Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft
Deutsche Konjunktur kommt langsam in Schwung
Am 18. Dezember 2014 hat der Arbeitskreis Konjunktur des IWH seinen Jahresausblick für 2015 vorgestellt. |
IWH-Pressemitteilung 31/2014
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Produktion in Ostdeutschland stagniert gegen Jahresende
>>Die schwache Belebung der Konjunktur in Deutschland im dritten Quartal griff auf die Produktions- und Dienstleistungsstandorte in den Neuen Bundesländern über. Das Bruttoinlandsprodukt ist hier – saisonbereinigt nach dem Berliner Verfahren (BV 4.1) – um 0,1% gegenüber dem zweiten Quartal gestiegen und damit etwa so verhalten wie in den Alten Bundesländern (0,2%). ...<<
Wirtschaft im Wandel 6/2014
Grußwort
Gropp, Reint E.
Aktuelle Trends: Betriebsschließungen in Deutschland: Konvergenz zwischen Ost und West
Fackler, Daniel
Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland: Beschäftigungsrückstand gegenüber dem Westen etwas geringer als bisher ausgewiesen
Brautzsch, Hans-Ulrich
Eine flexible Ländersteuer bei einem hohen Ausgleich von Finanzkraftunterschieden
Altemeyer-Bartscher, Martin
Im Fokus: Sächsische Kooperationsstrukturen im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union
Titze, Mirko
15th IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop: „Identification and Causality“
Wieschemeyer, Matthias
Seoul: IWH gestaltet Seminar zu Fragen der deutschen Vereinigung mit
Am 4. Dezember 2014 fand in Seoul ein Seminar zum Thema "German Unification and Beyond: Its Consequences and Implications for the Korean Peninsula" statt, das vom Korea Institute for International Economic Policy (KIEP) in Zusammenarbeit mit dem IWH und mit Unterstützung durch das Ministry of Strategy and Finance der Republik Korea und das Bundesministerium der Finanzen durchgeführt wurde. Dr. Gerhard Heimpold, Abteilung Strukturökonomik, hielt einen gemeinsam mit Maike Irrek, Abteilung Makroökonomik, vorbereiteten Vortrag über „Economic Key Decisions in the Course of German Unification“. Der von Maike Irrek gehaltene Vortrag über „Macroeconomic Consequences of German Unification“ war maßgeblich von Axel Lindner, Abteilung Makroökonomik, vorbereitet worden.
Vorankündigungen:
„Von der Transformation zur europäischen Integration – 25 Jahre Wirtschaftsentwicklung in den Neuen Ländern“
18. Februar 2015 in Halle (Saale)
Unter dem Titel „Von der Transformation zur europäischen Integration – 25 Jahre Wirtschaftsentwicklung in den Neuen Ländern“ wird das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) gemeinsam mit Partnern der Universitäten in Mitteldeutschland Forschungsergebnisse zu 25 Jahren Wirtschaftsentwicklung in den Neuen Ländern vorstellen. Die Tagung wird mit einem Vortrag des Ministers für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Hartmut Möllring, zum Thema „Ein Vierteljahrhundert des wirtschaftlichen Aufbaus in Sachsen-Anhalt: Erreichtes und künftige wirtschaftspolitische Herausforderungen“ eröffnet. Die darauffolgenden Vorträge werden sich unter anderem mit Fragen der Produktivitätsentwicklung, der Einkommenskonvergenz, des Gründungsgeschehens und den Forschungsaktivitäten in den Neuen Ländern befassen. Einen Höhepunkt der Tagung wird ein Podiumsgespräch zum Thema „Aufbau Ost – mittendrin oder abgeschlossen?“ unter Beteiligung von Persönlichkeiten aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft bilden. Am Podium wird auch der Präsident des IWH, Professor Reint E. Gropp, Ph.D., teilnehmen.
