IWH stellt Aufsichtsrat neu auf
„Ich freue mich über das Vertrauen, das mir die Aufsichts-ratsmitglieder des IWH entgegenbringen“, sagt Frau von Schorlemer. Seit dem Jahr 2000 hat sie einen Lehrstuhl für Völkerrecht, Recht der EU und Internationale Beziehungen an der Technischen Universität Dresden inne. Sie wurde 1997 an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Völkerrecht und Internationaler Politik habilitiert und lehrte u. a. mehrere Jahre in der Schweiz an den Universitäten Genf, Lausanne und Basel. Als Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst im Freistaat Sachsen war Frau von Schorlemer von 2009 bis 2014 unter anderem auch zuständig für die Technologieförderung von Unternehmen im Freistaat (EFRE-Mittel) sowie die außer-universitären Forschungseinrichtungen, darunter auch sieben Leibniz-Institute. „Sabine von Schorlemer ist hervorragend vertraut mit der deutschen Forschungslandschaft und ein großer Gewinn für den IWH-Aufsichtsrat. Ich freue mich sehr, dass sie uns für diese Aufgabe zur Verfügung steht“, so Reint E. Gropp, Präsident des IWH.
Bereits im vergangenen November hatte der Aufsichtsrat den Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, Armin Willingmann, zu seinem stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Als neue Mitglieder wurden in der Herbstsitzung 2016 Stephan Freiherr von Stenglin (Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt), Jutta Schnitzer-Ungefug (Generalsekretärin der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften) und Kristina Kostial (Leiterin des Strategy, Policy, and Review Departments beim Internationalen Währungsfonds, IWF) in den IWH-Aufsichtsrat gewählt. „Mit dieser Wahl setzen wir vor allem den Weg zur weiteren Internationalisierung unserer Gremien fort“, so Gropp.
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