Suchergebnisse

Alle
Datentyp
Thema
Jahr
Aktualisieren

IWH-Flash-Indikator IV. Quartal 2018 und I. Quartal 2019

Katja Heinisch
IWH-Flash-Indikator, Nr. 4, 2018
Abstract
Die deutsche Wirtschaft hat im dritten Quartal 2018 einen deutlichen Dämpfer erhalten. Sie schrumpfte um 0,2%, nachdem sie in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich expandiert hatte. Der aktuelle IWH-Flash-Indikator deutet darauf hin, dass die wirtschaftliche Aktivität im vierten Quartal 2018 und ersten Quartal 2019 mit jeweils 0,2% langsam wieder Fahrt aufnehmen wird.
Artikel Lesen

Aufschwung verliert an Fahrt – Weltwirtschaftliches Klima wird rauer

Roland Döhrn, Oliver Holtemöller, Stefan Kooths, Claus Michelsen, Timo Wollmershäuser
Wirtschaftsdienst, Nr. 10, 2018
Abstract
Der Aufschwung in Deutschland hält bereits seit mehr als fünf Jahren an. Er hat allerdings an Fahrt eingebüβt. Dies hat sowohl nachfrageseitige als auch produktionsseitige Gründe. Zum einen hat sich das Auslandsgeschäft im Einklang mit der Verlangsamung der Konjunktur in den wichtigsten deutschen Absatzmärkten abgeschwächt. Zum anderen sehen sich Unternehmen zunehmend Engpässen gegenüber, vor allem bei Arbeitskräften und beim Bezug von Vorleistungsgütern. Überlagert wird dies durch Probleme in der Automobilindustrie im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Prüfverfahrens WLTP. Aufgrund der hohen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Branche hinterlassen diese sichtbare Spuren beim Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts. Die Umstellungsprobleme dürften aber im Winterhalbjahr überwunden werden. Hinzu kommen Impulse aufgrund von finanzpolitischen Maβnahmen, die zum Jahresbeginn 2019 in Kraft treten.
Artikel Lesen

EFN Report Autumn 2018: Economic Outlook for the Euro Area in 2018 and 2019

EFN Reports, Nr. 3, 2018
Abstract
• Signs of a slowing world economy are piling up: Since the beginning of the year purchasing manager indices have been declining globally, in summer higher US interest rates led investors to withdraw capital from emerging markets, and as a consequence, capital costs rose and currencies depreciated in many emerging markets economies. In October stock prices decreased markedly worldwide including the US, despite the strong upswing in this country. • As a consequence of the turmoil on financial markets, monetary conditions in many emerging economies are no longer favorable. What ultimately counts for the prospects of the global economy, is, however, the performance of the US, the Euro area, China and Japan. The upswing in the US appears stable enough to continue well into 2019. While at present the rest of the group appears to lose momentum, there is a good chance that production in each of these economies will still expand at rates that are close to their potential growth. Further protectionist rounds are the most important risk to this scenario. • In the first half of the current year the euro area economy expanded at a markedly slower rate than in 2017, about 0.4% per quarter, but still substantial. Rising risk premia on Italian assets will probably force banks in this large country to tighten credit conditions, and a slowing world trade will dent export growth. All in all, we expect GDP growth in the euro area to go down from 2.4% in 2017 to 2.0% in 2018 and to 1.7% in 2019. • Employment continues to expand and vacancy rates are at present higher than in 2017. As a consequence, wages rise more quickly: nominal compensations per employee started accelerating early in 2017, and negotiated wages followed at the beginning of 2018. Wage inflation of slightly below 2.5% and healthy growth in employment raise real labor incomes markedly. • Our forecasts are based on the assumption that rating agencies will continue as-signing investment grade to the Italian government debt, and that the Italian government and the European Commission will find a compromise about the draft budget of the country in the coming weeks. Another assumption is that the UK will not exit the EU in an unorderly way in March 2019.
Artikel Lesen

Aufschwung verliert an Fahrt – Weltwirtschaftliches Klima wird rauer: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2018

