Innovation and Top Income Inequality
Philippe Aghion, Ufuk Akcigit, Antonin Bergeaud, Richard Blundell, David Hemous
Review of Economic Studies,
Nr. 1,
2019
Abstract
In this article, we use cross-state panel and cross-U.S. commuting-zone data to look at the relationship between innovation, top income inequality and social mobility. We find positive correlations between measures of innovation and top income inequality. We also show that the correlations between innovation and broad measures of inequality are not significant. Next, using instrumental variable analysis, we argue that these correlations at least partly reflect a causality from innovation to top income shares. Finally, we show that innovation, particularly by new entrants, is positively associated with social mobility, but less so in local areas with more intense lobbying activities.
Artikel Lesen
Growth through Heterogeneous Innovations
Ufuk Akcigit, William R. Kerr
Journal of Political Economy,
Nr. 4,
2018
Abstract
We build a tractable growth model in which multiproduct incumbents invest in internal innovations to improve their existing products, while new entrants and incumbents invest in external innovations to acquire new product lines. External and internal innovations generate heterogeneous innovation qualities, and firm size affects innovation incentives. We analyze how different types of innovation contribute to economic growth and the role of the firm size distribution. Our model aligns with many observed empirical regularities, and we quantify our framework with Census Bureau and patent data for US firms. Internal innovation scales moderately faster with firm size than external innovation.
Artikel Lesen
Exportförderung bedarf der Erkundung betrieblicher Potenziale – Befunde für Thüringen –
Udo Ludwig, Brigitte Loose, Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2008
Abstract
In Ländern und Regionen mit gar nicht oder nur schwach expandierendem Binnenmarkt wird die Orientierung auf die Außenmärkte zum Dreh- und Angelpunkt für das Wachstum von Produktion und Beschäftigung. Das gilt umso mehr für Ökonomien, die aus dem Transformationsprozess von einer Staats- zu einer Marktwirtschaft mit einem kleinen Exportsektor hervorgegangenen sind und sich einem anhaltenden Rückgang der Einwohnerzahl gegenübersehen. Thüringen ist ein solches Land, für das der Rückstand im Export trotz nachhaltiger Aufholtendenzen auch nach 15 Jahren Aufbau neuer Wirtschaftsstrukturen groß ist.
Welche Rolle spielt die Wirtschaftsförderung bei der Erschließung der Potenziale zur Überwindung des Rückstands im Export? Die Studie, die sich ausführlich mit der Bedeutung von Exporteuren und Nichtexporteuren für die Thüringer Wirtschaft und deren Erfahrungen im Auslandsgeschäft befasst, zeigt, dass die Förderung in den vergangenen drei Jahren für ein Drittel der Exportunternehmen Bedeutung hatte, aber nicht allgegenwärtig war. Das spricht für das Vertrauen der Unternehmen in die eigene Kraft. Dabei folgen nach der Wichtigkeit für den Export auf die ureigensten außenwirtschaftlichen Förderinstrumente Messebeteiligung und Informationsveranstaltungen über Auslandsmärkte gleich zwei Instrumente zur Förderung allgemeiner betrieblicher Funktionen, nämlich Investitionen und Innovationen, von denen über die Erneuerung der Produkte und Produktionsprozesse der Export mittelbar beeinflusst wird.
Statistisch signifikante Zusammenhänge der Förderfälle mit den aus der internationalen Fachliteratur bekannten exportnahen Merkmalen der Betriebe konnten nicht festgestellt werden. Daraus ergibt sich: Die Förderung ergibt Sinn, sollte aber weder nach dem Alter der Unternehmen noch nach ihrer Größe selektieren. Sie sollte auch nicht allein als Aufgabe eines Ressorts Außenwirtschaftsförderung betrachtet werden, sondern andere Ressorts einbeziehen. Schließlich sollte vor allem Neueinsteigern der Weg auf die Auslandsmärkte geebnet werden, wenngleich auch gestandenen Exporteuren die Unterstützung beim Gang auf für sie neue Auslandsmärkte nicht ausgeschlagen werden darf.
Artikel Lesen