds) weiterhin die aktuellen Renten gezahlt werden müssen. Die Finanzkrise offenbarte die Krisenanfälligkeit kapitalgedeckter Systeme. Vor diesem Hintergrund werden derzeit insbesondere in Polen und Ungarn die Reformen teilweise wieder zurückgenommen. In der Tschechischen Republik, deren Alterssicherung von der Finanzkrise verschont wurde, soll dagegen die Privatvorsorge stärker gefördert werden. Angesichts der Erfahrungen sollte jedoch der Aufbau kapitalgedeckter Vorsorgesysteme sehr behutsam erfolgen. Eine Schwächung der umlagefinanzierten Rentenversicherung ist nicht zu empfehlen. ...<<

Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Technologietransfer und Perspektiven des Innovationsstandortes Sachsen
Jutta Günther

>>Forschung und Entwicklung werden als Treiber des technischen Fortschritts und Garanten der internationalen Wettbewerbsfähigkeit angesehen. Der Freistaat Sachsen nimmt hinsichtlich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Vergleich zu den Neuen Ländern eine Spitzenposition ein und kann sich auch mit einer Reihe westdeutscher Länder messen, ausgenommen Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Die immer noch relativ niedrige Forschungsintensität der Wirtschaft im Vergleich zur öffentlichen Forschung ist strukturell bedingt. Auf aggregierter Ebene kompensieren die öffentlichen  Forschungsausgaben dieses transformationsbedingte „Defizit“.
Mit Blick auf diese Situation besitzt der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere von Universitäten zu Unternehmen, eine hohe Bedeutung. Den Überlegungen der systemischen Innovationstheorie folgend sind verschiedene Kanäle des Transfers von Wissen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft möglich. Dazu zählen die Auftragsforschung der Universitäten, Patentaktivitäten, Publikationen sowie Verbundprojekte. Die empirischen Befunde zu diesen ausgewählten Mechanismen des Technologietransfers lassen erkennen, dass der Freistaat Sachsen im Vergleich zu anderen Ländern eine solide Position einnimmt, aber auch noch Entwicklungspotenziale bestehen. Eine technologieoffen gestaltete Forschungspolitik kann dabei unterstützend wirksam sein. ...<<

IWH-Bauumfrage im April 2011: Bautätigkeit bleibt rege
Brigitte Loose

2. Veranstaltungen

Vorankündigungen:

"Organising Financial Market Supervision"
Annual Conference of the Post-Graduate Programme Global Financial Markets am 16. und 17. Juni 2011 in Dornburg/Jena

The post-graduate programme is a joint project of the Friedrich Schiller University Jena and the Martin Luther University Halle-Wittenberg. It deals with fundamental principles of financial market regulation, in particular the stability of the financial system. The programme is dedicated to interdisciplinary research from a legal and economic perspective. The funding of the programme is provided by the Monetary Stability Foundation (Stiftung Geld und Währung). More information is available at http://www.gfinm.de/
The conference “Organising Financial Market Supervision” focuses on the problems of systemic risk and the organisation of prudent supervision. We cordially invite you to participate in the conference and contribute to our discussion on these central issues of financial market reform.
Programm

10. Lange Nacht der Wissenschaften
am 1. Juli 2011 in Halle (Saale)

Am Freitag, dem 1. Juli 2011, ist es wieder soweit: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Burg Giebichenstein Kunsthochschule und zahlreiche Forschungseinrichtungen in Halle (Saale), darunter das IWH, lassen die Nacht zum Tag werden! Von 19:00 bis 23:00 Uhr bietet das IWH Vorträge und Diskus­sionen zu folgenden Themen:

Programm

"Ökonomische Aspekte des energieeffizienten Wohnens - Analysen aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive"
Workshop am 13. und 14. Oktober 2011 in Halle (Saale)

Im Rahmen des Leibniz-geförderten Projektes "Energetische Aufwertung und Stadtentwicklung (EASE)" in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Dresden und dem E.ON Energy Research Center (E.ON ERC) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen richtet das IWH einen Experten-Workshop aus.
Ziel des Workshops ist es, zusammen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Rahmenbedingungen der energetischen Aufwertung von Gebäuden sowie Implikationen politischer Eingriffe in diesem Bereich aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive zu beleuchten und zu diskutieren.
Call for Papers

“Größenvorteile bei kommunalen Leistungen: Empirische Erkenntnisse und Folgerungen für die Politik“
4. Hallesches Kolloquium zur Kommunalen Wirtschaft am 24. und 25. November 2011 in Halle (Saale)

