Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft

IWH-NEWSLETTER 6/2012 vom 28. Juni 2012

1. Publikationen

2. Veranstaltungen

3. Personalien

4. Sonstiges

Medienecho des IWH


1. Publikationen

Externe Publikationen

Dietrich, Diemo; Vollmer, U.: Are Universal Banks Bad for Financial Stability? Germany During the World Financial Crisis,
in: The Quarterly Review of Economics and Finance, Vol. 52 (2), 2012, 123-134.

>>This case study explores the contribution of universal banking to financial stability in Germany during the recent financial crisis. Germany is a prototype for universal banking and has suffered from a rather small number of banking crises in the past. We review the banking literature and analyze the major institutional and regulatory features of the German financial system to establish a nexus between universal banking and stability.<<

Giesen, Sebastian; Holtemöller, Oliver; Scharff, Juliane; Scheufele, R.: The Halle Economic Projection Model,
in: Economic Modelling, Vol. 29 (4), 2012, 1462-1472.

>>In this paper we develop an open economy model explaining the joint determination of output, inflation, interest rates, unemployment and the exchange rate in a multi-country framework. Our model – the Halle Economic Projection Model (HEPM) – is closely related to studies published by Carabenciov et al. (2008a,b,c).<<

Hall, John; Dominguez Lacasa, Iciar; Günther, Jutta: Veblen's Predator and the Great Crisis,
in: Journal of Economic Issues, Vol. 46 (2), 2012, 411-418.

>>With this inquiry we attribute cause for the current and "Great Crisis" to Veblen's predator. After summarizing origins and manifestations of this crisis we juxtapose Veblen's emphasis upon the predator to other potential causes for crisis and crises.

Kumpmann, Ingmar: Mehr Effizienz durch mehr Wettbewerb in der sozialen Krankenversicherung?,
in: WSI-Mitteilungen, Bd. 65 (4), 2012, 262-271.

>>In gesundheitspolitischen Debatten wird vielfach mehr Wettbewerb zwischen Krankenversicherungen als Mittel zur Steigerung der Effizienz des Gesundheitswesens empfohlen. In diesem Beitrag werden die Folgen eines idealtypischen Wettbewerbs zwischen Krankenversicherungen für Kosten und Qualität der medizinischen Versorgung diskutiert. Es wird argumentiert, dass die Kosten im Wettbewerb keineswegs sinken, sondern steigen, weil konkurrierende Kostenträger die starke Position der Leistungserbringer am Markt schlechter ausgleichen können als der Staat oder ein Versicherungskartell.<<

Nautz, D.; Scharff, Juliane: Inflation and Relative Price Variability in the Euro Area: Evidence from a Panel Threshold Model,
in: Applied Economics, Vol. 44 (4), 2012, 449-460.

>>The impact of inflation on Relative Price Variability (RPV) generates an important channel for real effects of inflation. This article provides first evidence on the empirical relation between inflation and RPV in the euro area. Stirred by the widespread use of inflation caps or target bands in monetary policy practice, we are particularly interested in threshold effects of inflation.<<

Schwartz, Michael; Peglow, F.; Fritsch, M.; Günther, Jutta: What Drives Innovation Output from Subsidized R&D Cooperation? – Projekt-level Evidence from Germany,
in: Technovation, Vol. 32 (6), 2012, 358-369.

>>Using a large dataset of 406 subsidized R&D cooperation projects, we provide detailed insights into the relationship between project characteristics and innovation output. Patent applications and publications are used as measures for the innovation output of an R&D project. We find that large-firm involvement is strongly positively related with the number of patent applications, but not with the number of publications.<<

IWH-Pressemitteilung

IWH-Pressemitteilung 19/2012

Stellungnahme anlässlich der Öffentlichen Anhörung am 06.06.2012 zum
Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Feststel­lung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 (Nachtragshaushaltsgesetz 2012)

