Analyzing Innovation Drivers in the German Laser Industry: the Role of Positioning in the Social and Geographical Space
Muhamed Kudic, Peter Bönisch, Iciar Dominguez Lacasa
Abstract
Empirical and theoretical contributions provide strong evidence that firm-level performance outcomes in terms of innovativeness can either be determined by the firm’s position in the social space (network effects) or by the firm’s position in the geographical space (co-location effects). Even though we can observe quite recently first attempts in bringing together these traditionally distinct research streams (Whittington et al. 2009), research on interdependent network and geographical co-location effects is still rare. Consequently, we seek to answer the following research question: considering that the effects of social and geographic proximity on firm’s innovativeness can be interdependent, what are the distinct and combined effects of firm’s network and geographic position on firm-level innovation output? We analyze the innovative performance of German laser source manufacturers between 1995 and 2007. We use an official database on publicly funded R&D collaboration projects in order to construct yearly networks and analyze firm’s network positions. Based on information on population entries and exits we calculate various types of geographical proximity measures between private sector and public research organizations (PRO). We use patent grants as dependent variable in order to measure firm-level innovation output. Empirical results provide evidence for distinct effect of network degree centrality. Distinct effect of firm’s geographical co-location to laser-related public research organization promotes patenting activity. Results on combined network and co-location effects confirms partially the existence of in-terdependent proximity effects, even though a closer look at these effects reveals some ambiguous but quite interesting findings.
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Informal Networking - An Overview of the Literature and an Agenda for Future Research
Michael Schwartz, Christoph Hornych
Abstract
Informelle Netzwerkstrukturen bieten vielfältige Möglichkeiten, den Transfer von Informationen, Wissen und Technologie zwischen Akteuren zu organisieren. In Anbetracht des Potentials sowie der Bedeutung informeller Netzwerke ist der bestehende Mangel an theoretischen Diskussionen wie auch empirischer Forschung überraschend. Hier setzt der Beitrag an, indem eine Bündelung der bislang lediglich in Fragmenten vorliegenden Auseinandersetzung mit dem Konzept informeller Netzwerke vorgenommen wird. Der Fokus wird dabei auf Fragen der Entstehung solcher Netzwerkstrukturen sowie auf diejenigen Faktoren gelegt, die notwendig sind, informelle Netzwerke als effektiven und beständigen Kanal des Wissens- und Technologietransfers nutzbar zu machen. In einem zweiten Teil des Beitrags wird ein Überblick über die wichtigsten, zum gegenwärtigen Zeitpunkt existierenden, Studien gegeben, die sich empirisch mit dem Konzept informeller Netzwerkstrukturen auseinandersetzen. Basierend auf dieser Aufarbeitung werden anschließend fünf wichtige Forschungsfragen formuliert, die im Fokus zukünftiger Forschungsbestrebungen stehen sollten.
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Currency Crisis Prediction Using ADR Market Data: An Options-based Approach
Stefan Eichler, Dominik Maltritz
International Journal of Forecasting,
Nr. 4,
2010
Abstract
During capital control episodes, large price deviations between American Depositary Receipts (ADR) and their underlying stocks signal that a currency crisis is about to occur. We interpret this price spread as the price of a call option. Using option pricing theory we derive detailed information about both the probability of a currency crisis and the expected magnitude of devaluation. Analyzing daily ADR market data preceding the Venezuelan crisis (1996), our approach predicts crisis probabilities of almost 100% and forecasts the exchange rate after floating quite accurately. During the Argentine crisis (2002), the estimated exchange rates are similar to the actual ones.
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01.09.2010 • 46/2010
Datenkompendium zur Entwicklung Ostdeutschlands seit 1990 – IWH stellt Update ins Netz
Im Vorfeld des 20. Jahrestages der Deutschen Einheit legt das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) heute eine aktualisierte Fassung des Datenkompendiums „Ostdeutschlands Transformation seit 1990 im Spiegel wirtschaftlicher und sozialer Indikatoren“ vor. Die kostenfrei online im Volltext verfügbare Publikation bietet umfassende und zugleich kompakte Informationen zu den vielfältigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Facetten des Vereinigungsprozesses. Gegenüber der Druckversion des Jahres 2009 wurden die Zahlen in vier zentralen Themenbereichen (Kapitel 1, 2, 5 und 7) bis zum Jahr 2008, dem Jahr vor der Finanz- und Wirtschaftskrise, aktualisiert.
Hubert Gabrisch
Christian Odendahl
Emilia Jurzyk
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Reform der Aufsichtsräte von Banken - Lösung des Problems?
