Wachstum des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes vor allem durch höhere Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen
Siegfried Beer, Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
2002
Abstract
In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, worauf das dynamische Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland seit Mitte der 90er Jahre basiert. Die Analyse zeigt, dass ein Wachstumsfaktor die Ausweitung des Kapitalstocks, vor allem in produktivitäts- und wachstumsstarken Branchen, war. Dadurch wurden Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das Verarbeitende Gewerbe seinen Absatz auf den überregionalen Märkten ausweiten konnte, vor allem auch im Ausland. Ein weiterer wesentlicher Einflussfaktor war die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der bestehenden Unternehmen. Dieser Faktor dürfte nach den erzielten Ergebnissen sogar noch bedeutsamer gewesen sein als die Ausweitung der Produktionskapazitäten – ein Indiz dafür, dass die dynamische Entwicklung im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe zu einem guten Teil die verbesserte Marktposition der Betriebe widerspiegelt.
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Aktuelle Trends - Ausgeprägte technologische Spezialisierung in Ostdeutschland
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
2002
Abstract
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Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland: Wirkungen, Nebenwirkungen und ein Reformvorschlag
Joachim Ragnitz
IWH Discussion Papers,
Nr. 167,
2002
Abstract
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IWH-Bauumfrage im August 2002: Ostdeutsches Baugewerbe im August 2002: Aussichten auf Beseitigung der Flutschäden heben Stimmung
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2002
Abstract
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Konjunktur aktuell: Aufschwung in Deutschland vertagt
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2002
Abstract
Nach Veröffentlichung der neuesten Quartalsdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen hat das IWH seine Konjunkturprognose auf den Prüfstand gestellt und korrigiert. Außerdem wurden die Folgen der Hochwasserkatastrophe auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität abgeschätzt. Während die Flut in Deutschland insgesamt im Großen und Ganzen konjunkturneutral wirken dürfte, lässt sie die für dieses Jahr bis dahin vorhandenen schwachen Wachstumsaussichten im Ostteil gänzlich schwinden. Bestenfalls kommt es hier zur Stagnation des Bruttoinlandsprodukts. Im nächsten Jahr dagegen wird der öffentliche und private Mitteleinsatz zur Behebung der Flutschäden die Produktion in Ostdeutschland stimulieren.
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Effekte eines beschleunigten Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur in Ostdeutschland – Das Beispiel der A 72 Chemnitz-Leipzig
Walter Komar, Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2002
Abstract
Durch den beschleunigten Ausbau der Infrastruktur kann das Wachstum und die Pro-duktivität von Regionen positiv beeinflusst werden. Das wurde durch eine Studie des IWH empirisch nachgewiesen. Das Beispiel des geplanten Baues der Autobahn BAB 72 Chemnitz-Leipzig zeigt, dass durch eine vorzeitige Realisierung und Fertigstellung der gesamten Trasse bedeutende Impulse für die Investitionen, die Beschäftigung und den Umsatz ausgelöst werden können.
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10.09.2002 • 18/2002
Konjunktur aktuell: Aufschwung in Deutschland vertagt
Nach Veröffentlichung der neuesten Quartalsdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen hat das IWH seine Konjunkturprognose auf den Prüfstand gestellt und korrigiert. Außerdem wurden die Folgen der Hochwasserkatastrophe auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität abgeschätzt.
Während die Flut in Deutschland insgesamt im Großen und Ganzen konjunkturneutral wirken
dürfte, lässt sie die für dieses Jahr bis dahin vorhandenen schwachen Wachstumsaussichten im Ostteil gänzlich schwinden. Bestenfalls kommt es hier zur Stagnation des Bruttoinlandsprodukts. Im nächsten Jahr dagegen wird der öffentliche und private Mitteleinsatz zur Behebung der Flutschäden die Produktion in Ostdeutschland stimulieren.
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Weiterhin Differenzen in der subjektiven Lebenslagebewertung in Ost- und Westdeutschland
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2002
Abstract
Die rasche Angleichung der ostdeutschen Lebensverhältnisse an das hohe westdeutsche Niveau war eine der wesentlichen Erwartungen an den Prozess der deutschen Wiedervereinigung. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten und es hat sich die Erkenntnis verbreitet, dass das Zusammenwachsen der ost- und westdeutschen Bundesländer ein längerfristiger Prozess ist. Gegenwärtig bestehen noch deutliche Unterschiede in der Einschätzung der persönlichen und allgemeinen wirtschaftlichen Lage durch Ostdeutsche und Westdeutsche, wie Umfrageergebnisse zeigen. Die Differenzen in den Wahrnehmungen manifestieren sich aber nicht in einer Ablehnung der Bundesrepublik und ihrer Institutionen durch die ostdeutsche Bevölkerung.
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Aktuelle Trends - Zunehmend verschlechterte Bilanz der Betriebsgründungen und Betriebsschließungen im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2002
Abstract
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02.08.2002 • 15/2002
Aufschwung in der ostdeutschen Industrie tut sich schwer
Laut IWH-Umfrage unter rund 300 ostdeutschen Industrieunternehmen hat sich das Geschäftsklima im Juli 2002 gegenüber Mai kaum aufgehellt. Sowohl die Lageeinschätzung als auch die Geschäftsaussichten haben sich – selbst bei Ausschaltung der Saisoneinflüsse – nur minimal gegenüber der vorangegangenen Umfrage verbessert. Die Industriekonjunktur in Ostdeutschland kommt damit nur schwer in Gang. Von den positiven Einschätzungen im Vorjahreszeitraum sind die Urteile der Unternehmen noch weit entfernt.
Bärbel Laschke
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