>>Mit dem Nachtragshaushaltsgesetz 2012 erhöht sich die Nettokreditaufnahme des Bundes im Jahr 2012 von 26,1 Mrd. Euro auf 34,8 Mrd. Euro. Nach den Berechnungen der Bundesregierung liegt die aus der Schuldenbremse resultierende Obergrenze für die Nettokreditaufnahme bei 50,5 Mrd. Euro. Dabei wird unterstellt, dass die deutsche Wirtschaft im Jahr 2012 unterausgelastet ist, sodass ein Teil des Defizits konjunkturbedingt ist. Da die Schuldenbremse auf die strukturelle Verschuldung abstellt, erhöht die Annahme der Unterauslastung den Verschuldungsspielraum des Bundes.<<

Beiträge in anderen Medien (Auszug)

Matthias Brachert, Jutta Günther, Philipp Marek, Götz Zeddies: Bericht: "Der Osten ist mehr als die Solarindustrie",
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4. Juni 2012

Oliver Holtemöller: Interview: "Eurokrise: Kommt jetzt der große Knall?",
in: Bild.de vom 5. Juni 2012

Oliver Holtemöller: Interview: "Inflationsrate seit langem wieder unter zwei Prozent: Was bedeutet das?",
in: detektor.fm, 13. Juni 2012

Oliver Holtemöller: Diskussionsrunde: "Verraten und verkauft. Auslaufmodell Euro?",
in: MDR 1 Radio Sachsen: Dienstags direkt, 19. Juni 2012

Martina Kämpfe: Bericht: "Gemeinschaftswährung rückt für Euro-Aspiranten in die Ferne",
in: dpa, 27. Juni 2012

Birgit Schultz: Interview: "IWH: Einkommen driften zwischen Branchen weiter auseinander",
in: dpa, 27. Juni 2012

Interne Publikationen

 

Wirtschaft im Wandel 6/2012

Editorial
Rosenfeld, Martin T. W.

Aktuelle Trends: Der Geldmultiplikator: Eingeschränkte Geldschöpfung im Euroraum und in den USA
El-Shagi, Makram

Im Fokus: Löhne in Deutschland: Spreizung zwischen den Branchen nimmt zu
Schultz, Birgit

>>Die Bedeutung der Tariflöhne für die Effektivlohnbildung hat abgenommen. Insgesamt stagnierten oder sanken die Reallöhne je Arbeitnehmer im vergangenen Jahrzehnt.<<

Perspektiven für die Euroeinführung in den mittel- und osteuropäischen Kandidatenländern

Kämpfe, Martina

>>Die Neubewertung der Vor- und Nachteile einer gemeinsamen Währung führt dazu, dass sich die Erweiterung des Euroraums um einige Jahre nach hinten verschieben wird. Ernsthafte Zweifel am Ziel der gemeinsamen Währung gibt es in den neuen EU-Mitgliedsländern derzeit aber nicht.<<

Größenvorteile im Bereich kommunaler Leistungen – Bericht zum 4. Halleschen Kolloquium zur kommunalen Wirtschaft
Haug, Peter; Kauffmann, Albrecht; Kloss, M.

>>Die Veranstaltung machte deutlich, dass Größe nicht alles ist bei der Gestaltung künftiger Kommunalstrukturen. Gebietsreformen sind kein Allheilmittel gegen mangelnde Leistungsfähigkeit der Kommunen.<<

IWH-Industrieumfrage im Mai 2012: Gedämpfte Erwartungen
Lang, Cornelia

2. Veranstaltungen

Vorankündigungen:

11. Lange Nacht der Wissenschaften
6. Juli 2012 in Halle (Saale)

Am Freitag, dem 6. Juli 2012, ist es wieder soweit: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Burg Giebichenstein Kunsthochschule und zahlreiche Forschungseinrichtungen in Halle (Saale), darunter das IWH, lassen die Nacht zum Tag werden! Von 19:00 bis 23:00 Uhr bietet das IWH Vorträge und Diskussionen zu folgenden Themen:

