Inhalt
Seite 1
Braunkohleregionen in Deutschland
Seite 2
Mögliche Auswirkungen eines Braunkohleausstiegs und Modellszenarien
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Fazit
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Endnoten

1 Umweltbundesamt: Indikator: Emission von Treibhausgasen (Stand: 01/2018), https://www.umweltbundesamt.de/indikator-emission-von-treibhausgasen, Zugriff am 08.01.2019.

2 Umweltbundesamt, a. a. O. Dabei schließt die Gesamtmenge alle Treibhausgase ein. Deren Mengen werden in Kohlendioxid-Äquivalente umgerechnet.

3 Terrawattstunde. 1 TWh = 1 Mrd. kWh.

4 Vgl. BMWi: Zahlen und Fakten Energiedaten – Nationale und Internationale Entwicklung. Gesamtausgabe im XLSX-Format, Tabelle 22 „Stromerzeugungskapazitäten, Bruttostromerzeugung und Bruttostromverbrauch“ (Stand 15.02.2018), https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/energiedaten-gesamtausgabe.html, Zugriff am 08.01.2019.

5 Vgl. Icha, P.; Kuhs, G.: Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990–2017. Climate Change 11/2018. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau 2018, 16.

6 Vgl. Myhrvold, N. P.; Caldeira, K.: Greenhouse Gases, Climate Change and the Transition from Coal to Lowcarbon Electricity, in: Environmental Research Letters, Vol. 7 (1), 2012, 014019.

7 Öko-Institut; Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen; Klinski, S.: Klimaschutz im Stromsektor 2030 – Vergleich von Instrumenten zur Emissionsminderung. Climate Change 02/2017. Umweltbundesamt: Dessau-Roßlau 2017.

8 Das Ausgangsjahr für die Simulationsrechnungen ist das Jahr 2014. Aus diesem Grund werden im Folgenden nur Zahlen für dieses Jahr ausgewiesen.

9 Vgl. Kosfeld, R.; Werner, A.: Deutsche Arbeitsmarktregionen – Neuabgrenzung nach den Kreisgebietsreformen 2007–2011, in: Raumforschung und Raumordnung, Vol. 70 (1), 2012, 49–64.

10 Vgl. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder: Bruttoinlandsprodukt, Bruttowertschöpfung in den kreisfreien Städten und Landkreisen der Bundesrepublik Deutschland 1992 und 1994 bis 2015. Reihe 2, Band 1 (Stand: November 2016), Stuttgart 2017.

11 Vgl. Öko-Institut: Die deutsche Braunkohlenwirtschaft. Historische Entwicklungen, Ressourcen, Technik, wirtschaftliche Strukturen und Umweltauswirkungen. Studie im Auftrag von Agora-Energiewende und der European Climate Foundation. Berlin, Mai 2017.

12 Vgl. Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslose nach Rechtskreisen (Monatszahlen), Nürnberg, Datenstand: Juni 2017.

13 Vgl. Öko-Institut; Büro für Energiewirtschaft und technische PlanungGmbH Aachen; Klinski, S., a. a. O., 88 (Abbildung 7–1).

14 Vgl. Economic Trends Research; frontier economics; Georg Consulting; Visionometrics: Folgenabschätzung des CO2-Sektorziels für die Energiewirtschaft im Klimaschutzplan 2050. Eine Studie im Auftrag der RWE AG. Februar 2018. Institut der deutschen Wirtschaft Köln (iW): Folgenabschätzung Klimaschutzplan und Strukturwandel in denBraunkohleregionen. Auftraggeber: DEBRIV. Köln, Oktober 2018.

Außerdem in diesem Heft

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Kommentar: Stadt, Land, Frust

Reint E. Gropp

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2019

Abstract

Der Titel ist nüchtern, das Echo grell. „Vereintes Land – drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall“ heißt die Publikation, die das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) heute vor einem Monat veröffentlicht hat. Wir analysieren darin die Entwicklungsunterschiede im heutigen Deutschland. Ob Wirtschaftsleistung oder Löhne, Zuwanderung oder Bildung: In vielerlei Hinsicht zeichnen die regionalen Muster beständig die einstige Teilung zwischen DDR und alter Bundesrepublik nach. Das zeigen wir sehr anschaulich und überlegen, wie sich die Unterschiede verkleinern ließen. Und die Reaktionen aus Teilen der Politik? Entrüstung, Diskreditierung von Forschung und Versuche, Wissenschaftler persönlich herabzusetzen.

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Aktuelle Trends: Durchschnittsalter der Bevölkerung: Deutliches Ost-West-Gefälle

Hans-Ulrich Brautzsch

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2019

Abstract

Das Durchschnittsalter der Bevölkerung[1] hat in Deutschland kontinuierlich zugenommen. In Ostdeutschland ist es zwischen Ende 1990 und Ende 2017 von 37,9 auf 46,3 Jahre gestiegen.[2] In Westdeutschland nahm das Durchschnittsalter von 39,6 auf 44,1 Jahre zu. Die Zunahme des Durchschnittsalters war damit in Westdeutschland mit 4,5 Jahren nur etwa halb so hoch wie in Ostdeutschland (8,4 Jahre). Beeinflusst wurde diese Entwicklung in Ostdeutschland durch das hohe Geburtendefizit sowie die Wanderungsverluste.

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Gute Absicht – böses Ende: Die US-Wohnungspolitik als Brandbeschleuniger der Weltfinanzkrise

Reint E. Gropp Vahid Saadi

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2019

Abstract

Der Boom auf dem US-amerikanischen Eigenheimmarkt in den frühen 2000er Jahren führte zur schwersten Finanzkrise der vergangenen Jahrzehnte. Wissenschaftler haben unterschiedliche Faktoren dokumentiert, die zum rasanten Anstieg der Immobilienpreise beigetragen haben. Kaum beleuchtet wurde bisher die Rolle der US-Wohnungspolitik, insbesondere die Förderung des privaten Wohneigentums durch den Community Reinvestment Act (CRA). Der vorliegende Beitrag untersucht die Geschichte dieses Bundesgesetzes und seine Auswirkungen auf den Markt für Hypotheken und Wohneigentum seit den späten 1990er Jahren. Infolge des CRA wurden seit 1998 deutlich mehr Hypotheken aufgenommen. Der Anstieg der Immobilienpreise in der Boomphase beruhte zum Teil auf diesem politisch induzierten Anstieg der Hypothekenvergabe. Der CRA ermöglichte es auch Kreditnehmern mit geringerer Kreditwürdigkeit, eine Hypothek aufzunehmen – in der Folge kam es zu vermehrten Zahlungsausfällen. Der CRA hat also zum Boom-Bust-Zyklus auf dem amerikanischen Immobilienmarkt beigetragen. Er kann als Beispiel einer wohlmeinenden Politik gelten, die unbeabsichtigt wohlfahrtsmindernde Wirkungen zeitigt.

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