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Der Börsengang als Herausforderung für die Unternehmensorganisation
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Endnoten

1 Dieser Beitrag beruht auf Bias, D.; Lochner, B.; Obernberger, S.; Sevilir, M.: Going Public and the Internal Organization of the Firm. SSRN Working Paper, 2022.

2 Vgl. Ewens, M.; Farre-Mensa, J.: The Deregulation of the Private Equity Markets and the Decline in IPOs, in: Review of Financial Studies, Vol. 33 (12), 2020, 5463–5509.

3 Vgl. Davydova, D.; Fahlenbrach, R.; Sanz, L.; Stulz, R. M.: The Unicorn Puzzle. National Bureau of Economic Research Working Paper 30604, 2022.

4 Vgl. Rajan, R. G.: Presidential Address: The Corporation in Finance, in: Journal of Finance, Vol 67 (4), 2012, 1173–1217.

5 Vgl. Garicano, L.: Hierarchies and the Organization of Knowledge in Production, in: Journal of Political Economy, Vol. 108 (5), 2000, 874–904.

6 Vgl. Thompson, V. A.: Bureaucracy and Innovation, in: Administrative Science Quarterly, Vol. 10 (1), 1965, 1–20.

7 Vgl. Aktas, N.; Boone, A.; Witkowski, A.; Xu, G.; Yurtoglu, B.: The Role of Internal M&A Teams in Takeovers, in: Review of Finance, Vol. 25 (4), 2020, 1047–1088. – Vgl. Gokkaya, S.; Liu, X.; Stulz, R. M.: Do Firms with Specialized M&A Staff Make Better Acquisitions?, in: Journal of Financial Economics, Vol. 147 (1), 2023, 75–105.

8 Vgl. Eckbo, B. E.; Lithell, M.: Merger-driven Listing Dynamics. Tuck School of Business at Dartmouth, Research Paper Series, (354758), 2022.

9 Vgl. Ewens, M.; Xiao, K.; Xu, T.: Regulatory Costs of Being Public: Evidence from Bunching Estimation, in: Journal of Financial Economics, Vol. 153, March 2024, 103775.

Empfohlene Publikationen

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Going Public and the Internal Organization of the Firm

Daniel Bias Benjamin Lochner Stefan Obernberger Merih Sevilir

in: SSRN Working Paper, May 2022

Abstract

We examine how firms adapt their organization when they go public. To conform with the requirements of public capital markets, we expect IPO firms to become more organized, making the firm more accountable and its human capital more easily replaceable. We find that IPO firms transform into a more hierarchical organization with smaller departments. Managerial oversight increases. Organizational functions dedicated to accounting, finance, information and communication, and human resources become much more prominent. Employee turnover is sizeable and directly related to changes in hierarchical layers. New hires are better educated, but younger and less experienced than incumbents, which reflects the staffing needs of a more hierarchical organization. Wage inequality increases as firms become more hierarchical. Overall, going public is associated with a comprehensive transformation of the firm's organization which becomes geared towards efficiently operating a public firm.

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Ausstieg aus der Kohle: Herausforderungen bei der Mittelvergabe und -verteilung

Reint E. Gropp

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2024

Abstract

Der Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2038 ist ein wichtiger Teil der Strategie der Bundesregierung, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Begleitet wird der Kohleausstieg seit 2020 von regionalen Subventionen (Investitionsgesetz Kohleregionen – InvKG und Bundesprogramm STARK), um die wirtschaftlichen und sozialen Anpassungsprozesse zu begleiten und die negativen Auswirkungen abzufedern. Dafür stehen bis 2038 insgesamt rund 41 Mrd. Euro bereit. Es wird dabei eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen eingesetzt, u. a. die Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur und der Verkehrsanbindungen, die Stärkung der regionalen Bildungsangebote sowie Forschungseinrichtungen. Das IWH hat zusammen mit dem RWI in Essen einen ersten Evaluationsbericht für die Periode von August 2020 bis Ende 2022 vorgelegt.

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Aktuelle Trends: Die Liquidität europäischer Immobilienmärkte in der Polykrise

Michael Koetter Felix Noth Fabian Wöbbeking

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2024

Abstract

Der Ausbruch der Covid-Pandemie in Europa zu Beginn des Jahres 2020 markierte den Beginn einer Polykrise in Europa. Umgangsbeschränkungen lähmten die Wirtschaft, die Invasion der Ukraine durch Russland trieb die Energiepreise, internationale Lieferketten strauchelten und die hohe Inflation belastete die Haushalte nachhaltig. 

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Klimastresstests, Kreditvergabeverhalten der Banken und der Übergang zur klimaneutralen Wirtschaft

Larissa Fuchs Huyen Nguyen Trang Nguyen Klaus Schaeck

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2024

Abstract

Kann die Bankenaufsicht den Übergang zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft unterstützen, indem sie die Kreditvergabe der Banken an Unternehmen beeinflusst? Dieser Beitrag untersucht die Kreditvergabe der Banken vor und nach dem weltweit ersten Klimastresstest in Frankreich und die Reaktion der kreditnehmenden Unternehmen. Die dem Stresstest unterworfenen Banken geben kohlenstoffintensiven Unternehmen mehr Kredite. Zugleich verlangen sie ihnen aber höhere Zinssätze ab. Die kohlenstoffintensiven Kreditnehmer, deren Banken sich dem Klimastresstest unterzogen haben, verpflichten sich eher zu ehrgeizigen Emissionszielen und integrieren eher Umweltaspekte in die Bewertung von Investitionsprojekten. Jedoch reduzieren sie weder direkt ihre Kohlenstoffemissionen noch beenden sie Beziehungen zu klimaschädlichen Lieferanten. Die Studie belegt somit einen kausalen Zusammenhang zwischen Klimastresstests der Banken und der Verringerung des Transitionsrisikos der Kreditnehmer.

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