A Congestion Theory of Unemployment Fluctuations
Yusuf Mercan, Benjamin Schoefer, Petr Sedláček
American Economic Journal: Macroeconomics,
Nr. 1,
2024
Abstract
We propose a theory of unemployment fluctuations in which newhires and incumbentworkers are imperfect substitutes. Hence, attempts to hire away the unemployed during recessions diminish the marginal product of new hires, discouraging job creation. This single feature achieves a ten-fold increase in the volatility of hiring in an otherwise standard search model, produces a realistic Beveridge curve despite countercyclical separations, and explains 30–40% of U.S. unemployment fluctuations. Additionally, it explains the excess procyclicality of new hires’ wages, the cyclical labor wedge, countercyclical earnings losses from job displacement, and the limited steady-state effects of unemployment insurance.
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Firm-level Employment, Labour Market Reforms, and Bank Distress
Ralph Setzer, Moritz Stieglitz
Journal of International Money and Finance,
February
2022
Abstract
We explore the impact of financial frictions on the employment effect of labour market reforms. Our study combines a new cross-country reform database on labour market reforms with matched firm-bank data for nine euro area countries over the period 1999 to 2013. While we find that labour market reforms are overall effective in increasing employment, restricted access to bank credit can undo up to half of medium to long-term employment gains at the firm-level. Entrepreneurs without sufficient access to credit cannot reap the full benefits of more flexible employment regulation.
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Firm-level Employment, Labour Market Reforms, and Bank Distress
Moritz Stieglitz, Ralph Setzer
Abstract
We explore the interaction between labour market reforms and financial frictions. Our study combines a new cross-country reform database on labour market reforms with matched firm-bank data for nine euro area countries over the period 1999 to 2013. While we find that labour market reforms are overall effective in increasing employment, restricted access to bank credit can undo up to half of long-term employment gains at the firm-level. Entrepreneurs without sufficient access to credit cannot reap the full benefits of more flexible employment regulation.
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Firm-level Employment, Labour Market Reforms, and Bank Distress
Ralph Setzer, Moritz Stieglitz
Abstract
We explore the interaction between labour market reforms and financial frictions. Our study combines a new cross-country reform database on labour market reforms with matched firm-bank data for nine euro area countries over the period 1999 to 2013. While we find that labour market reforms are overall effective in increasing employment, restricted access to bank credit can undo up to half of long-term employment gains at the firm-level. Entrepreneurs without sufficient access to credit cannot reap the full benefits of more flexible employment regulation.
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15.01.2019 • 1/2019
Schneller Braunkohleausstieg hat deutliche Folgen in betroffenen Regionen
Wenn Deutschland die Braunkohleverstromung vorzeitig beendet, wird die Gesamtwirtschaft kaum beeinträchtigt. Allerdings zeigen Berechnungen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) spürbare Effekte auf die Arbeitsmärkte des Rheinlands, Mitteldeutschlands und der Lausitz. Eine Region ist besonders betroffen von Arbeitslosigkeit und Abwanderung.
Oliver Holtemöller
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28.09.2017 • 35/2017
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2017: Aufschwung weiter kräftig – Anspannungen nehmen zu
Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat an Stärke und Breite gewonnen. Neben den Konsumausgaben tragen nun auch das Auslandsgeschäft und die Investitionen zur Expansion bei. Das haben die an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten für die Bundesregierung ermittelt. Die sehr hohe konjunkturelle Dynamik in der ersten Hälfte des laufenden Jahres wird sich zwar etwas abschwächen. Gleichwohl nimmt die Wirtschaftsleistung in diesem und im nächsten Jahr stärker zu als die Produktionskapazitäten wachsen. Im Ergebnis steigt die gesamtwirtschaftliche Auslastung, und die Wirtschaftsleistung liegt über dem Produktionspotenzial. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 1,9 Prozent und im nächsten Jahr um 2 Prozent zulegen (kalenderbereinigt 2,2 bzw. 2,1 Prozent).
Oliver Holtemöller
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Für einen nachhaltigen Beitragssatz in der Arbeitslosenversicherung
Ingmar Kumpmann
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2007
Abstract
Angesichts der aktuellen Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit (BA) plant die Bundesregierung eine neue Senkung des Beitragssatzes der Arbeitslosenversicherung von 4,2% auf 3,3% des Bruttolohns. Diskutiert wird auch ein noch weitergehender Schritt. Allerdings sind kurzfristig entstehende Budgetüberschüsse der BA kein hinreichender Grund für eine Beitragssenkung. Vielmehr würde durch eine stärkere Beitragssenkung im jetzigen Aufschwung die Gefahr einer neuen Beitragserhöhung in der nächsten Krise entstehen.
Die Arbeitslosenversicherung federt den Einkommensausfall bei Arbeitsplatzverlust ab und stabilisiert so in Phasen wirtschaftlichen Abschwungs die Kaufkraft. Um diesen konjunkturell antizyklischen Effekt zu erhalten und die Planungssicherheit der Unternehmen zu verbessern, ist ein zyklusübergreifend stabiler Beitragssatz anzustreben. Die Kombination aus zyklisch schwankenden Ausgaben und konstantem Beitragssatz führt dazu, daß die Arbeitslosenversicherung im Aufschwung Überschüsse erzielt, die sie zur Finanzierung von Defiziten im Abschwung benötigt und die deshalb weder durch Beitragssenkungen noch Ausgabensteigerungen zunichte gemacht werden dürfen. Zu fragen wäre allerdings, ob z. B. durch die zurückhaltende Lohnpolitik oder die Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre die Arbeitslosigkeit nicht nur konjunkturell, sondern zyklusübergreifend gesunken und dadurch eine Beitragssenkung zu rechtfertigen ist. Dies ist derzeit noch schwer zu beurteilen und in der arbeitsmarktpolitischen Debatte umstritten. Deshalb sollte eine stärkere Beitragssenkung erst vorgenommen werden, wenn sich im nächsten konjunkturellen Abschwung zeigt, daß diese nachhaltig finanzierbar ist. Eine Beitragssenkung zu dem Zweck, versicherungsfremde Leistungen nicht mehr von den Beitragszahlern finanzieren zu lassen, ist grundsätzlich erstrebenswert, müßte aber zur Gegenfinanzierung mit einer entsprechenden Steuererhöhung kombiniert werden. Aufgrund dieser Überlegungen ist eine Beitragssenkung unter einen Satz von etwa 3,9% derzeit als problematisch einzustufen.
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12.11.2007 • 37/2007
Für einen nachhaltigen Beitragssatz in der Arbeitslosenversicherung
Angesichts der aktuellen Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit (BA) plant die Bundesregierung eine neue Senkung des Beitragssatzes der Arbeitslosenversicherung von 4,2% auf 3,5% des Bruttolohns. Diskutiert wird auch ein noch weitergehender Schritt. Allerdings sind kurzfristig entstehende Budgetüberschüsse der BA kein hinreichender Grund für eine Beitragssenkung. Vielmehr würde durch eine stärkere Beitragssenkung im jetzigen Aufschwung die Gefahr einer neuen Beitragserhöhung in der nächsten Krise entstehen.
Ingmar Kumpmann
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Persistenz der Arbeitslosigkeit und das System der Arbeitslosenversicherung
Hilmar Schneider
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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