Programm des IWH

4th Halle Workshop on Efficiency and Productivity Analysis (HAWEPA) – Issues in Dynamic Efficiency Analysis
16. und 17. Juli 2012 in Halle (Saale)

The 4th Halle Workshop on Efficiency and Productivity Analysis will take place at the Leibniz-Institute of Agricultural Development in Central and Eastern Europe (IAMO) on July 16th-17th, 2012. The workshop is organized by IAMO and the Halle Institute for Economic Research (IWH). It addresses new developments in theoretical and empirical research in productivity and efficiency measurement.
Further Information and Registration

Konferenz „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH –“
19. September 2012, 10:00 bis 16:00 Uhr in Halle (Saale)

Als Beitrag zu Politikberatung und Wissenstransfer stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IWH auf dieser Tagung aktuelle Forschungsergebnisse zu Fragen der europäischen Integration sowie zur Entwicklung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Post-Transformationsökonomien, darunter in Ost­deutschland und Mittelosteuropa, im Zuge des Integrationsprozesses vor. Die Ministerin für Wissen­schaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Professor Dr. Birgitta Wolff, hält den Eröffnungsvor­trag zum Thema „Sachsen-Anhalt in Europa: Wie weiter mit der EU-Strukturfonds-Förderung nach 2013?“.
Die Tagung richtet sich an die wirtschaftspolitisch interessierte Fachöffentlichkeit, insbesondere an Par­lamentarier, Vertreter von Bundes- und Landesministerien, Kommunalverwaltungen, Wirtschaftsverbän­den und Kammern, Mitarbeiter der für Wirtschaftsfragen zuständigen Abteilungen von Botschaften in der Bundesrepublik Deutschland sowie an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Programm

9. IWH-IAB-Workshop: Fachkräftemangel – was ist dran?
18. und 19. Oktober 2012 in Halle (Saale)

In den nächsten Jahren ist in Deutschland aufgrund der demographischen Entwicklung mit einem Rückgang des Erwerbspersonenpotentials zu rechnen. In Verbindung mit der zuletzt verbesserten Beschäftigungslage könnte sich in der nahen Zukunft ein Trend in Richtung eines Arbeitnehmermarktes etablieren. Kommen wirksame Anpassungsmechanismen wie veränderte Ausbildungsentscheidungen, berufliche Mobilität und auch Lohnsteigerungen nicht zum Tragen, könnte in manchen Bereichen der deutschen Wirtschaft der Faktor Arbeit knapp werden. Dabei stellen sich zentrale Fragen: Kann der zukünftige Bedarf an Fachkräften trotz des demographischen Wandels in Deutschland gedeckt werden oder ist mit einem permanenten Mangel an Fachkräften zu rechnen? Welche Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der erforderlichen Mobilität zu? Der Workshop greift die Problematik auf und behandelt auf mikro- und makroökonomischer Ebene die Ursachen und Folgen eines möglichen Fachkräftemangels.
Call for Papers

4th Halle Forum on Urban Economic Growth – The Development of Cities in Central and Eastern Europe
29. und 30. November 2012 in Halle (Saale)

Das “Halle Forum on Urban Economic Growth” findet seit 2006 am IWH statt. Im Mittelpunkt stehen die Faktoren des wirtschaftlichen Wachstums von Städten. Das 4. Halle Forum befasst sich mit der Entwicklung von Städten in Zentral- und Osteuropa, die den Transformationsprozess von der Plan- zur Marktwirtschaft vollzogen haben.
Call for Papers

Durchgeführte Veranstaltungen:

Kann Ostdeutschland auch ohne Förderung? Ein Diskussionsabend zur Zukunft des Aufbau Ost
7. Juni 2012 in Halle (Saale)

