Wir brauchen eine neue Corona-Strategie

Reint Gropp Die gegenwärtige Corona-Strategie der Bundesregierung ignoriert die Fähigkeit der Menschen in einer freiheitlichen Gesellschaft, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen. Statt den wirtschaftlich wie seelisch verheerenden Lockdown unabsehbar zu verlängern, sollte massiv in die Impfkampagne und kostenfrei verfügbare Schnelltests investiert werden, damit das Leben weitergehen kann. [...] weiterlesen

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Birgit Schultz
Aktuelle Trends: Trendmäßiger Anstieg der Sterbefälle in Deutschland – Altersstruktur bei der Interpretation der Sterblichkeit berücksichtigen
Aufgrund der Altersstruktur steigt die Anzahl der jährlichen Sterbefälle. Ein einfacher Vergleich der aktuellen Sterbefälle mit dem Durchschnitt der Vorjahre ist daher nicht geeignet, um die Übersterblichkeit während der Pandemie zu beurteilen. ...<<



Oliver Holtemöller
Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Zuge der Corona-Krise
Prognosen auf Basis des Zusammenhangs zwischen Bruttowertschöpfung und Unternehmensinsolvenzen nach Wirtschaftsbereichen ließen eine Zunahme der Insolvenzen im zweiten Halbjahr 2020 erwarten. Ausnahmeregelungen und Staatshilfen haben das bisher verhindert. Nach deren Aufhebung dürften Insolvenzen nachgeholt werden, und das übliche konjunkturelle Muster dürfte wieder greifen. ...<<



Viktor Slavtchev
Importwettbewerb und Firmenproduktivität
Diszipliniert der Wettbewerbsdruck durch Importe Unternehmen, produktiver zu werden? Daten für Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland zeigen, dass dies nur für Konkurrenz aus Hochlohnländern gilt. Niedriglohnkonkurrenz dagegen führt zum Abbau des Geschäfts mit den entsprechenden Produkten. ...<<



IWH und MDR starten Wirtschafts-Podcast
Mit der ersten Folge „Ist ein bedingungsloses Grundeinkommen gerecht?“ startete am 6. Januar 2021 als gemeinsames Projekt von IWH und MDR der Podcast „Die Wirtschaftsprüfer“. Alle zwei Wochen nehmen sich IWH-Präsident Reint Gropp und MDR-Wirtschaftsredakteur Ralf Geißler die großen Themen der Wirtschaft vor – so, dass sie jede/r versteht. Weitere Folgen bisher: „Wieviel Lockdown können wir uns leisten?“ (19. Januar) und „Muss die Wirtschaft wirklich immer weiter wachsen?“ (3. Februar).



Best-Paper-Award für IWH-Forscher
Matthias Mertens, Forscher in der Abteilung Strukturwandel und Produktivität des IWH und Leiter des IWH-CompNet-Teams, wurde beim Italian Congress of Econometrics and Empirical Economics (ICEEE 2021) für sein Papier Labour Market Power and Between-Firm Wage (In)Equality mit dem Labour Prize für das beste Papier eines Nachwuchsforschers in theoretischer oder angewandter Mikroökonometrie ausgezeichnet.



Roboter in Deutschland
8% der deutschen Industriebetriebe setzten im Jahr 2018 Roboter ein, 50% mehr als 2014. Diese Betriebe sind im Schnitt viermal so groß wie Betriebe, die keine Roboter nutzen, und sie exportieren und investieren eher. Dies sind einige Ergebnisse der ersten großen Erhebung zur Roboternutzung, die das IWH gemeinsam mit dem IAB durchgeführt hat. Das Autorenteam veröffentlichte einen Überblick als Kolumne auf VoxEU, dem Policy-Portal des CEPR.




UPCOMING: Donnerstag, 4. März 2021, virtuell
Leibniz-Wirtschaftsgipfel: Die ökonomischen Folgen der Pandemie
Gemeinsam mit den Präsidenten der anderen Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstitute diskutiert Reint Gropp die Auswirkungen der Pandemie auf den deutschen Arbeitsmarkt und Unternehmensbestand sowie auf die Rolle Deutschlands und Europas im Welthandel.