1st IWH-FIN-FIRE Workshop on 'Challenges to Financial Stability'
27. und 28. August 2015 in Halle (Saale)
The Halle Institute for Economic Research (IWH) and the FIRE research centre at Frankfurt School of Finance & Management are organizing a joint Workshop on 'Challenges to Financial Stability' on August 27th and 28th, 2015, to be held in Halle (Saale). The workshop provides a platform to discuss changes in the regulatory framework of the financial sector, their impact on financial stability, and consequences for the real sector.
Keynote Speakers:
5th Halle Forum on Urban Economic Growth "Is the Institutional Formation of Metropolitan Regions a Formula for Economic Success?"
Am 11. und 12. Dezember 2014 fand am IWH das nunmehr bereits fünfte „Halle Forum on Urban Economic Growth“ statt, bei dem wissenschaftliche Beiträge präsentiert und diskutiert wurden, die sich mit der Frage befassen, wie Städte und Stadtregionen ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und ihre Position als Standorte für Unternehmen und Innovationen weiter verbessern können. Die diesjährige Tagung wurde in Kooperation mit der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) – Leibniz-Forum für Raumwissenschaften durchgeführt und trug den Titel "Is the Institutional Formation of Metropolitan Regions a Formula for Economic Success?". Der Schwerpunkt der Tagung lag auf Fragen der so genannten „Governance“ von urbanen Räumen, d. h. der institutionellen Steuerung von Stadtregionen, speziell Metropolregionen. Konkret ging es neben anderen Themen (wie urbane Bedingungen für Wissenstransfers und Entrepreneurship; Effekte der Diversität von urbanen Räumen) in erster Linie um die Herausarbeitung von „Good Governance“ für die Zusammenarbeit verschiedener Städte und Gemeinden innerhalb einer größeren Metropolregion unter dem bereits genannten Aspekt der Verbesserung des wirtschaftlichen Ergebnisses für die gesamte Region. Um den Transfer von Ideen zu den genannten Themen zwischen Wissenschaft und Praxis bzw. Politik zu gewährleisten, fand am Abend des ersten Veranstaltungstags in den Räumen der IHK Halle-Dessau eine Podiumsdiskussion zum Thema „(Unter welchen Bedingungen) Hat die Einrichtung von Metropolregionen positive Effekte für die Wirtschaft?“ statt. Die Leitung der Podiumsdiskussion lag bei Jörg Biallas, Chefredakteur von „Das Parlament“, der offiziellen Zeitschrift des Deutschen Bundestages. Der erste Veranstaltungstag wurde zusätzlich bereichert durch zwei Keynote-Vorträge von fachlich hervorragend ausgewiesenen Wissenschaftlern (Frau Prof. Enid Slack von der University of Toronto, Canada; Herr Prof. Charlie Karlsson von der Jönköping International Business School, Schweden).
Programme
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15th IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop: "Identification and Causality in Macroeconometrics and Finance" |
Pippel, Gunnar: R&D Cooperation for Non-technological Innovations,
in: Economics of Innovation and New Technology, Vol. 23 (7), 2014, 611-630.
>>Past research on the impact of Research and Development (R&D) cooperation on firm innovation performance has almost solely focused on technological innovations. This paper investigates the impact of R&D cooperation on non-technological innovation performance of firms. In doing so, seven different cooperation partner types are distinguished. Survey data from German firms are used for the econometric analysis. It is shown that R&D cooperation increases the probability of a firm to introduce non-technological innovations. ...<<
Diskussionspapiere 12/2014
Does Proximity Matter in the Choice of Partners in Collaborative R&D Projects? – An Empirical Analysis of Granted Projects in Germany
Fuhrmeister, C.; Titze, Mirko; Blum, U.; Marek, P.