Reint E. Gropp, M. Köhler
Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen,
Nr. 14,
2010
Abstract
Nicht nur die Regulatoren, sondern auch die große Mehrheit der Bankpraktiker gibt den Aufsichts- und Verwaltungsräten der Institute eine Mitschuld an der Finanzkrise und befürwortet Strukturänderungen in den Kontrollgremien. Der als sinnvoll erachtete Maßnahmenkatalog reicht von einer Begrenzung der Mandate über eine erfolgsabhängige Entlohnung bis hin zu verstärkten Informationsrechten gegenüber dem Vorstand. Nach Ansicht der Autoren setzen diese Vorschläge ebenso wie die Initiativen der Aufseher an den richtigen Stellen an. In Bezug auf die Abhängigkeit des Aufsichtsrats von den Aktionären und seiner stärkeren Ausrichtung auf die Nachhaltigkeit der Geschäftsstrategie sehen sie aber noch Nachbesserungsbedarf.
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Evaluating the German (New Keynesian) Phillips Curve
Rolf Scheufele
North American Journal of Economics and Finance,
2010
Abstract
This paper evaluates the New Keynesian Phillips curve (NKPC) and its hybrid variant within a limited information framework for Germany. The main interest resides in the average frequency of price re-optimization by firms. We use the labor income share as the driving variable and consider a source of real rigidity by allowing for a fixed firm-specific capital stock. A GMM estimation strategy is employed as well as an identification robust method based on the Anderson–Rubin statistic. We find that the German Phillips curve is purely forward-looking. Moreover, our point estimates are consistent with the view that firms re-optimize prices every 2–3 quarters. These estimates seem plausible from an economic point of view. But the uncertainties around these estimates are very large and also consistent with perfect nominal price rigidity, where firms never re-optimize prices. This analysis also offers some explanation as to why previous results for the German NKPC based on GMM differ considerably. First, standard GMM results are very sensitive to the way in which orthogonality conditions are formulated. Further, model mis-specifications may be left undetected by conventional J tests. This analysis points out the need for identification robust methods to get reliable estimates for the NKPC.
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Capital Stock Approximation with the Perpetual Inventory Method: STATA Code for the IAB Establishment Panel
Steffen Müller
FDZ-Methodenreport, H. 02,
Nr. 2,
2010
Abstract
Das IAB Betriebspanel enthält keine direkten Informationen über den Kapitalstock der befragten Betriebe. Dieser Methodenreport beschreibt die Möglichkeit der Approximation des Kapitalstocks anhand der Methode der permanenten Inventur (perpetual inventory method), wie sie in Müller (2008) vorgeschlagen wird. Der Anhang enthält den entsprechenden STATA Code.
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Innovation and Skills from a Sectoral Perspective: A Linked Employer-Employee Analysis
Lutz Schneider, Jutta Günther, Bianca Brandenburg
Economics of Innovation and New Technology,
2010
Abstract
Natur- und ingenieurwissenschaftliche Fähigkeiten sowie Management- und Führungskompetenzen werden häufig als Quelle von betrieblichen Innovationsaktivitäten betrachtet. Der vorliegende Artikel untersucht die Rolle von Humankapital im Sinne des formalen Bildungsabschlusses und des tatsächlich ausgeübten Berufes für die betriebliche Innovationstätigkeit im Rahmen eines Probit-Ansatzes, wobei zwischen sektoralen Innovationsregimen unterschieden wird. Die Analyse basiert auf einem Mikrodatensatz deutscher Betriebe (LIAB), welcher detaillierte Informationen über die Innovationsaktivitäten und die Qualifikation der Beschäftigten, verstanden als formaler Ausbildungsabschluss, ausgeübter Beruf und Erfahrung, enthält. Es zeigen sich signifikante Unterschiede der Humankapitalausstattung zwischen Sektoren, welche nach der Pavitt-Klassifikation unterschieden wurden. Sektoren mit einem hohen Anteil hochqualifizierter Beschäftigter sind überdurchschnittlich oft unter den Produktinnovatoren zu finden (spezialisierte Zulieferer und wissenschaftsbezogene Branchen). Indes lassen sich in den realisierten Regressionen keine signifikant positiven Effekte der Beschäftigtenqualifikation auf die Innovationstätigkeit eines Betriebes nachweisen.
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Prognosen in Zeiten der Wirtschaftskrise: Ahnten die Unternehmen mehr als die Volkswirte wussten?
Udo Ludwig
Jahreswirtschaftsbericht 2009, Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt,
2009
Abstract
Der Beitrag begründet die Notwendigkeit von Konjunkturprognosen gerade in Krisenzeiten und befasst sich mit der Bedeutung harter statistischer Fakten und weicher Informationen über unternehmerisches Verhalten als deren Datenbasis. Er kommt zu dem Schluss, dass Unternehmensbefragungen vor und in der Krise ein treffenderes Bild über den Produktionsverlauf vermittelt haben, die makroökonomischen Kreislaufrechnungen jedoch nicht ersetzten können.
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