UPCOMING: Montag, 30. und Dienstag, 31. August 2021, IWH
7th IWH-FIN-FIRE Workshop on Challenges to Financial Stability
Der jährliche Workshop bringt namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Zentralbanken und internationalen Organisationen zusammen, um über Herausforderungen für die Finanzstabilität zu diskutieren.
Keynote-Speaker: Antoinette Schoar (MIT) und Johannes Stroebel (NYU Stern).


Montag, 2. November 2020, ESMT Berlin/virtuell
Berlin Science Week 2020
Über den aktuellen Zustand des Bankensektors in Europa, die Auswirkungen der Coronakrise und verschiedene mögliche Szenarien für Banking und Finanzen nach der Pandemie diskutierten IWH-Präsident Reint Gropp und Jörg Rocholl, Präsident der ESMT Berlin.
Videodokumentation der Veranstaltung



Mittwoch, 4. November 2020, virtuell
30 Jahre Deutsche Einheit
Die gemeinsame Konferenz von Wirtschaftsdienst/ZBW und IWH analysierte und diskutierte die historischen Weichenstellungen direkt nach der Vereinigung und die aktuellen Herausforderungen für den gesamtdeutschen Anpassungsprozess heute. Die Vorträge werden als Wirtschaftsdienst-Sonderheft veröffentlicht.
Präsentationen und Vortragsvideos



Donnerstag, 4. Februar 2021, virtuell
Europa-Debatte: Ist das Finanzsystem in Europa krisensicher?
Im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungsreihe der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des IWH zu brennenden europapolitischen Themen diskutierten Lars Feld und Reint Gropp über die Europäische Bankenunion und die Stabilität der Finanzmärkte.
Videodokumentation der Veranstaltung



Dienstag, 16. Februar 2021, virtuell
IWH-Transfertagung: Investieren – aber richtig!
Deutschland steht in der Kritik, zu wenig zu investieren, um das langfristige Wirtschaftswachstum und so den Wohlstand kommender Generationen zu sichern. Wie der Staat sinnvoll in die Zukunft investieren kann, war Thema der diesjährigen Transfertagung des IWH. Den Auftaktvortrag hielt Otto Fricke, haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Webseite der Veranstaltung mit Präsentationen

Alle IWH-Veranstaltungen


Review of Financial Studies
Role of the Community Reinvestment Act in Mortgage Supply and the U.S. Housing Boom
Vahid Saadi
>>This paper studies the role of the Community Reinvestment Act (CRA) in the U.S. housing boom-bust cycle. I find that enhanced CRA enforcement in 1998 increased the growth rate of mortgage lending by CRA-regulated banks to CRA-eligible census tracts. I show that during the boom period house price growth was higher in the eligible census tracts because of the shift in mortgage supply of regulated banks. …<<



Journal of Monetary Economics
Public Bank Guarantees and Allocative Efficiency
Reint Gropp, Andre Guettler, Vahid Saadi
>>A natural experiment and matched bank/firm data are used to identify the effects of bank guarantees on allocative efficiency. We find that with guarantees in place unproductive firms receive larger loans, invest more, and maintain higher rates of sales and wage growth. Moreover, firms produce less productively. …<<



Journal of Monetary Economics
Lending Effects of the ECB's Asset Purchases
Michael Koetter
>>Between 2010 and 2012, the European Central Bank absorbed Euro 218 billion worth of government securities from five EMU countries under the Securities Markets Programme (SMP). Detailed security holdings data at the bank level affirms an effective lending stimulus due to the SMP. Exposed banks contract household lending, but increase commercial lending. …<<



Financial Markets, Institutions & Instruments
Banks' Equity Performance and the Term Structure of Interest Rates
E. Elyasiani, Iftekhar Hasan, E. Kalotychou, P. K. Pouliasis, S. Staikouras
>>Using an extensive global sample, this paper investigates the impact of the term structure of interest rates on bank equity returns. Decomposing the yield curve to its three constituents (level, slope and curvature), the paper evaluates the time-varying sensitivity of the bank's equity returns to these constituents. …<<



