IWH gründet europäisches Zentrum für Mikrodatenforschung
Das IWH wächst abermals deutlich. Das neue „Zentrum für Firmen- und Produktivitätsdynamik“ will den Strukturwandel in Europas Volkswirtschaften besser ergründen. Mikrodaten auf Firmenebene erlauben ein tieferes Verständnis von Produktivität als Voraussetzung für Wohlstand.
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IWH-Insolvenztrend: Höchstwert seit Finanzkrise
Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Im Dezember lag die Zahl der Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften unverändert hoch – im vierten Quartal so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr.
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Frostige Aussichten für die deutsche Wirtschaft
Im Winter 2024/2025 setzt sich die Stagnation der deutschen Wirtschaft fort. Das IWH prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2024 um 0,2 % sinken und 2025 um 0,4% expandieren dürfte (Ostdeutschland: jeweils 0,5%).
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Bewerbungsrunde für Doktorandenprogramm gestartet
Wir suchen herausragende Masterabsolventen für das Doctoral Programme in Economics am IWH. Interessierte können sich bis zum 15. Januar 2025 für die Einstellung zum Herbst 2025 bewerben. Weitere Infos zum Programm auf unserer Website.
Zur Bewerbung
So meistern wir die grüne Transformation
Mit den richtigen staatlichen Rahmenbedingungen kann Deutschland die Energiewende effizient und kostengünstig bewältigen. Sechs Punkte sichern eine kluge Klimapolitik.
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Chinesische Massenimporte stärken extreme Parteien
Die Globalisierung bescherte Europas politischen Rändern Stimmenzuwächse. Eine IWH-Studie zeigt erstmals Langzeitfolgen gestiegener chinesischer Importe: Rechtsextreme und populistische Parteien profitierten vom China-Schock.
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IWH topplatziert im Forschungsmonitoring
Im Forschungsmonitoring 2023 belegt das IWH Platz vier gemessen an A- und A+-Publikationen sowie Autorenzahl. Damit rangiert es vor allen anderen Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstituten. Das VWL-Ranking wird von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich erstellt.
Zum Forschungsmonitoring
Solidarität mit der Ukraine
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.
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Wir erklären Wirtschaft
Wir betreiben unabhängige Forschung zu wichtigen ökonomischen Fragen, um faktenbasierte Erkenntnisse für bessere Entscheidungen zu liefern. Dabei konzentrieren wir uns auf Wachstum und Produktivität. Wir fördern junge Talente und arbeiten in flachen Hierarchien.
Zum IWH Mission Statement
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Pressemitteilungen
09.01.2025 • 2/2025
IWH-Insolvenztrend: Höchstwert bei Firmenpleiten seit Finanzkrise
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in einer heute veröffentlichten Analyse feststellt, war die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland im Dezember unverändert hoch. Im vierten Quartal 2024 gab es so viele Firmenpleiten wie seit der Finanzkrise vor 15 Jahren nicht mehr.
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08.01.2025 • 1/2025
IWH gründet europäisches Zentrum für Mikrodatenforschung
Professor Reint E. Gropp, Ph.D.
Professor Javier Miranda, Ph.D.
Abstract
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wächst abermals deutlich. Eine neue Institutseinheit ermöglicht mit einem Zugang zu europäischen Mikrodaten die Erforschung von Produktivität, einer Voraussetzung für Wohlstand. Das Budget des IWH steigt um fast eine Million Euro pro Jahr.
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12.12.2024 • 31/2024
Konjunktur aktuell: Frostige Aussichten für die deutsche Wirtschaft
Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract
Im Winter 2024/2025 setzt sich die Stagnation der deutschen Wirtschaft fort. Die Industrie leidet unter einem Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Deswegen und aufgrund der unklaren wirtschaftspolitischen Aussichten halten sich Unternehmen und Verbraucher mit ihren Ausgaben zurück. Erst wenn die Unsicherheit sinkt, werden die gestiegenen Einkommen für höhere Konsumausgaben verwendet werden. Nach der Winterprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2024 um 0,2% sinken und im Jahr 2025 um 0,4% expandieren. Im September waren die IWH-Konjunkturforscher noch von einem Nullwachstum für das Jahr 2024 und einem Plus von 1,0% für 2025 ausgegangen. Für Ostdeutschland wird ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,5% sowohl in diesem Jahr als auch im Jahr 2025 erwartet.
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10.12.2024 • 30/2024
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten im November leicht rückläufig
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in einer heute veröffentlichten Analyse feststellt, ist die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland im November wieder unter den Höchstwert aus dem Oktober gefallen. Erste Frühindikatoren deuten auf einen erneuten Anstieg ab Februar hin.
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