Am 7. Juni 2012 fand in den Räumen des IWH eine Veranstaltung zum Thema „Kann Ostdeutschland auch ohne Förderung? Die Dritte Generation Ostdeutschland im Dialog mit Wissenschaft und Politik“ statt. Die Initiative „3te Generation Ostdeutschland“ führte anlässlich ihrer diesjährigen Reise durch die Neuen Länder ein Gespräch mit Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern (BMI) und Beauftragter der Bundesregierung für die Neuen Länder, und Dr. Jutta Günther, Leiterin der Abteilung Strukturökonomik und Mitglied des Vorstandes des IWH, über die wirtschaftliche Situation und Entwicklung in Ostdeutschland. Anschließend fand eine öffentliche Veranstaltung statt, in der Dr. Jutta Günther Befunde aus dem Gutachten „„Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland“ vortrug und Dr. Christoph Bergner über die Herausforderungen der wirtschaftlichen Entwicklung der Neuen Länder und die wirtschaftspolitischen Handlungsperspektiven referierte. In einer Podiumsdiskussion unter Einbeziehung des Publikums diskutierten Dr. Jutta Günther und Dr. Christoph Bergner mit den Vertreterinnen und Vertretern der „3ten Generation“, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IWH und interessierten Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltung.


Johannes Staemmler (3te Generation Ostdeutschland), Dr. Jutta Günther (IWH), Dr. Christoph Bergner (BMI) und Anne Kupke (3te Generation Ostdeutschland) bei der Podiumsdiskussion (v. l. n. r.).

3. PERSONALIEN

Ernennung von neuen IWH-Forschungsprofessoren:

Prof. Dr. Leonid Limonov ist Generaldirektor am Leontief Centre in St. Petersburg und zudem an der russischen nationalen Universität Higher School of Economics (Abteilung St. Petersburg) tätig. Er wird seine wissenschaftliche Expertise am IWH insbesondere hinsichtlich der Entwicklung von Stadtregionen und Städtehierarchien in Russland einbringen und an Untersuchungen zur Entwicklung von post-sozialistischen Städten mitarbeiten.

Prof. Dr. Peter Tillmann ist Inhaber der Professur für Monetäre Ökonomik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geldpolitik, empirische Makroökonomik und Finanzmärkte. Er wird die empirische und monetäre makroökonomische Forschung am IWH unterstützen.

Ernennung als IWH Research Affiliates:

Dr. Michael Schwartz ist Mitarbeiter der Volkswirtschaftlichen Abteilung der KfW Bankengruppe und wird das IWH mit seiner Expertise auf den Gebieten Entrepreneurship und Innovationsprozesse auf Mikroebene unterstützen.

Peter Bönisch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ökonometrie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine methodische Expertise hat er insbesondere im Rahmen der IWH-Projekte zur Selektivität von Mobilitätsprozessen und zur Effizienz lokaler politischer Organisationsformen eingebracht. Künftig wird Herr Bönisch vornehmlich IWH-Untersuchungen zum Zusammenhang von sozialen Normen und Humankapitalmobilität unterstützen.

Prof. Dr. Charlie Karlsson hat eine Professur für die Ökonomik des technologischen Wandels an der Jönköping International Business School, Jönköping, Schweden, und ist Präsident der European Regional Science Association (ERSA). Er war bereits mehrfach am IWH, u. a. als Keynote Speaker im Rahmen des 3rd Halle Forum on Urban Economic Growth im Jahr 2010. Seine Mitarbeit an Projekten des IWH wird sich auf Fragen der Stadtentwicklung konzentrieren, insbesondere auf die Rolle von Ballungsvorteilen und institutionellen Aspekten.

Prof. Dr. Ivo Bischoff ist Professor für Finanzwissenschaft an der Universität Kassel und Spezialist für Public-Choice-Analysen. Er wird sich an der Forschung des IWH vor allem hinsichtlich institutioneller Aspekte der Stadt- und Kommunalentwicklung beteiligen, u. a. in Bezug auf den Bereich der interkommunalen Kooperation.