ILR Review
Firm Wage Premia, Industrial Relations, and Rent Sharing in Germany
Boris Hirsch, Steffen Müller
>>We use three distinct methods to investigate the influence of industrial relations on firm wage premia in Germany. First, OLS regressions for the firm effects from a two-way fixed-effects decomposition of workers wages reveal that average premia are larger in firms bound by collective agreements and in firms with a works council, holding constant firm performance. …<<



Journal of Banking and Finance
Do Conventional Monetary Policy Instruments Matter in Unconventional Times?
Manuel Buchholz, Kirsten Schmidt, Lena Tonzer
>>This paper investigates how declines in the deposit facility rate set by the ECB affect euro area banks' incentives to hold reserves at the central bank. We find that, in the face of lower deposit rates, banks with a more interest-sensitive business model are more likely to reduce reserve holdings and allocate freed-up liquidity to loans. …<<



Journal of Banking and Finance
Interactions Between Bank Levies and Corporate Taxes: How Is Bank Leverage Affected?
F. Bremus, Kirsten Schmidt, Lena Tonzer
>>Regulatory bank levies set incentives for banks to reduce leverage. At the same time, corporate income taxation makes funding through debt more attractive. In this paper, we explore how regulatory levies affect bank capital structure, depending on corporate income taxation. …<<



Journal of Banking and Finance
The Economic Record of the Government and Sovereign Bond and Stock Returns Around National Elections
Stefan Eichler, T. Plaga
>>This paper investigates the role of the fiscal and economic record of the incumbent government in shaping the price response of sovereign bonds and stocks to the election outcome in emerging markets and developed countries. …<<



Journal of Financial Stability
Avoiding the Fall into the Loop: Isolating the Transmission of Bank-to-Sovereign Distress in the Euro Area
Hannes Böhm, Stefan Eichler
>>While the sovereign-bank loop literature has demonstrated the amplification between sovereign and bank risks in the Euro Area, its econometric identification is vulnerable to reverse causality and omitted variable biases. We address the loop's endogenous nature and isolate the direct bank-to-sovereign distress channel by exploiting the global variation in banks' stock prices. …<<



Journal of International Money and Finance
Drawing Conclusions from Structural Vector Autoregressions Identified on the Basis of Sign Restrictions
Christiane Baumeister, J. D. Hamilton
>>This paper discusses the problems associated with using information about the signs of certain magnitudes as a basis for drawing structural conclusions in vector autoregressions. We also review available tools to solve these problems. …<<



Journal of International Money and Finance
Finance and Wealth Inequality
Iftekhar Hasan, R. Horvath, J. Mares
>>Using a global sample, this paper investigates the determinants of wealth inequality capturing various economic, financial, political, institutional, and geographical indicators. It reveals that only a handful of indicators robustly matters and finance plays a key role. It reports that while financial depth increases wealth inequality, efficiency and access to finance reduce inequality. …<<



Review of Corporate Finance Studies
Tournament Incentives and Acquisition Performance
Iftekhar Hasan, M. Navone, T. To, E. Wu
>>This paper examines the impact of promotion-based tournament incentives on corporate acquisition performance. Measuring tournament incentives as the compensation ratio between the CEO and other senior executives, we show that acquirers with greater tournament incentives experience lower announcement returns. …<<



Alle IWH-Veröffentlichungen


IWH-Diskussionspapiere Nr. 22/2020
Sovereign Default Risk, Macroeconomic Fluctuations and Monetary-Fiscal Stabilisation
M. Kirchner, M. Rieth


IWH-Diskussionspapiere Nr. 23/2020
Surges and Instability: The Maturity Shortening Channel
Xiang Li, D. Su


IWH-Diskussionspapiere Nr. 24/2020
Cultural Norms and Corporate Fraud: Evidence from the Volkswagen Scandal
Iftekhar Hasan, Felix Noth, Lena Tonzer