Kommunale Neugliederungen, wie sie in jüngster Vergangenheit in Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt worden sind, werden immer wieder mit dem Ziel der Einsparung öffentlicher Mittel infolge von Größenvorteilen begründet. Ähnlich wird bei Umstrukturierungen und Fusionen von Behörden und (öffentlichen) Unternehmen argumentiert. Den potenziellen operativen Effizienzgewinnen stehen Transaktions- und Organisationskosten gegenüber, die in einer Gesamtbewertung abgewogen und berücksichtigt werden müssen.
Das zentrale Anliegen der Veranstaltung ist es, vor dem dargestellten Hintergrund wissenschaftlich fundiert den ökonomischen Nutzen von Größenveränderungen zu bewerten und aufzuzeigen, mit welchen Ansätzen Effizienzgewinne erzielt bzw. optimale Größenverhältnisse in der öffentlichen Verwaltung und Leistungserstellung gefunden werden können.
Die Veranstaltung verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz, d. h., die genannten Problemstellungen sollen nicht nur unter volks- und betriebswirtschaftlichen Aspekten, sondern auch aus der Sicht der Rechtswissenschaft, Politologie, Soziologie, Raumplanung und ähnlichen Disziplinen diskutiert werden. Die Konferenzsprache ist Deutsch, jedoch können die Beiträge sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache eingereicht werden. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.
Call for Papers

Durchgeführte Veranstaltungen:

2. STI-Workshop on Transition and Integration
vom 27. bis 29. Mai 2011 in Bologna, Italien

Vom 27. bis 29. Mai 2011 fand der 2nd STI-Workshop (Studying Transition and Integration) zu aktuellen Problemen der europäischen Integration in Bologna statt. Der Workshop wurde vom IWH in Zusammenarbeit mit The Johns Hopkins University SAIS Bologna Center, Jean Monnet Chair Project der Transilvania University of Braşov und der European Association for Comparative Economic Studies (EACES) organisiert. Weitere Informationen unter http://www.iwh-halle.de/rd/sti. Dort stehen u. a. die Papers zum Download bereit.
Programm

Veranstaltungsreihe „Studien zu Post-Transformationsfragen“
am 24. Mai 2011 in Halle (Saale)
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Studien zur Post-Transformationsfragen" hielt Professor Gyula Horváth DSc (Direktor des Zentrums für regionale Studien an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Pécs) am 24. Mai 2011 einen Vortrag zum Thema „Establishing Regional Policy in CEE Countries in the Post-Transition Period –  Experiences and Obstacles“.

Veranstaltungsreihe „Studien zu Post-Transformationsfragen“
am 15. April 2011 in Halle (Saale)
Im Rahmen derselben Veranstaltungsreihe referierten am 15. April 2011 Prof. Andrej Vernikov (Higher School of Economics, Moskau) zum Thema „Government Banking in Russia: Empirical Studies“ und Dr. Reiner Martin (Europäische Zentralbank, Frankfurt am Main) zum Thema „FDI, Handel und Wachstum in den mittel- und südosteuropäischen Ländern“.

3. PERSONALIEN

Prof. Mark Knell vom Nordic Institute for Studies in Innnovation, Research and Education (NIFU) in Oslo war vom 11.05. bis 18.05.2011 in seiner Funktion als IWH-Forschungsprofessor zu Gast am IWH. Mark Knell ist am NIFU für das Arbeitsgebiet Innovationsökonomik tätig. In seiner Forschung beschäftigt sich Mark Knell vor allem mit Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Transformationsländern, unter anderem mit den entwicklungsökonomischen Effekten durch ausländische Direktinvestitionen, Technologietransfer und Wissensakkumulation.   
Mark Knell ist dem IWH seit mehreren Jahren durch gemeinsame Forschungsprojekte, darunter das vom IWH koordinierte EU-Projekt "Understanding the Relationship between Knowledge and Competitiveness in the Enlarging EU" (U-Know, 2006 bis 2009), gemeinsame Publikationen, Konferenzen und mehrere Gastaufenthalte verbunden. Im Jahr 2009 wurde Mark Knell IWH-Forschungsprofessor und arbeitet seitdem mit dem Forschungsschwerpunkt "Wissen und Innovation" (FSP 4) zusammen. Während seines Forschungsaufenthaltes im Mai 2011 hat Mark Knell zusammen mit Iciar D. Lacasa und Björn Jindra mit dem Ziel einer gemeinsamen referierten Publikation zum Thema „Voluntary Spillovers from User Innovation in Multinational Affiliates“ gearbeitet. Darüber hinaus hat Mark Knell den Forschungsschwerpunkt "Wissen und Innovation" bei der Weiterentwicklung der Indikatoren der IWH-FDI-Mikrodatenbank (FDI = Foreign Direct Investment) unterstützt.