Preise:

Dr. Henry Dannenberg wurde am 22. Juni 2012 der Kantorovič-Forschungspreis des Instituts für Unternehmensforschung und Unternehmensführung (ifu) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg für seine Dissertation zum Thema "Quantitative Bewertung des Ausfallrisikos von Forderungsportfolios gewerblicher Unternehmen – Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung von Schätzunsicherheit und einer fehlenden eigenen Datenbasis im Unternehmen" verliehen, die während seiner Tätigkeit am IWH entstand.

4. Sonstiges

Vorträge

Wissenschaftliche Vorträge:

Dr. Katja Drechsel: „The Effect of Revisions on the Relative Performance of Leading Indicators and Pooling Techniques – Evidence from Germany." Vortrag im Rahmen des 32nd Annual International Symposium on Forecasting. 24. bis 27. Juni 2012, Boston, USA,

Philipp Marek (Co-Autoren: Jože Damijan, Črt Kostevc, Matija Rojec): "Spillovers from Services FDI to Manufacturing Firms in new EU Member States." Vortrag im Rahmen des Scientific-Research Seminar at the Faculty of Economics Ljubljana, University of Ljubljana. 14. Juni 2012, Ljubljana, Slowenien.

Philipp Marek (Co-Autoren: Jože Damijan, Črt Kostevc, Matija Rojec): "Spillovers from Services FDI to Manufacturing Firms in new EU Member States." Vortrag im Rahmen der Fourth Conference of "Globalization, Investment and Services Trade" (Marie Curie Initial Training Network): Globalization and Regulation in Services, Facoltà di Architettura di Alghero, Universita di Sassari. 20. bis 23. Juni 2012, Alghero, Italien.

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld: "Je größer, desto besser? Zum Nutzen von Größe am Beispiel der Organisation kommunaler Aufgaben.“ Vortrag im Rahmen der Tagung"Wie groß soll eine Kirche sein?" anlässlich des Anhaltischen Kirchentages 2012. 9. Juni 2012, Ballenstedt.

Wirtschaftspolitische Vorträge, Präsentationen etc:

Dr. Jutta Günther: "Wirtschaftliche Entwicklungsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland." Vortrag und Diskussion mit Journalistinnen und Journalisten der ZDF-Redaktionsgruppe Mainz. 5. Juni 2012, Jena.  

Dr. Jutta Günther: "Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland.“ Präsentation aus der gleichnamigen Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern anlässlich der Tagung zum Thema „Kann Ostdeutschland auch ohne Förderung?“ am IWH. 7. Juni 2012, Halle (Saale).

Dr. Gerhard Heimpold: „Die ostdeutsche Wirtschaft in der Post-Transformationsphase: Entwicklungspfad, strukturelle Defizite und künftige Herausforderungen.“ Vortrag anlässlich des Besuchs einer Fachdelegation des Human Resources Study and Training Center, Development Research Center of the State Council, P.R. China, am IWH. 8. Juni 2012, Halle (Saale).

Maike Irrek (Co-Autoren: Prof. Dr. Oliver Holtemöller, Birgit Schultz): "Methodik und Probleme regionaler Wirtschaftsprognosen." Vortrag im Rahmen des 4. Dresdner Flächennutzungssymposiums, organisiert vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR). 14. und 15. Juni 2012, Dresden.

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld: "Mitteldeutschlands Städte im Standortwettbewerb: Mehr Chancen für die wirtschaftliche Entwicklung im Rahmen einer ‚Metropolregion‘?“ Vortrag im Rahmen einer Sitzung des Lions Clubs „Leipzig Tilia Lipsiensis“.  21. Juni 2012, Leipzig.

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld: "Je größer, desto besser – Inwieweit gilt das für Städte und Kommunen?“ Festvortrag anlässlich der Feier zur Verabschiedung der Absolventen des Wintersemesters 2011/2012 durch den Wirtschaftswissenschaftlichen Bereich der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 22. Juni 2012, Halle (Saale).