IWH-Diskussionspapiere Nr. 25/2020
On the International Dissemination of Technology News Shocks
João Carlos Claudio, Gregor von Schweinitz


IWH-Diskussionspapiere Nr. 26/2020
Financial Technologies and the Effectiveness of Monetary Policy Transmission
Iftekhar Hasan, Boreum Kwak, Xiang Li


IWH-Diskussionspapiere Nr. 1/2021
To Rent or not to Rent: A Household Finance Perspective on Berlin's Short-term Rental Regulation
Antonios Mavropoulos


Alle IWH-Diskussionspapiere


IWH-Pressemitteilung 24/2020
IWH-Insolvenztrend: Welle an Großinsolvenzen vorerst vorbei
>>Nachdem im Sommer zahlreiche Großinsolvenzen die Zahl der gefährdeten Arbeitsplätze nach oben trieb, ist die Zahl der von Insolvenz betroffenen Beschäftigten mittlerweile rückläufig. Auch die Anzahl der Insolvenzen liegt weiter auf niedrigem Niveau. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen. …<<


IWH-Pressemitteilung 25/2020
Deutsche Lebensversicherer investieren nicht ausreichend in Start-ups
>>Die deutschen Lebensversicherer legen ihr Kapital bislang zu wenig in Aktien an und hemmen so die wirtschaftliche Dynamik. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) legt nahe, dass der Gründerszene Risikokapital fehlt, um erfolgreiche Start-ups zu finanzieren. Grund dafür ist das Anlageverhalten potenzieller Investoren. IWH-Präsident Reint Gropp fordert Reformen, die die Finanzierung innovativer Ideen fördern. …<<


IWH-Pressemitteilung 26/2020
Konjunktur aktuell: Neue Pandemiewelle verzögert konjunkturelle Erholung in Deutschland
>>Der Lockdown lässt die Produktion in Deutschland zum Jahresende zurückgehen. Sobald die Infektionsschutzmaßnahmen gelockert werden, dürfte die Erholung zunächst nur langsam in Gang kommen, auch weil die befristete Mehrwertsteuersenkung ausläuft. …<<


IWH-Pressemitteilung 27/2020
Aktuell weniger Insolvenzen als üblich – Nach Ende der Ausnahmeregelungen und Staatshilfen Nachholeffekt zu erwarten
>>In Rezessionen steigt mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung üblicherweise die Zahl der Insolvenzen. Aktuell liegen die Insolvenzen in Deutschland jedoch trotz Corona-Krise unter ihrem langfristigen Trend. Die Hilfspakete des Staates und die Aussetzung der Insolvenzpflicht zeigen Wirkung. Das IWH hat geschätzt, wie viele Insolvenzen in welchen Branchen infolge der Corona-Rezession zu erwarten gewesen wären, wenn das übliche konjunkturelle Muster gegriffen hätte. …<<


IWH-Pressemitteilung 1/2021
IWH-Insolvenztrend: Deutlich mehr Insolvenzen im Dezember
>>Die Zahl der Insolvenzen war im Dezember 2020 deutlich höher als in den Vormonaten. Für die ersten beiden Monate des Jahres 2021 rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit ähnlichen Zahlen. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen. …<<


IWH-Pressemitteilung 2/2021
Hohes öffentliches Defizit nicht nur wegen Corona – Mittelfristige Handlungsmöglichkeiten für den Staat
>>Nach der Mittelfristprojektion des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wird das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland zwischen den Jahren 2020 und 2025 langsamer wachsen als zuvor, nicht nur aufgrund der Pandemie-Krise, sondern auch, weil die Erwerbsbevölkerung zurückgehen wird. Die im Fall unveränderter gesetzlicher Rahmenbedingungen resultierenden strukturellen öffentlichen Defizite dürften höher sein, als es die Schuldenbremse erlaubt. …<<


