IWH-Industrieumfrage im September 2000
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
2000
Abstract
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Lohn- und Einkommenssubventionen in Ostdeutschland: Erfolgsaussichten zweifelhaft
Wolfram Kempe, Jürgen Kolb, Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
2000
Abstract
Es werden verschiedene Kombilohnstrategien auf ihre Effekte bezüglich Erwerbsbereitschaft und fiskalischen Kosten potenzieller Niedriglohnbezieher in Ostdeutschland hin untersucht. Eine methodische Besonderheit des mikroökonometrischen Arbeitsangebotsmodells bildet die Berücksichtigung nichtkonvexer Budgetmengen, wie sie durch die Transferentzugsraten des Steuer- und Transfersystems hervorgerufen werden. Darüber hinaus wird ein nichtlinearer Einfluss des Lohnes auf das Arbeitsangebot unterstellt. Es zeigt sich, dass im Rahmen von insgesamt bescheidenen Arbeitsmarkteffekten eine Konzentration der Subventionen auf begrenzte Zielgruppen (z.B. Langzeitarbeitslose) erfolgversprechender bezüglich der eingesetzten Mittel erscheint als eine breite Streuung.
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Humankapital in der Transformation - Das Beispiel der neuen Länder
Ralf Müller
IWH Discussion Papers,
Nr. 126,
2000
Abstract
Zwischen der Humankapitalausstattung und der Produktivität von Volkswirtschaften gibt es einen engen Zusammenhang. Folglich könnte für die Erklärung der Produktivi-tätslücke zwischen den alten und neuen Ländern neben anderen Faktoren auch Unter-schiede in der Ausstattung mit Humankapital eine Rolle spielen. Die Analyse zeigt je-doch, dass Humankapitalnachteile der neuen Länder nach 1990 weitgehend auf im Ar-beitsprozess gebildetes Wissen beschränkt waren, die im Zeitverlauf an Bedeutung ver-loren. Für im formalen Bildungssystem (Schulen, Universitäten) gebildetes Humankapi-tal bestand dagegen schon zu Beginn der Transformation ein hohes Niveau, das gegen-über den alten Ländern bis heute eher Vorteile aufweist. Letztlich erweist sich das Hu-mankapital für die neuen Länder eher als ein nachfrageseitiges denn als ein angebotssei-tiges Problem. Dies gründet auf der Branchen- und Unternehmensstruktur der neuen Länder, die im Vergleich zu den alten Ländern geringe Qualifikationsansprüche stellt.
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IWH-Bauumfrage im August 2000
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2000
Abstract
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Ostdeutsche Wirtschaft 2000 und 2001: Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktion verstärkt sich trotz erneutem Absturz im Baubereich
Hans-Ulrich Brautzsch, Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2000
Abstract
Die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland wird erstmalig auf Basis des neuen Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen ex-post bis 1999 dargestellt und ex-ante für die Jahre 2000 und 2001 prognostiziert. Dabei werden vor allem Einblicke in die gesamtwirtschaftliche Produktions- und Beschäftigungsentwicklung gegeben. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“, “Baugewerbe“ und “Dienstleistungen“ beleuchtet.
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Die sektorale Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft im Lichte des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2000
Abstract
Es werden die sektoralen Entstehungskomponenten des Bruttoinlandsprodukts für Ostdeutschland im Zeitraum von 1991 bis 1999 nach der Umstellung auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen analysiert. Für die ostdeutsche Wirtschaft ergibt sich ein völlig neues strukturelles Erscheinungsbild, das ausführlich begründet wird. Herausgearbeitet werden dabei vor allem der Wechsel zwischen den sektoralen Antriebskräften sowie die Entwicklung von Produktivität und Lohnstückkosten nach Wirtschaftsbereichen.
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Branchenskizze: Ostdeutsche Gummi- und Kunststoffwarenindustrie
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2000
Abstract
Die Gummi- und Kunststoffwarenindustrie gehört zu den Industriebranchen in Ostdeutschland mit der höchsten Dynamik bei Produktion und Absatz. Dazu hat die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und die hohe Nachfrage nach Baubedarfserzeugnissen beigetragen. Gute Restrukturierungsfortschritte erzielten die Unternehmen der Kunststoffindustrie; u. a. wirtschaften sie seit Mitte der 90er Jahre rentabel.
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IWH-Industrieumfrage im Juli 2000
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2000
Abstract
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Innovationsnetzwerke und Innovationsförderung – Problemlage und Lösungsansätze für die neuen Länder, Ergebnisse eines IWH-Workshops
Ralf Müller, Anita Wölfl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2000
Abstract
Eine im Vergleich zu Westdeutschland geringe Innovationsleistung der ostdeutschen Unternehmen könnte auch auf eine noch unzureichende Einbindung in Netzwerke begründet liegen. Wenn das jedoch die wesentliche Unvollkommenheit des Marktes für FuE in Ostdeutschland ist, müsste sie doch durch eine problemgerichtete Innovationsförderung ausgeglichen werden. Ist das der Fall?
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Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands im Lichte des neuen Rechnungssystems der amtlichen Statistik – erste Interpretationen und Fragen
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2000
Abstract
Die Auswirkungen des Europäischen Gesamtrechnungssystems auf die Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Ostdeutschlands werden einer vergleichenden Analyse mit den Ergebnissen des nationalen Rechenwerkes unterzogen. Die konzeptionellen, definitorischen und datenmäßigen Änderungen führen zu einer Anhebung des Niveaus von Produktion, Beschäftigung und Produktivität. Der Abstand zu Westdeutschland in Pro-Kopf-Größen wird deutlich geringer als zuvor beziffert.
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