Externe Monographien, Nr. 2, 2018
Abstract
Der Aufschwung in Deutschland geht in sein sechstes Jahr. Er hat allerdings an Fahrt eingebüßt. Dies hat sowohl nachfrageseitige als auch angebotsseitige Gründe. Zum einen hat sich das Auslandsgeschäft im Einklang mit der Verlangsamung der Konjunktur in den wichtigsten deutschen Absatzmärkten abgeschwächt. Zum anderen sehen sich Unternehmen allem Anschein nach zunehmend produktionsseitigen Engpässen gegenüber, vor allem bei Arbeitskräften und beim Bezug von Vorleistungsgütern. Überlagert wird dies durch Probleme in der Automobilindustrie im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Prüfverfahrens WLTP, die aufgrund der hohen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Branche sichtbare Spuren beim Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts hinterlassen. Die Umstellungsprobleme dürften aber im Winterhalbjahr überwunden werden. Hinzu kommen Impulse aufgrund von finanzpolitischen Maßnahmen, die zum Jahresbeginn 2019 in Kraft treten. Im Durchschnitt dürfte die Wirtschaftsleistung nach einem Zuwachs um 1,7 Prozent in diesem Jahr mit Raten von 1,9 Prozent im Jahr 2019 und 1,8 Prozent im Jahr 2020 expandieren. Die Beschäftigung dürfte weiter spürbar, wenngleich mit abnehmendem Tempo ausgeweitet werden. Die registrierte Arbeitslosigkeit nähert sich gegen Ende des Prognosezeitraums wohl der Marke von 2 Millionen. Die Inflation wird sich dabei voraussichtlich von 1,8 Prozent im Durchschnitt dieses Jahres auf 2,0 Prozent im kommenden Jahr beschleunigen und 2020 bei 1,9 Prozent liegen. Trotz einer expansiv ausgerichteten Finanz-politik zeichnen sich für den Staat weiterhin Haushaltsüberschüsse ab, die allerdings von 54 Milliarden Euro auf 41 Milliarden Euro zurückgehen werden.
Artikel Lesen

Konjunktur aktuell: Aufschwung in Deutschland setzt sich trotz nachlassender Impulse aus dem Ausland fort

Konjunktur aktuell, Nr. 3, 2018
Abstract
Im Herbst 2018 ist die Weltkonjunktur weiterhin recht kräftig. Allerdings haben die regionalen Differenzen seit Jahresbeginn zugenommen. Während der Aufschwung in den USA auch wegen des starken Impulses durch die dortige Steuerreform noch einmal an Kraft gewonnen hat, ist die Konjunktur im Euroraum etwas schwächer geworden. Der Welthandel hat seit Jahresbeginn kaum noch zugelegt. Eine Ursache dieser Stagnation ist die Verschlechterung der handelspolitischen Rahmenbedingungen. Die Handelskonflikte sind allerdings nur einer von mehreren Risikofaktoren für die deutsche Konjunktur. Hinzu kommen die Möglichkeit eines ungeordneten Austritts Großbritanniens aus der EU im Frühjahr 2019 sowie ein weiterer Verlust an Vertrauen der Finanzmärkte in die Solvenz des italienischen Staates, falls die Regierung Italiens ihre finanzpolitischen Vorhaben in großem Stil umsetzt. Die deutsche Wirtschaft ist seit fünf Jahren im Aufschwung. Wichtige Treiber sind die außerordentlich günstigen Finanzierungsbedingungen und eine starke Expansion der Beschäftigung. Zuletzt hat die Nachfrage aus dem Ausland allerdings an Schwung verloren. Dabei spielt auch die Verteuerung deutscher Produkte aufgrund der Aufwertung des Euro seit dem Frühjahr 2017 eine Rolle. Die in diesem Jahr und besonders im Jahr 2019 expansiv ausgerichtete Finanzpolitik verschafft der Konjunktur Rückenwind, aber hohe Kapazitätsauslastungen und Engpässe beim Beschäftigungsaufbau dürften eine weitere kräftige Expansion behindern. Das reale Bruttoinlandsprodukt liegt nach vorliegender Prognose im Jahr 2018 um 1,8% höher als im Vorjahr, im Jahr 2019 beträgt die Rate 1,7%. Die ostdeutsche Wirtschaft expandiert in diesem Jahr um 1,5% und im Jahr 2019 um 1,4%.
Artikel Lesen

IWH-Flash-Indikator III. Quartal und IV. Quartal 2018

Katja Heinisch
IWH-Flash-Indikator, Nr. 3, 2018
Abstract
Das Expansionstempo der deutschen Wirtschaft hat zuletzt wieder etwas zugenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im zweiten Quartal 2018 um 0,5%. Der IWH-Flash-Indikator deutet jedoch darauf hin, dass das Expansionstempo in der zweiten Jahreshälfte 2018 schwächer ausfallen wird. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im dritten und vierten Quartal 2018 um 0,4% und 0,3% steigen.
Artikel Lesen

