Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft
IWH bei Schumpeter-Konferenz in Jena
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IWH-Pressemitteilung 21/2014
Konjunktur aktuell: Ostdeutsche Wirtschaft: Kräftige Konjunktur im Jahr 2014, Rückstand gegenüber Westdeutschland verringert sich aber kaum mehr
>>Die Wirtschaft in Ostdeutschland dürfte im Jahr 2014 recht kräftig (um 1,8%) expandieren. Damit ist der Rückstand zu dem Expansionstempo in Westdeutschland (2%) deutlich geringer als in den Jahren zuvor, obwohl Bevölkerung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland weiter fallen und im Westen steigen. ...<<
Langfassung
Am 26. August 2014 war eine Delegation von Beamten der Gyeonggi-Provinz der Republik Korea zu Gast im IWH. Die Gruppe weilte vom 24. August bis 1. September 2014 zu einer vom Institut für Internationale Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung organisierten Studienreise in Deutschland. Die Gäste möchten Erfahrungen der deutschen Vereinigung kennenlernen. Als Gesprächspartner seitens des IWH fungierte Dr. Gerhard Heimpold, kommissarischer Leiter der Abteilung Strukturökonomik (siehe auch Rubrik "Vorträge"). |
Vom 11. bis 22. August 2014 weilte Jana Ohls als Junior Research Affiliate des IWH zu einem Forschungsaufenthalt am Institut. Sie nahm am Doktoranden-Workshop der Abteilung Finanzmärkte teil (siehe auch Rubrik "durchgeführte Veranstaltungen") und präsentierte ihr aktuelles Forschungsprojekt zum Zusammenhang zwischen Risiken bei Versicherern und Staaten. |
Vorankündigungen:
Workshop „Hochschulen im demografischen Wandel – Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten“
11. und 12. September 2014 in Halle (Saale)
Thema des im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts "Hochschulstrategien für Beiträge zur Regionalentwicklung unter Bedingungen demografischen Wandels" (RegDemo) stattfindenden Workshops sind Hochschulaktivitäten, die neben den Hauptaufgaben Lehre und Forschung stattfinden, deren empirische Erfassung bislang allerdings Unschärfen aufweist: die Rolle der Hochschulen in regionalen Wissensnetzwerken und hochschulbezogenen sozialräumlichen Aktivitäten. Unterschiede hinsichtlich räumlicher, sozialer und ökonomischer Strukturen verweisen auf spezifische Herausforderungen insbesondere in schrumpfenden Regionen. Dass diese zentral auch von Hochschulen bearbeitet werden und welche Wirkungen entstehen, möchte der Workshop aufzeigen. Nähere Informationen Programm |
Call for Papers
5th Halle Forum on Urban Economic Growth
11. und 12. Dezember 2014 in Halle (Saale)
The Halle Forum on Urban Economic Growth – established in 2006 – has the aim to bring together original economic and interdisciplinary papers that cast some light on new developments in theoretical and empirical research on economic growth and development in urban environments. The Forum should also give PhD students an opportunity for presenting and discussing their research results.
Keynote Speakers:
Buch, Claudia M.; Koch, C. T.; Koetter, Michael: Should I Stay or Should I Go? Bank Productivity and Internationalization Decisions,
in: Journal of Banking and Finance, Vol. 42, May 2014, 266-282.
>>Differences in firm-level productivity explain international activities of non-financial firms quite well. We test whether differences in bank productivity determine international activities of banks. Based on a dataset that allows tracking banks across countries and across different modes of foreign entry, we model the ordered probability of maintaining a commercial presence abroad and the volume of banks’ international assets empirically. ...<<
Wirtschaft im Wandel 4/2014 erschienen
Warum ist die Wirtschaftsleistung je Einwohner in allen ostdeutschen Ländern ähnlich hoch?
Axel Lindner
Aktuelle Trends:
Zu den Effekten der Generalrevision des Bruttoinlandsprodukts
Katja Drechsel
Ostdeutsche Wirtschaft: Kräftige Konjunktur im Jahr 2014, Rückstand gegenüber Westdeutschland verringert sich aber kaum mehr (Kurzfassung)
Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Cornelia Lang, Axel Lindner, Brigitte Loose, Udo Ludwig, Birgit Schultz
Kommunale Kooperation und Effizienz:
Das Beispiel der hessischen Abwasserentsorgung
Frédéric Blaeschke, Peter Haug
Die „International Banking Library“
Matias Ossandon Busch, Julia Schneider, Lena Tonzer
IWH-Bauumfrage im zweiten Quartal 2014:
Baukonjunktur verliert etwas an Schwung
Brigitte Loose
IWH-Industrieumfrage im zweiten Quartal 2014:
Anhaltender Optimismus
Cornelia Lang
IWH-Diskussionspapiere Nr. 10/2014
Does the Technological Content of Government Demand Matter for Private R&D? Evidence from US States
Slavtchev, Viktor; Wiederhold, S.
>>Governments purchase everything from airplanes to zucchini. This paper investigates the role of the technological content of government procurement in innovation. We theoretically show that a shift in the composition of public purchases toward high-tech products translates into higher economy-wide returns to innovation, leading to an increase in the aggregate level of private R&D. ...<<
IWH: Bericht: „Ost-Wirtschaft holt den Westen nicht ein“
in: Die Welt, 11. August 2014
IWH: Bericht: „Der Osten kommt nicht ran“
in: Tagesschau.de, 11. August 2014
Lindner, Axel; Heimpold, Gerhard: Interview: „Wirtschaft – Ungleicher Osten“
in: WDR5, 22. August 2014
Ludwig, Udo: Interview: „Gegossen wird vom Bund“
in: Neues Deutschland, 27. August 2014
Medienecho des IWH
Seit dem 1. August 2014 ist Professor Dr. Michael Koetter Leiter der Abteilung Finanzmärkte am IWH. Michael Koetter ist Professor of Banking and Finance an der Frankfurt School of Finance and Management. Sein Forschungsinteresse gilt dem Zusammenhang zwischen regionalen Finanzierungsbedingungen und den Auswirkungen auf die reale Wirtschaft. |
Seit dem 15. August 2014 hat Matthias Wieschemeyer als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Makroökonomik (Forschungsgruppe „Ökonometrische Methoden für wirtschaftliche Prognosen“) sein Doktorandenstudium am IWH begonnen. Herr Wieschemeyer studierte Ökonomik und katholische Theologie in Münster und Granada (Bachelor) und Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten internationale Makroökonomik und angewandte Zeitreihenanalyse an der Universität Leipzig (Master). |
Ariane Lösch erlernte in der Bibliothek des IWH den Ausbildungsberuf „Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste“. Frau Lösch konnte bereits nach zwei Jahren die dreijährige Ausbildung erfolgreich abschließen. Die Urkunde über den Berufsabschluss und das betriebliche Ausbildungszeugnis wurden ihr am 1. August 2014 überreicht. Insgesamt hat Frau Lösch mit „gut“, die betriebliche Ausbildung und die berufsschulische Ausbildung mit „sehr gut“ abgeschlossen. |
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