5th IWH/INFER Workshop on Applied Economics and Economic Policy: Trade and Capital Liberalizations – Boost for Growth or Bane of Spillover?
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Der fünfte IWH/INFER Workshop mit dem Titel "Trade and Capital Liberalizations – Boost for Growth or Bane of Spillover?“ (Liberalisierungen von Handel und Kapital - Schub für Wachstum oder Fluch von Übertragungseffekten?), organisiert vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und dem International Network for Economic Research (INFER), fand am 17. und 18. September 2015 statt. Mit Arnoud Boot (University of Amsterdam) und Jeromin Zettelmeyer (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin) konnten zwei renommierte Keynote Speaker gewonnen werden. Beide diskutierten die Themen des Workshops kontrovers und gingen deutlich über rein wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen hinaus. Jeromin Zettelmeyer fokussierte sich auf eine tiefgehende Analyse der wirtschaftlichen und politischen Implikationen des geplanten Freihandelsabkommens TTIP. Arnoud Boot beschäftigte sich grundsätzlich mit der Nachhaltigkeit des aktuellen Finanzsystems. Zahlreiche internationale Wissenschaftler präsentierten ihre aktuellen Forschungsergebnisse, vor allem zu den Wirkungen von internationalem Handel und Kapitalflüssen sowie zu Bankenrisiken. |
IWH-Pressemitteilung 39/2015
Arbeitslosigkeit vererbt sich auch in Deutschland – aber nicht in Familien mit Migrationshintergrund
Müller, Steffen
>>Eine Studie konnte erstmals den Zusammenhang zwischen der Arbeitslosigkeit von Vätern und ihren Söhnen für Deutschland wissenschaftlich belegen. Söhne, deren Väter zeitweise arbeitslos waren, sind im Alter zwischen 17 und 24 Jahren deutlich häufiger selbst arbeitslos. Der Zusammenhang zwischen der Arbeitslosigkeit von Vätern und der ihrer Söhne ist bei Vätern mit Migrationshintergrund nicht nachweisbar.<<
IWH-Pressemitteilung 38/2015
Deutsche Haushalte profitieren von Niedrigzinspolitik der EZB
>>Die deutschen Haushalte haben im Durchschnitt von der Niedrigzinsphase profitiert, wie Berechnungen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zeigen. Die durchschnittlichen Renditen auf die Ersparnisse deutscher Haushalte waren in der Niedrigzinsphase zwischen 2010 und 2015 deutlich höher als in den Jahren vor der Krise. ...<
IWH Online 10/2015
Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt – Die gesamtwirtschaftliche Lage im 2. Quartal 2015 -
Loose, Brigitte; Brautzsch, Hans-Ulrich; Exß, Franziska
>>Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach den indikatorgestützten Schätzungen des IWH im zweiten Quartal des Jahres 2015 mit einer Rate von 1,0% vergleichsweise kräftig zugenommen, nachdem es zu Jahresbeginn nur stagnierte hatte. Blieb die Expansion im Quartal zuvor deutlich hinter der der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Deutschland zurück, so übertrifft sie diese klar im zweiten Quartal.
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Wirtschaft im Wandel 4/2015
Demographie und Einwanderung
Gropp, Reint E.
Aktuelle Trends: Wanderungsverluste Ostdeutschlands gegenüber dem Westen stark rückläufig – deutliche Wanderungsgewinne gegenüber dem Ausland
Brautzsch, Hans-Ulrich
Drei Optionen zur Reform der Einkommensteuer
Altemeyer-Bartscher, Martin; Holtemöller, Oliver; Zeddies, Götz
Einlagensicherungssysteme erhöhen das moralische Risiko von Banken
Bacher, A.; Noth, Felix
Firm Exit and Job Displacement – ein Workshopbericht
Fackler, Daniel
IWH-Bauumfrage im zweiten Quartal 2015: Große Zuversicht in Hochbau und Ausbau
Loose, Brigitte
IWH-Industrieumfrage im zweiten Quartal 2015: Nur die Konsumgüterhersteller erwarten florierende Geschäfte
Lang, Cornelia
Vorankündigungen:
12. IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik: Passungsprobleme am Arbeitsmarkt – Zwischen Fachkräftemangel und unterwertiger Beschäftigung
12. und 13. Oktober 2015 in Halle (Saale)
In den vergangenen Jahren ist die fehlende Passung zwischen Arbeitsplatzerfordernissen und verfügbaren Qualifikationen der Arbeitnehmer in unterschiedlichen Diskussionen in den Vordergrund gerückt. Auf der einen Seite stehen Forschungsarbeiten, die derartige Passungsprobleme aus Arbeitnehmersicht betrachten und die Frage einer qualifikationsadäquaten Beschäftigung thematisieren. Im Fokus steht dabei oft die Überqualifizierung bzw. unterwertige/inadäquate Beschäftigung. Andererseits wird das Fehlen von Arbeitskräften mit geeigneten Qualifikationen für bestimmte Arbeitsplätze aus Arbeitgeber- bzw. gesamtwirtschaftlicher Perspektive betrachtet. In diesen Studien geht es meistens um einen Fachkräftemangel.
