Ostdeutsche Papierindustrie: Beschäftigungsstabilisierung bei Lohnkostenvorteilen
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
1998
Abstract
In diesem aktuellen Trend werden die im Jahr 1995 pro Arbeiter wöchentlich geleisteten Überstunden nach Industriebranchen dargestellt. Zugleich wird die Vergütung einer Überstunde im Vergleich zu einer Normalarbeitsstunde betrachtet. Die entsprechenden westdeutschen Werte werden als Referenzgrößen herangezogen.
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Bauabhängigkeit der ostdeutschen Wirtschaft lockert sich
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
1998
Abstract
Das Wachstum der ostdeutschen Wirtschaft wurde in den Aufbaujahren vom Aufschwung des Bausektors geprägt, dabei bildeten sich überdurchschnittlich kräftige und enge Verflechtungen aller anderen Produktionsbereiche zum Baugewerbe heraus. Mit fortschreitender Entwicklung sind im Unterschied zur Anfangsphase die Wirtschaftsstrukturen erstarkt, die Wachstumsimpulse aus baufernen Bereichen und von überregionalen Märkten erhalten. Damit lockert sich die Abhängigkeit der ostdeutschen Wirtschaft vom Baugeschehen in der Region. Der empirische Nachweis wurde mit dem offenen statischen Input-Output-Modell geführt.
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Start mit Hindernissen - Ostdeutsche Unternehmerbiografien
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
1998
Abstract
In einer qualitativen Studie werden die Probleme Ostdeutscher untersucht, die nach der Wende erstmals ein eigenes Unternehmen gegründet haben. Oft war für sie weniger der Wunsch nach Selbstverwirklichung als vielmehr die Sorge um den drohenden Arbeitsplatzverlust das treibende Motiv für die berufliche Selbstständigkeit. Aus den spezifischen Ausgangskonstellationen der Transformation sind ganz eigene Problemfelder erwachsen, die zusätzlich zu den allgemeinen Problemen einer Unternehmensgründung zu bewältigen waren.
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Ist eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder notwendig?
Ralf Müller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
1998
Abstract
Es herrscht vielfach die Auffassung vor, in den neuen Ländern bestehe eine im Vergleich zu den alten Ländern geringe und für eine zügige Anpassung der Wettbewerbsfähigkeit nicht ausreichende Aktivität der Unternehmen in Forschung und Entwicklung (FuE). Hierauf basieren Forderungen, FuE in den neuen Ländern stärker als bisher zu fördern. Bei disaggregierter Betrachtung für unterschiedliche Sektoren und Unternehmensgrößen zeigt sich in den neuen Ländern allerdings eine FuE-Intensität, die eher höher ist als in vergleichbaren westdeutschen Unternehmen.
Grundsätzlich können verschiedene Marktbesonderheiten eine FuE-Förderung rechtfertigen. Dazu zählen externe Effekte von Innovationen sowie FuE-Größenvorteile und unvollkommene Kreditmärkte, die den Eintritt in FuE-intensive Märkte behindern. Dies begründet aber nicht, warum kleine und mittlere sowie allgemein junge Unternehmen der alten Länder weniger Förderung erhalten sollten als entsprechende ostdeutsche Unternehmen. Begründet werden kann eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder jedoch mit dem Fehlen von Netzwerken innovativer Unternehmen. Hieraus entsteht ein Standortnachteil für innovierende ostdeutsche Unternehmen, da es an Kooperationsmöglichkeiten in ihrer Region mangelt. Dies behindert nicht nur die Neugründung innovativer Unternehmen, sondern auch die Ansiedlung solcher aus Westdeutschland und dem Ausland.
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Aktuelle Trends - Produktivitätsfortschritt in Ostdeutschland zunehmend durch Investition geprägt
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
1998
Abstract
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IWH-Industrieumfrage im September 1998: Weiter Optimismus in der ostdeutschen Industrie
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
1998
Abstract
Das andauernde Stimmungshoch bei der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage wird in beträchtlichem Maße von Unternehmen getragen, die bereits im vergangenen Jahr kräftige Umsätze und eine gute Ertragslage verbuchten. Das spricht für eine Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage in der ostdeutschen Industrie.
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IWH-Bauumfrage im August 1998: Niveaukorrektur im ostdeutschen Baugewerbe setzt sich fort
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1998
Abstract
Nach den Meldungen der Bauunternehmen hat sich im Spätsommer 1998 die Gesamtkonstellation auf dem ostdeutschen Baumarkt weiter deutlich verschlechtert. Auf die Stimmung wirkte sich aus, dass die Auftragsentwicklung im öffentlichen Bau nach den Impulsen im ersten Quartal nun - mit Ausnahme des Straßenbaus - wieder schwächer geworden war sowie im Wirtschafts- und Wohnungsbau deutlich Kurs auf Fortsetzung der Normalisierung hielt. Diese Tatsache kulminierte zusammen mit hohem Preisdruck, Zahlungsverzögerungen und -ausfällen in einer verstärkten Marktbereinigung.
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IWH-Industrieumfrage im Juli 1998: Weitere Konsolidierung der ostdeutschen Industrieunternehmen
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1998
Abstract
Die Geschäftslage trübte sich zwar im Juli leicht ein, blieb aber äußerst günstig und lag deutlich über dem Niveau vor Jahresfrist. Die Entwicklung der Unternehmen, die an den beiden Juli-Umfragen der Jahre 1997 und 1998 teilgenommen haben, läßt auf eine weiter voranschreitende Konsolidierung der wirtschaftlichen Lage ostdeutscher Industrieunternehmen in den vergangenen zwölf Monaten schließen.
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Zulagen - Zuschüsse - Darlehen? Zur Qualität regionalpolitischer Instrumente
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1998
Abstract
Untersucht werden die Qualitäten verschiedener regionalpolitischer Instrumentenarten (Zulagen, Zuschüsse, Darlehen), die in Ostdeutschland zum Einsatz kommen, um herauszufinden, ob eine der Instrumentenarten zu bevorzugen wäre. Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass es unverändert sinnvoll ist, auf mehrere Instrumente zu setzen, weil die Anreizwirkungen bei den Investoren unterschiedlich sind und sich bei den Förderinstitutionen jeweils andere Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
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Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland (Achzehnter gemeinsamer Bericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 6,
1998
Abstract
Schwerpunktthema des 18. Berichtes ist der Stand der Reindustrialisierung in den neuen Ländern. Hierzu werden die Ergebnisse der Untersuchungen zur Branchenstruktur und zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen präsentiert. Besonders beleuchtet wurden die Entwicklung auf den Absatzmärkten, der Kapitalstock, die Kosten- und Ertragssituation, Forschung und Entwicklung und die Einbindung der Unternehmen in Netzwerke.
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