>>This paper contributes to the discussion on the importance of physical distance in the emergence of cross-region collaborative Research and Development (R&D) interactions. ...<<
Diskussionspapiere 13/2014
The Structure and Evolution of Intersectoral Technological Complementarity in R&D in Germany from 1990 to 2011
Broekel, T.; Brachert, Matthias
>>Technological complementarity is argued to be a crucial element for effective Research and Development (R&D) collaboration. The real structure is, however, still largely unknown. ...<<
Reint Gopp: Interview: Rubel im freien Fall
in: MDR aktuell, 16. Dezember 2014
Reint Gropp: Portrait: Neuer IWH-Chef Reint Gropp - Der Bankenkenner
in: Mitteldeutsche Zeitung, 4. Dezember 2014
Reint Gropp: Portrait: IWH will Forschungen zu Wirtschaftswachstum ausbauen
in: Die Welt, 5. Dezember 2014
Martin T. W. Rosenfeld: Bericht: Metropolregionen als wirtschaftliches Erfolgsmodell?
in: Metropolregion Mitteldeutschland, 12. Dezember 2014
Udo Ludwig: Bericht: Wirtschaft im Osten wächst schwächer als im Westen
in: Neue Zürcher Zeitung, 15. Dezember 2014
Oliver Holtemöller: Bericht: Experte: Ostdeutschland auf ausländische Fachkräfte angewiesen
in: ZEIT ONLINE, 16. Dezember 2014
Oliver Holtemöller: Interview: Service: Was bringt der Mindestlohn?
in: MDR Sachsen-Anhalt heute, 17. Dezember 2014
IWH: Bericht: LBS-Service
in: „VZG Aktuell. Neues aus der Zentrale“, Zeitschrift des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds GBV, 03/2014, S. 20
Medienecho des IWH
Neuer Mitarbeiter am IWH:
Seit dem 1. Dezember 2014 ist Dr. Daniel Fackler wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Strukturökonomik. Von 2005 bis 2009 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und war dort von 2009 bis 2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik (Prof. Dr. Claus Schnabel) tätig. Im Mai 2014 schloss er seine Promotion ab.
Gastaufenthalte:
Vom 30. November bis 5. Dezember 2014 war Professor Jean-Marie Dufour, Ph.D. (IWH-Forschungsprofessor) am IWH zu Gast. Während des Aufenthalts nahm er u. a. am 15th IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop: Identification and Causality in Macroeconometrics and Finance teil und präsentierte seine aktuelle Forschungsarbeit im Rahmen des IWH Research Seminar in Economics (Gastvortrag zum Thema "Exchange Rates and Commodity Prices: Measuring Causality at Multiple Horizons").
Vom 8. bis 12. Dezember 2014 war Professor Charlie Karlsson, Ph.D. (Jönköping International Business School, vormaliger Präsident der European Regional Science Association [ERSA]; zugleich IWH-Forschungsprofessor) Gast am IWH. Professor Karlsson diskutierte mit Mitarbeitern des Forschungsfelds Stadtökonomik über gemeinsame Forschungsaktivitäten und aktuelle Forschungsprojekte des IWH. Zudem hielt er im Rahmen des diesjährigen „5th Halle Forum on Urban Economic Growth“ einen Keynote-Vortrag zum Thema “Knowledge Flows and Knowledge Externalities as Ingredients for Urban Economic Growth”.
Drygalla, Andrej: "Switching to Exchange Rate Flexibility? The Case of Central and Eastern European Inflation Targeters.“ 8th Biennial Conference of the Czech Economic Society. 29. November 2014, Prag, Tschechien.
und INFER Workshop „Monetary Policy, Asset Prices and the Real Economy in Central and Eastern Europe. 12. und 13. Dezember 2014, Timisoara (Rumänien).
Gastvorträge im Rahmen des IWH Research Seminar in Economics:
4. Dezember 2014: Professor Jean-Marie Dufour, Ph.D., McGill University, Montréal, sprach zum Thema Exchange Rates and Commodity Prices: Measuring Causality at Multiple Horizons.
8. Dezember 2014: Dr. Steffen Elstner, Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wiesbaden, sprach zum Thema The German Current Account – Actionism is Inappropriate.
15. Dezember 2014: Christoph Bertsch, Ph.D., Schwedische Reichsbank, Stockholm, sprach zum Thema A Wake-up Call Theory of Contagion.
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Registergericht: Vereinsregister Stendal, Vereinsregisternummer 21103