4. Sonstiges

Vorträge

Wissenschaftliche Vorträge:

Dr. Katja Drechsel: "A Comparison of Bottom-up Approaches and Direct Forecasts of German GDP in a Data-rich Environment." Vortrag auf der Annual International Conference on Macroeconomic Analysis and International Finance, University of Crete. 26. bis 28. Mai 2011. Rethymno, Kreta, Griechenland.

Dr. Katja Drechsel: Korreferat zu "Are Some Forecasters Really Better Than Others?" von Antonello D'Agostino (European Central Bank), Kieran McQuinn (Central Bank of Ireland) and Karl Whelan (University College Dublin) auf der Annual International Conference on Macroeconomic Analysis and International Finance, University of Crete, 26. bis 28. Mai 2011, Rethymno, Kreta, Griechenland.

PD Dr. Makram El-Shagi: "Money and Inflation: The Role of Persistent Velocity Movements." Vortrag auf der Annual International Conference on Macroeconomic Analysis and International Finance, University of Crete, 26. bis 28. Mai 2011, Rethymno, Kreta, Griechenland.

PD Dr. Makram El-Shagi: Korreferat zu "Do Surveys Help in Predicting GDP: A Real-Time Evidence for Switzerland" von Boriss Siliverstovs (Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF)) auf der Annual International Conference on Macroeconomic Analysis and International Finance, University of Crete, 26. bis 28. Mai 2011, Rethymno, Kreta, Griechenland.

Dr. Marina Grusevaja: "Soziale Aspekte der Marktwirtschaft." Vortrag auf der Internationalen Konferenz "Soziale Aspekte der Marktwirtschaft: Erfahrungen aus Deutschland und Belarus". 18. Mai 2011, Minsk, Weißrussland.

Dr. Marina Grusevaja: "How does the Institutional Setting Affect the Impact of EU Structural Funds on Territorial Cohesion? New Evidence from Central and Eastern Europe." Vortrag auf dem 2nd STI-Workshop on Transition and Integration. 27. bis 29. Mai 2011, Bologna, Italien.

Dr. Peter Haug: "Transparenz der kommunalen Haushalte." Vortrag im Rahmen des Kolloquiums an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen zum Thema "Kommunalfinanzen". 14. April 2011, Meißen.

Prof. Dr. Oliver Holtemöller: "Efficiency in the UK Commercial Property Market." Vortrag im Forschungskolloquium der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Dresden. 17. Mai 2011, Dresden.

Dr. Walter Hyll: "Daseinsvorsorge und demographischer Wandel in peripheren Räumen Sachsen-Anhalts: Wie gehen die Betroffenen mit dem Ausdünnen sozialer Infrastruktur um?" Vortrag anlässlich des Statusseminars der Expertenplattform "Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt". 6. Mai 2011, Lutherstadt Wittenberg.

Dr. Albrecht Kauffmann: "How to Create a New Holiday Destination? An Evaluation of Local Public Investment for Supporting Tourism Industry in Regions Lagging Behind." Vortrag auf der Regional Studies Association Annual Conference 2011 "Regional Development and Policy: Challenges, Choices and Recipients". 18. April 2011, Newcastle, UK.

Muhamed Kudic, G. Buenstorf, Katja Guhr: "The Impact of Evolving Ego-network Structures on Innovation Output – Empirical Evidence from the German Laser Industry”. Vortrag im Rahmen des Doktoranden-Kolloquiums "IIDEOS - Innovation, Industrial Dynamics, Entrepreneurship, Organisation and Space" der Universität Marburg. 2. Mai 2011, Marburg.  

Claus Michelsen: "Sharing Competences: The Impact of Local Institutional Settings on Voter Turnout." Vortrag im Rahmen des "2011 Meeting of the European Public Choice Society" der Universität von Rennes 1. 28. April bis 1. Mai 2011, Rennes, Frankreich.

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld: "Mehr 'Nachhaltigkeit' als Chance für die Wirtschaftsentwicklung von Städten und Regionen?" Vortrag im Rahmen des Kolloquiums "Zukunftschance Nachhaltigkeit!?" an der Staatlichen Studienakademie Leipzig. 13. Mai 2011, Leipzig.