Diese beiden Forschungsstränge sind in den vergangenen Jahren mehr oder minder gleichzeitig (wieder) in den Vordergrund der wissenschaftlichen Diskussion gerückt. Dies ist insofern erklärungsbedürftig, als beide auf eine sehr unterschiedliche Problemlage hinweisen. Während unterwertige Beschäftigung eine Verschlechterung der Verwertungschancen beruflicher Qualifikationen impliziert, sollte ein Mangel an verfügbaren Fachkräften eher zu einer Verbesserung dieser Verwertungschancen führen.
Keynote Speaker:
6th Halle Colloquy on Local Public Economics
26. und 27. November 2015 in Halle (Saale)
The aim of this workshop is to bring together original economic and interdisciplinary papers that cast some light on new developments in theoretical and empirical research from all fields of local public economics and local public finance. The workshop should also give PhD students and PostDocs an opportunity of presenting and discussing their research results.
Keynote Speakers:
Durchgeführte Veranstaltungen:
Gabrisch, Hubert; Staehr, K.: Euro Plus Pact: Competitiveness and External Capital Flows in the EU Countries,
in: JCMS-Journal of Common Market Studies, Vol. 53 (3), 2015, 558-576.
>>The Euro Plus Pact was approved by the European Union countries in March 2011. The pact stipulates various measures to strengthen competitiveness with the ultimate aim of preventing accumulation of unsustainable external imbalances. This article uses Granger causality tests to assess the short-term linkages between changes in relative unit labour costs and changes in the current account balance for the period 1995–2011. ...<<
Gabrisch, Hubert: On the Twin Deficits Hypothesis and the Import Intensity in Transition Countries,
in: International Economics and Economic Policy, Vol. 12 (2), 2015, 205-220.
>>This article aims to explain the increasing deficits in the trade and current account balances of three post-transition countries – Czech Republic, Hungary, and Poland – by testing two hypotheses: the twin deficit hypothesis and increasing import intensity of export production. The method uses co-integration and related techniques to test for a long-run causal relationship between the fiscal and external deficits of three post-transition countries in Central and Eastern Europe. ...<<
Diskussionspapiere 15/2015
Global Food Prices and Business Cycle Dynamics in an Emerging Market Economy
Holtemöller, Oliver; Mallick, S.
>>This paper investigates a perception in the political debates as to what extent poor countries are affected by price movements in the global commodity markets. To test this perception, we use the case of India to establish in a standard SVAR model that global food prices influence aggregate prices and food prices in India. ...<<
Konjunktur aktuell 4/2015
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Konjunktureller Gleichklang im zweiten Quartal zwischen Ost und West
Ludwig, Udo; Exß, Franziska
Konjunktur aktuell:
Aufschwung in Deutschland bleibt verhalten
Arbeitskreis Konjunktur des IWH, Kiel Economics
Müller, Steffen: Bericht: "Arbeitslosigkeit wird vererbt"
in: Süddeutsche.de, 29. September 2015
Holtemöller; Oliver: Interview: "Ost-West-Report“
in: ARD, 28. September 2015
Gropp, Reint E.: Bericht "Erbschaften festigen ungleiche Vermögensverteilung“
in: Faz.net, 10. September 2015
Lindner, Axel: Interview: "Weltwirtschaft China“
in: Deutsche Welle, 10. September 2015
Medienecho des IWH
Stefano Colonnello ist seit September 2015 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Finanzmärkte und als Juniorprofessor an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg tätig. Sein Studium (Finance) absolvierte er an der Bocconi Universität in Mailand, seine Promotion erfolgte an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne und am Swiss Finance Institute. Herr Colonnello verfasste seine Dissertation zum Thema "Essays in Empirical Corporate Finance". Sein Forschungsinteresse ist im Bereich Empirical Corporate Finance, Relationship Banking, Corporate Governance und Law and Finance angesiedelt. |
Besuch aus der Republik Korea im IWH:
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Vorstand: Vertretungsberechtigter Vorstand: Professor Reint E. Gropp, Ph.D., Professor Dr. Oliver Holtemöller, Dr. Tankred Schuhmann, Anschrift wie oben
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