Vertical and horizontal patterns of intra-industry trade between EU and candidate countries
Hubert Gabrisch
IWH-Sonderhefte,
Nr. 2,
2003
Abstract
Trade between the European Union (EU) and the Transition Economies (TE) is increasingly characterised by intra-industry trade. The decomposition of intra-industry trade into horizontal and vertical shares reveals predominantly vertical structures with decisively more quality advantages for the EU and less quality advantages for TE countries whenever trade has been liberalised. Empirical research on factors determining this structure in a EU-TE framework lags behind theoretical and empirical research on horizontal and vertical trade in other regions of the world. The main objective of this paper is therefore to contribute to the ongoing debate on EU-TE trade structures by offering an explanation of vertical trade. We utilise a cross-country approach in which relative wage differences, country size and income distribution play a leading role. We find first that relative differences in wages (per capita income) and country size explain intraindustry trade when trade is vertical and completely liberalised, and second that crosscountry differences in income distribution play no explanatory role. We conclude that EU firms have been able to increase their product quality and to shift low-quality segments to TE countries. This may suggest a product-quality cycle prevalent in EU-TE trade.
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Ist eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder notwendig?
Ralf Müller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
1998
Abstract
Es herrscht vielfach die Auffassung vor, in den neuen Ländern bestehe eine im Vergleich zu den alten Ländern geringe und für eine zügige Anpassung der Wettbewerbsfähigkeit nicht ausreichende Aktivität der Unternehmen in Forschung und Entwicklung (FuE). Hierauf basieren Forderungen, FuE in den neuen Ländern stärker als bisher zu fördern. Bei disaggregierter Betrachtung für unterschiedliche Sektoren und Unternehmensgrößen zeigt sich in den neuen Ländern allerdings eine FuE-Intensität, die eher höher ist als in vergleichbaren westdeutschen Unternehmen.
Grundsätzlich können verschiedene Marktbesonderheiten eine FuE-Förderung rechtfertigen. Dazu zählen externe Effekte von Innovationen sowie FuE-Größenvorteile und unvollkommene Kreditmärkte, die den Eintritt in FuE-intensive Märkte behindern. Dies begründet aber nicht, warum kleine und mittlere sowie allgemein junge Unternehmen der alten Länder weniger Förderung erhalten sollten als entsprechende ostdeutsche Unternehmen. Begründet werden kann eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder jedoch mit dem Fehlen von Netzwerken innovativer Unternehmen. Hieraus entsteht ein Standortnachteil für innovierende ostdeutsche Unternehmen, da es an Kooperationsmöglichkeiten in ihrer Region mangelt. Dies behindert nicht nur die Neugründung innovativer Unternehmen, sondern auch die Ansiedlung solcher aus Westdeutschland und dem Ausland.
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