Dr. Mirko Titze: "East Germany’s Economy on the Path from Transition to European Integration: Achievements, Shortcomings and Challenges." Vortrag anlässlich des Symposiums "Twenty Years: Political and Economic Evolution in Post-communist Europe", organisiert von der National Research University – Higher School of Economics (HSE), mit Beteiligung der Liberal Mission Foundation und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. 23. bis 25. Mai 2011, Moskau.

Wirtschaftspolitische Vorträge:

Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Blum: "Fachkräftemangel – Lösungsansätze aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht.” Gastvortrag beim Industrie- und Marketing-Club Mitteldeutschland zu Halle e. V. 22. März 2011, Halle (Saale).

Dr. Michael Schwartz: "Wie gut sind Innovationszentren wirklich?” Vortrag auf der Frühjahrstagung des Bundesverbandes Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren (ADT e. V.) zum Thema "Technologie-, Innovations- und Gründerzentren als Katalysatoren für Innovationen". 8. bis 10. Mai 2011, Köln.

Teilnahmen

Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen:

Dr. Björn Jindra nahm an der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW) und der Amerikanischen National Academy of Sciences (NAS) organisierten Konferenz "Meeting Global Challenges: German - U.S. Innovation Policy” am 24. und 25. Mai 2011 in Berlin teil.

Dr. Albrecht Kauffmann hat am 5. und 6. April 2011 an der Tagung des Arbeitskreises Lokale Politikforschung "Lokale Politik(forschung) zwischen Krise und Erneuerung" an der Universität Kassel teilgenommen. In den Vorträgen kamen u. a. die Themen interkommunale Kooperation, funktionale Reformen, Gebietsreformen und kommunale Verschuldung zur Sprache.

Teilnahme an sonstigen wissenschaftlichen Veranstaltungen:

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld nahm am 6. Mai 2011 in Halle (Saale) an einer Sitzung der Lenkungsgruppe der Landesarbeitsgemeinschaft Sachsen/Sachsen-Anhalt /Thüringen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL)– Leibniz Forum für Raumwissenschaften teil.

Teilnahme an wirtschaftspolitischen Konferenzen:

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld wirkte am 26. Mai 2011 als Teilnehmer an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Dialog 2011 - Forschung und Wirtschaft – zwei Welten? – Wege zu Dialog und Partnerschaft“  mit, die vom "KAT – Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung" in der Industrie- und Handelskammer Magdeburg veranstaltet wurde.

Teilnahme an wirtschaftspolitischen Tagungen:

Kristina van Deuverden nahm vom 10. bis 12. Mai 2011 an der 138. Sitzung des Arbeitskreises Steuerschätzungen in Fulda teil.
Der Arbeitskreis Steuerschätzungen ist beim Bundesministerium der Finanzen angesiedelt. Er setzt sich aus Vertretern der Bundesministerien für Finanzen und Wirtschaft sowie der Landesfinanzministerien, des Statistischen Bundesamts sowie des Deutschen Städtetags zusammen. Außerdem gehören ihm Vertreter der fünf Wirtschaftsforschungsinstitute, der Bundesbank sowie des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung an. Letztere sowie das Bundesministerium der Finanzen erarbeiten zweimal im Jahr einen Schätzvorschlag für das Steueraufkommen von 33 Steuerarten, teilweise getrennt nach Alten und Neuen Bundesländern. Diese Schätzvorschlage sind die Grundlage für die Sitzungen des Arbeitskreises, der schließlich eine gemeinsame Prognose verabschiedet. Das Ergebnis der Steuerschätzung wird eins zu eins in den Bundeshaushalt übernommen und dient den Ländern als Referenz bei der Aufstellung ihrer Haushalte.

Weitere Aktivitäten:

Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Blum war am 14. April 2011 in Schkeuditz Ehrengastredner im Rahmen des 2. Fraunhofer Zukunftsgespräches.

Sabine Freye hat am 26. Mai 2011 in Leipzig im Rahmen des Leipziger Seminars Ökonomie und Praxis (LSÖP) am Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management der Universität Leipzig einen Gastvortrag von Frau Marion Walsmann, Thüringer Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefin der Staatskanzlei, besucht. Sie referierte zum Thema: "Die vertikale Finanzverteilung neu denken". 

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld nahm am 27. Mai 2011 in Halle (Saale) an einer Pressekonferenz teil, auf der die gemeinsame Studie des IWH und der Creditreform Halle zum Thema „Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand in Sachsen-Anhalt, Frühjahr 2011“ vorgestellt wurde.

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Vorstand: Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Blum (Präsident), Frowin Gensch (Geschäftsführer), Anschrift wie oben
Registergericht: Vereinsregister Halle, Vereinsregisternummer 1103