EFN Report Summer 2018: Economic Outlook for the Euro Area in 2018 and 2019

EFN Reports, Nr. 3, 2018
Abstract
• In summer 2018 the cyclical upswing of the world economy is not over, but it appears to be fragmenting. While economic activity in the European Union has lost steam, the upswing in the US has gained pace, and growth in China appears to be robust. • Markets for commodities as well as for capital are at present strongly affected by political movements: oil prices are more than 50% higher than one year ago, as the US exit from the Iran nuclear deal puts the long run oil supply from Iran at risk, and the strongly expansionary US tax reform explains the rise in US long run interest rates. . • Uncertainties about the future international trade system cause firms to slow down or even reverse the globalization of value chains. As an early consequence, world trade in the second half of 2018 and in 2019 will expand at much slower rates than during 2017. • In the euro area growth slowed in the first quarter 2018, due to weaker investment activity in France and Italy and, more importantly, a fall in exports in all larger euro area economies except Spain. However, the drivers of the upswing such as low interest rates for credit and expanding real incomes will still be supportive in the near future, and fiscal policies will be slighly more expansionary. But a slowdown in world trade will dent export growth as well as corporate profits. All in all, we expect GDP growth in the euro area to go down from 2.4% in 2017 to 2.1% in 2018 and to 1.7% in 2019 – a forecast that will only be realized if damages to the international trade system are limited and if the European sovereign debt crisis does not come back. • While wage inflation has been slowly increasing during the past quarters to about 2%, a clear upwards trend of core consumer price inflation is still not detectable. The recent jump of the headline rate to 1.9% is due to higher oil prices. Our forecasts for 2018 and 2019 are close, although still below, 2%.
Artikel Lesen

Konjunktur aktuell: Deutscher Aufschwung schwächt sich ab

Konjunktur aktuell, Nr. 2, 2018
Abstract
Die jüngste Zuspitzung des von der US-Regierung entfachten handelspolitischen Streits bedeutet ein erhebliches Risiko für Welthandel und internationale Konjunktur. Dennoch sind die weltwirtschaftlichen Aussichten weiter recht günstig. Insbesondere für die USA ist wegen der massiven finanzpolitischen Impulse mit kräftigen Zuwachsraten zu rechnen. Allerdings hat sich die Konjunktur im Euroraum seit Jahresanfang deutlich abgeschwächt, und seit Mai dürften Sorgen um den finanzpolitischen Kurs der neuen Regierung in Italien die wirtschaftlichen Erwartungen in Europa zusätzlich drücken.
Artikel Lesen

IWH-Flash-Indikator II. Quartal und III. Quartal 2018

Katja Heinisch
IWH-Flash-Indikator, Nr. 2, 2018
Abstract
Die deutsche Wirtschaft hat ihr hohes Expansionstempo zuletzt nicht weiter halten können. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im ersten Quartal 2018 nur noch um 0,3% und damit deutlich langsamer als vom IWH-Flash-Indikator im Februar 2018 prognostiziert. Derzeit deutet der IWH-Flash-Indikator darauf hin, dass das Expansionstempo im Sommerhalbjahr 2018 konstant bleiben wird. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte auch im zweiten und dritten Quartal 2018 jeweils um 0,3% steigen.
Artikel Lesen

EFN Report Spring 2018: Economic Outlook for the Euro Area in 2018 and 2019

EFN Reports, Nr. 2, 2018
Abstract
• The world economy is booming. The global upswing is investment-driven, and since investment goods usually have a large import content, it is no surprise that world trade has been buoyant during winter. The very expansionary US fiscal policy (tax reform and lifting of spending caps) could give an additional shortterm stimulus for the world economy. • However, we forecast world trade to slow down during 2018. The US administration’s announcement of high tariffs on steel and aluminium comes close to triggering a spiral into a broader trade conflict. Moreover, the globalization of value chains has been slowing down since the financial crisis due to the industrial upgrading in China and in other emerging economies that has declined processing trade. In addition, some types of manufacturing jobs have returned to source countries (reshoring) in response to technology innovation and lower labour costs differentials. • The euro area is in the middle of a broad based cyclical upswing. Higher exports and improved expectations have induced firms to invest more into equipment, as capacity utilization has been above average for some time now and is still increasing, and financing costs are very low. However, recent soft indicators, but also industrial production have been surprisingly downbeat, and there was some turbulence in financial markets, which suggests some caution. • The ECB will probably stop its asset purchase program at the end of 2018, but only later in 2019 start raising interest rates. Fiscal policy in the euro area is slightly expansionary this year, and a notable fiscal stimulus in France and in Germany is to be expected for 2019. • Overall, we forecast euro area GDP to expand by 2.2% in 2018 and by 1.6% in 2019. Accelerating wage dynamics will, together with higher price setting powers of firms and the recent increase in oil prices, cause consumer price inflation rising to nearly to 2% in 2019. Uncertainty, is however substantial, as a slight slowdown cannot be ruled out, which would also impact inflation dynamics.
Artikel Lesen
Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft LogoTotal-Equality-LogoGefördert durch das BMWK