IWH-Pressemitteilung 4/2021
Privatpersonen erhöhen Ersparnisse aufgrund fehlender Ausgabemöglichkeiten und nicht aus Angst vor Arbeitslosigkeit
>>Während der Corona-Krise haben europäische Haushalte so viel Geld zurückgelegt wie noch nie. Eine Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) führt dieses Sparverhalten hauptsächlich auf ein eingeschränktes Angebot infolge staatlicher Lockdown-Maßnahmen und nicht auf andere Faktoren wie ökonomische Unsicherheit zurück. …<<


IWH-Pressemitteilung 5/2021
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen im Januar wieder rückläufig, vorerst keine Insolvenzwelle in Einzelhandel und Gastgewerbe
>>Die Zahl der Insolvenzen ist im Januar 2021 zurückgegangen. Auch für die kommenden Monate rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nicht mit hohen Insolvenzzahlen. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen. …<<


Alle IWH-Pressemitteilungen


Reint Gropp und Steffen Müller: Podcast: „IQ – Wissenschaft und Forschung: Zombie-Unternehmen“
in: Radio Bayern 2, 10. November 2020


Oliver Holtemöller: Interview zu Corona-Finanzhilfen: „Steuersenkungen sind nicht zielgenau“
in: Phoenix, 12. November 2020


Steffen Müller: Bericht: „Zahl der Firmenpleiten steigt deutlich“
in: Spiegel.de, 7. Januar 2021


IWH: Bericht: „Geplatzte Reisen und Kinobesuche – Europäer sparen durch wenig Konsum“
in: Handelsblatt, 1. Februar 2021


Gesamtes IWH-Medienecho



Im Dezember 2020 ist Professor Rüdiger Fahlenbrach, Ph.D., als neuer Vorsitzender in den Wissenschaftlichen Beirat des IWH eingetreten. Fahlenbrach ist Full Professor of Finance am Swiss Finance Institute der EFPL in Lausanne. Der ausgewiesene Vertreter der Empirical Corporate Finance erhielt seine Ausbildung in Paris (ESSEC), an der Universität Mannheim und an der University of Pennsylvania (Wharton). Er publiziert in den führenden Zeitschriften des Fachs und war von 2018 bis 2020 Direktor der European Finance Association.

Fahlenbrach folgt Professor Dr. Dr. h. c. Wolfram F. Richter nach, der den Beirat seit 2016 geführt und maßgeblich die erfolgreiche Evaluierung des Instituts im Jahr 2018 begleitet hatte.



Seit 1. Januar 2021 ist Professorin Elena Loutskina, Ph.D., IWH Research Fellow in der Abteilung Finanzmärkte. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Finanzintermediation. Sie ist Professor of Business Administration und Peter M. Grant II Bicentennial Foundation Chair in Business Administration der Darden School of Business an der University of Virginia in Charlottesville (USA).



Seit 1. Dezember 2020 ist Jonathan Deist Doktorand in der Abteilung Strukturwandel und Produktivität. Er studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und forscht zu den Themen Innovation, Produktivität und Reallokation.



Seit 1. November 2020 ist Nils Torben Hollandt Doktorand in der Abteilung Strukturwandel und Produktivität. Er studierte an den Universitäten Potsdam und Maastricht. Am IWH erforscht er die Rolle der Betriebe für regionale Lohnungleichheit und Mobilität.



Seit 1. November 2020 ist Alexander Reifschneider Doktorand in der Abteilung Gesetzgebung, Regulierung und Faktormärkte und wissenschaftlicher Referent des Präsidenten. Er studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und forscht zu den Themen Makroökonomie und Finanzwirtschaft.




Impressum
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
Kleine Märkerstraße 8
D-06108 Halle (Saale)
Tel +49 345 7753 60
www.iwh-halle.de

Vorstand: Vertretungsberechtigter Vorstand: Professor Reint E. Gropp, Ph.D.,
Professor Dr. Oliver Holtemöller, Professor Michael Koetter, Ph.D., Dr. Tankred Schuhmann, Anschrift wie oben
Registergericht: Vereinsregister Stendal, Vereinsregisternummer 21103