05.08.2003 • 13/2003
IWH-Industrieumfrage im Juli: Trotz Sommerloch steigt die Lagebeurteilung in der ostdeutschen Industrie wieder auf Vorjahresniveau
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich im Juli 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen aufgehellt. Entgegen dem Saisontrend, der im Sommer vor allem wegen der Urlaubsund Ferienzeit eher flaue Wirtschaftsaktivitäten anzeigt, haben sich die Urteile zur Geschäftslage stark verbessert.
Bärbel Laschke
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IWH-Industrieumfrage im Mai 2003: Stimmung in der ostdeutschen Industrie bleibt gedrückt
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe verharrt im Mai 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen auf dem niedrigen Niveau von der Märzumfrage. Die Geschäftslage wird unverändert schwach bewertet, und die Urteile zu den Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate haben sich nur geringfügig verbessert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gaben die Einschätzungen kräftig nach, insbesondere bei den Geschäftsaussichten. Die mit dem Ende des Irak-Krieges erwartete Aufhellung der geschäftlichen Lage und der Aussichten trat im Allgemeinen nicht ein. Die Bewertungen der Unternehmen spiegeln vielmehr die anhaltend gedämpfte nationale und internationale Konjunktur wider. Insbesondere die in Ostdeutschland aktiven ausländischen und westdeutschen Investoren schätzen die Lage und Aussichten deutlich ungünstiger ein als zuvor. Das trifft auch auf die meisten größeren Unternehmen ab 250 Beschäftigten zu.
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IWH-Industrieumfrage im März 2003 : Hoffnung auf Erholung in der ostdeutschen Industrie wieder geschwunden
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2003
Abstract
Nach der leichten Aufhellung am Jahresanfang hat sich das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe im März 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen deutlich eingetrübt. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate wurden von den Unternehmen schlechter bewertet als in der vorangegangenen Januar-Umfrage. Vor allem die Urteile zu den Aussichten fielen merklich zurück. Auch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gaben die Bewertungen, insbesondere der Geschäftsaussichten, kräftig nach. Damit haben sich die Wachstumserwartungen auf den späteren Verlauf des Jahres verschoben.
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IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2003: Zurückhaltende Umsatz- und Beschäftigungspläne in der ostdeutschen Industrie
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2003
Abstract
Die schwache Konjunktur in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2002 schlug sich in einer drastischen Verlangsamung der Umsatzentwicklung der ostdeutschen Industrie nieder. Der Umsatz stieg zwar noch, der Zuwachs betrug aber lediglich 1,6% und lag damit weit unter dem Ergebnis des Vorjahres.
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IWH-Industrieumfrage im Januar 2003: Ostdeutsche Industrieunternehmen schöpfen wieder Hoffnung
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe hat sich mit Beginn des neuen Jahres laut IWH-Umfrage vom Januar 2003 unter rund 300 Unternehmen leicht aufgehellt. Zwar verschlechterte sich die Bewertung der aktuellen Lage im Vergleich zum November 2002. Dies ist jedoch saisonüblich. Dabei fällt der Rückgang diesmal geringer aus als sonst. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Beurteilung der aktuellen Lage sogar günstiger, was darauf hindeutet, dass die Gesamtsituation der Unternehmen besser zu sein scheint, als allgemein angenommen.
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Der Exportsektor im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe und seine Bedeutung für das betriebliche Wachstum - eine Auswertung von Mikrodaten der amtlichen Statistik und einer IWH-Industrieumfrage -
Brigitte Loose, Udo Ludwig
IWH Discussion Papers,
Nr. 169,
2003
Abstract
Im vorliegenden Diskussionspapier steht die Präsenz der ostdeutschen Industriebetriebe auf den ausländischen Gütermärkten im Mittelpunkt. Insbesondere wird untersucht, welche Betriebe ihre Produktion im Ausland absetzen und welche Faktoren die Auslandsaktivitäten beeinflussen. Zur Erklärung werden verschiedene theoretische Ansätze herangezogen, wie beispielsweise die Stellung der Betriebe am Inlandsmarkt, Marktsättigung im Inland, Lerneffekte in der Produktion und beim Vertrieb der Produkte. Gestützt auf diese Überlegungen werden verschiedene Bestimmungsgründen des Auslandsengagements empirisch auf der Basis der betriebliche Einzeldaten aus den amtlichen Monatsberichten des Verarbeitenden Gewerbes der fünf ostdeutschen Flächenländer bi- und multivariat getestet. Zugleich wird den betrieblichen Beweggründen für die Teilnahme am Exportgeschäft nachgegangen; die Grundlage dafür bildet das IWH-Industriepanel.
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IWH-Industrieumfrage im November 2002: Auf breiter Front Absturz der Geschäftsaussichten im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
2002
Abstract
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IWH-Industrieumfrage im September 2002
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
2002
Abstract
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IWH-Industrieumfrage: Aufschwung in der ostdeutschen Industrie tut sich schwer
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2002
Abstract
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IWH-Industrieumfrage im Mai 2002: Geschäftsklima kaum verbessert
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
2002
Abstract
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