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Medienecho-Archiv 2021 2020 2019 2018 2017 2016 Dezember 2021 IWH: Ausblick auf Wirtschaftsjahr 2022 in Sachsen mit Bezug auf IWH-Prognose zu Ostdeutschland: "Warum Sachsens…
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Does Extended Unemployment Benefit Duration Ameliorate the Negative Employment Effects of Job Loss?
Daniel Fackler, Jens Stegmaier, Eva Weigt
Labour Economics,
2019
Abstract
We study the effect of job displacement due to bankruptcies on earnings and employment prospects of displaced workers and analyse whether extended potential unemployment benefit duration (PBD) ameliorates the negative consequences of job loss. Using German administrative linked employer-employee data, we find that job loss has long-lasting negative effects on earnings and employment. Displaced workers also more often end up in irregular employment relationships (part-time, marginal part-time employment, and temporary agency work) than their non-displaced counterparts. Applying a regression discontinuity approach that exploits a three months PBD extension at the age threshold of 50 we find hardly any effects of longer PBD on labour market outcomes of displaced workers.
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Zu den rentenpolitischen Plänen im Koalitionsvertrag 2018 von CDU, CSU und SPD: Konsequenzen, Finanzierungsoptionen und Reformbedarf
Oliver Holtemöller, Christoph Schult, Götz Zeddies
Zeitschrift für Wirtschaftspolitik,
Nr. 3,
2018
Abstract
In the coalition agreement from February 7, 2018, the new German federal government drafts its public pension policy, which has to be evaluated against the background of demographic dynamics in Germany. In this paper, the consequences of public pensions related policy measures for the German public pension insurance are illustrated using a simulation model. In the long run, the intended extensions of benefits would lead to an increase in the contribution rate to the German public pension insurance of about two and a half percentage points. Referring to pension systems of other countries, we discuss measures in order to limit this increase in the contribution rate.
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Zu den rentenpolitischen Plänen im Koalitionsvertrag 2018 von CDU, CSU und SPD: Konsequenzen, Finanzierungsoptionen und Reformbedarf
Oliver Holtemöller, Christoph Schult, Götz Zeddies
Abstract
Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018 formuliert die neue Bundesregierung ihre rentenpolitischen Ziele. Diese sind vor dem Hintergrund der Bevölkerungsdynamik in Deutschland zu sehen. Ab dem Jahr 2020 wird sich die Altersstruktur der deutschen Bevölkerung deutlich verändern. In diesem Beitrag werden Simulationsrechnungen zu den Konsequenzen der rentenpolitischen Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag für die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung mit Hilfe eines Simulationsmodells dargestellt. Die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Leistungsausweitungen verursachen langfristig Kosten in Höhe von etwa 2½ Prozentpunkten beim Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung. Es werden ferner Maßnahmen – auch im Vergleich zu den Rentensystemen anderer Länder – diskutiert, mit denen der Anstieg des Beitragssatzes begrenzt werden könnte.
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Alterssicherungssysteme in Mittel- und Osteuropa: Zwischen Umbruch und Kontinuität
Martina Kämpfe, Ingmar Kumpmann
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2011
Abstract
Die Staaten Mittel- und Osteuropas haben nach der Transformation umlagefinanzierte Rentenversicherungen nach westeuropäischem Vorbild errichtet. Zunehmende Finanzierungsprobleme aufgrund hoher Arbeitslosigkeit
und der sich abzeichnende demographische Wandel erzeugten das Bewusstsein eines Reformbedarfes, der in den meisten dieser Länder zur Einführung einer obligatorischen Privatvorsorge nach dem Kapitaldeckungsverfahren führte. Allerdings erwies sich dieser Weg als kostspielig, da neben dem Aufbau von Kapitalbeständen (in den neuen privaten Pensionsfonds) weiterhin die aktuellen Renten gezahlt werden müssen. Die Finanzkrise offenbarte die Krisenanfälligkeit kapitalgedeckter Systeme. Vor diesem Hintergrund werden derzeit insbesondere in
Polen und Ungarn die Reformen teilweise wieder zurückgenommen. In der Tschechischen Republik, deren Alterssicherung von der Finanzkrise verschont wurde, soll dagegen die Privatvorsorge stärker gefördert werden. Angesichts der Erfahrungen sollte jedoch der Aufbau kapitalgedeckter Vorsorgesysteme sehr behutsam erfolgen. Eine Schwächung der umlagefinanzierten Rentenversicherung ist nicht zu empfehlen.
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The Political Setting of Social Security Contributions in Europe in the Business Cycle
Toralf Pusch, Ingmar Kumpmann
IWH Discussion Papers,
Nr. 4,
2011
Abstract
Social security revenues are influenced by business cycle movements. In order to
support the working of automatic stabilizers it would be necessary to calculate social insurance contribution rates independently from the state of the business cycle. This paper investigates whether European countries set social contribution rates according to such a rule. By means of VAR estimations, country-specific effects can be analyzed – in contrast to earlier studies which used a panel design. As a result, some countries under investigation seem to vary their social contribution rates in a procyclical way.
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