Teilnahmen

Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen etc:

Dr. Iciar Dominguez Lacasa und Dr. Jutta Günther nahmen am 8. Juni 2012 an der Eröffnungsfeier des WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomik am IAMO in Halle (Saale) teil. Das IWH ist seit April 2012 assoziiertes Mitglied des WissenschaftsCampus Halle.

Dr. Jutta Günther nahm am 21. Juni 2012 am internationalen IAMO-Forum am Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa in Halle (Saale) teil, das sich in diesem Jahr dem Thema „Land Use in Transition: Potentials and Solutions between Abandonment and Land Grabbing“ widmete.

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld nahm am 21. und 22. Juni 2012 am Jahreskongress 2012 der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) – Leibniz-Forum für Raumwissenschaften zum Thema „Infrastrukturgroßprojekte: Akzeptanz durch Raumplanung“ sowie an dem damit verbundenen Deutsch-Russischen Workshop „Infrastrukturgroßprojekte in Russland“ in Leipzig teil.

Weitere Aktivitäten

Am 8. Juni 2012 besuchte eine Fachdelegation des Human Resources Study and Training Center, Development Research Center of the State Council, P.R. China, das IWH. Die Gäste informierten sich über Stand und Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung in den Neuen Ländern. Das Gespräch mit den chinesischen Gästen führte Dr. Gerhard Heimpold, Abteilung Strukturökonomik.

Im Rahmen der Initiative der Leibniz-Gemeinschaft „Leibniz im Bundestag“, die am 12. und 13. Juni 2012 stattfand, wurde Dr. Gerhard Heimpold, Abteilung Strukturökonomik, von den Mitgliedern des Deutschen Bundestages Dr. Wolfgang Thierse (SPD), Jan Mücke (FDP) und Katharina Landgraf (CDU/CSU) eingeladen, um in Einzelgesprächen Forschungsergebnisse zum Thema „Aufbau Ost und wie weiter mit der Förderung?“ zu diskutieren.

Prof. Dr. Oliver Holtemöller war Teilnehmer der Öffentlichen Anhörung am 6. Juni 2012 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 (Nachtragshaushaltsgesetz 2012) in Berlin.

Im Rahmen der Initiative der Leibniz-Gemeinschaft „Leibniz im Bundestag“ führte Dr. Tobias Knedlik am 13. Juni 2012 Gespräche mit dem Abgeordneten Jürgen Hardt, MdB, und mit Mitarbeitern des Abgeordneten Axel Troost, MdB, zum Thema "Überwachung makroökonomischer Ungleichgewichte in Europa - Das Scoreboard der Europäischen Kommission".

Prof. Dr. Martin T. W. Rosenfeld leitete am 13. Juni 2012 am IWH in Halle (Saale) eine Sitzung der Arbeitsgruppe „Räumliche Effekte von Verwaltungs- und Gebietsreformen“ der Landesarbeitsgemeinschaft für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) – Leibniz-Forum für Raumwissenschaften.

Vom 31. Mai bis 1. Juni 2012 fand die „Auftaktveranstalltung der BMBF-Förderlinie Wissenschaftsökonomie“ am ZEW in Mannheim statt. Dabei war das Ziel, aktuelle Themen der Wissenschaftsökonomie zu diskutieren, die BMBF-Förderprojekte der Förderlinie „Wissenschaftsökonomie“ kennenzulernen und die Vernetzung in der Förderlinie zu unterstützen. Zahlreiche durch das BMBF geförderte Projekte wurden bei dieser Gelegenheit vorgestellt. Auch das IWH, welches durch das Projekt „RegDemo“ an der BMBF-Förderlinie „Wissenschaftsökonomie“ beteiligt ist, war hier durch Dr. Mirko Titze und Gunnar Pippel, gemeinsam mit Matthias Piontek (Friedrich-Schiller-Universität Jena) vertreten.

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