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Nicht der Osten ist ungewöhnlich, sondern der WestenReint GroppHandelsblatt, 29. August 2024
Im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungsreihe der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) diskutieren Ottmar Edenhofer, Simone Großner, Oliver Holtemöller und Michael Niejahr über die Rolle Deutschlands im European Green Deal. Moderiert wird die Veranstaltung von Silke Wettach. Wir laden Sie ein zum Mitdiskutieren.
Podiumsdiskussion in Kooperation mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Die Bevölkerung in Deutschland wird in den kommenden Jahrzehnten aller Voraussicht nach weniger und älter werden. Gleichzeitig nimmt die Zahl derjenigen zu, die als Einwanderer und Einwanderinnen oder Asylsuchende nach Deutschland kommen.
Im Fokus der Veranstaltung, die dem Wissenstransfer und Austausch mit einem wirtschaftspolitisch interessierten Fachpublikum diente, standen Untersuchungsergebnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung und institutionellen Anpassung in den mittel- und osteuropäischen Post-Transformationsökonomien, darunter in Ostdeutschland, im Zuge der europäischen Integration.
Der Workshop beleuchtete die Phänomene von langfristigem Sozialleistungsbezug und Langzeitarbeitslosigkeit aus soziologischer und ökonomischer Perspektive.
Die Tagung widmete sich unter anderem Fragen der Produktivitätsentwicklung, der Einkommenskonvergenz, des Gründungsgeschehens und den Forschungsaktivitäten in den Neuen Bundesländern.
Der diesjährige Workshop nahm regionale Unterschiede der wirtschaftlichen und demographischen Entwicklung zwischen Stadt und Land sowie Ost und West in den Blick, aber auch Regionen mit alten Industrien und solche mit vielen jungen Start-ups.
Die Konferenz befasste sich unter anderem mit der Internationalisierung des Forschungsstandortes Deutschland, dem europäischen Fiskalpakt und der Schuldenbremse, der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage in Ostdeutschland und der Auswirkung gestiegener Transportkosten auf das Städtesystem.