Ostdeutsches Textil- und Bekleidungsgewerbe: Trotz verhaltener Tariflohnsteigerung hoher Lohnkostendruck
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1998
Abstract
Der Beitrag untersucht die Entwicklung von Produktion, Beschäftigung, Tarif- und Effektiv-löhnen im ostdeutschen Textil- und Bekleidungsgewerbe, wobei die westdeutsche Branche als Vergleichsmaßstab herangezogen wird. Trotz der relativ geringen Tariflohnangleichung an den westdeutschen Vergleichswert überstiegen die Personalkosten im ostdeutschen Textil- und Bekleidungsgewerbe 1996 noch immer die Bruttowertschöpfung. Die begrenzten Mög-lichkeiten der Produktionsausdehnung sowie die hohe Lohnkostenbelastung lassen erwarten, dass die Unternehmen ihren Personalbestand weiter zurückführen werden.
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Was unternehmen?! Erfahrungen und Selbstinterpretationen ostdeutscher Unternehmer/innen auf dem Weg in die Marktwirtschaft
Cornelia Lang
Forschungsreihe,
Nr. 1,
1999
Abstract
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Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland (Siebzehnter gemeinsamer Bericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 2,
1998
Abstract
Schwerpunkt des 17. Berichtes ist die Entwicklung der Dienstleistungen in Ostdeutschland seit der Einführung der marktwirtschaftlichen Ordnung. Dies wird getrennt für die produktionsnahen und konsumnahe Dienste abgehandelt. Ausführlich wird auf die Problematik einer Dienstleistungslücke gegenüber Westdeutschland eingegangen. Außerdem werden Untersuchungsergebnisse zur räumlichen Entwicklung im Dienstleistungssektor präsentiert.
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IWH-Bauumfrage im Dezember 1997: Geschäftsaussichten im ostdeutschen Bauhauptgewerbe auf Tiefstand
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1998
Abstract
Besonders ungünstig bewerteten vor allem die Hochbauunternehmen die Geschäftslage zum Jahresende 1997. Die Gründe waren vor allem in dem Nachfragerückgang bei neu zu bauenden Mietwohnungen zu suchen, deren Errichtung nach dem Auslaufen der Übergangsregelung zur steuerlichen Förderung und angesichts bestehender Angebotsüberhänge für Investoren nicht mehr attraktiv war.
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Determinanten der Produktivitätslücke in Ostdeutschland - Teil II
Gerald Müller, Anita Wölfl, Jacqueline Rothfels
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1998
Abstract
In dieser Artikelserie werden die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung beim IWH im November 1997 zu den Determinanten der Produktivitätslücke zusammengefasst. Behandelt werden in diesem zweiten Teil die Themen Absatzwirtschaftliche Schwachpunkte (Vortrag von Klaus-Dieter Schmidt, IfW Kiel), Preisposition ostdeutscher Unternehmen (Gerald Müller, IWH), Innovationsanstrengungen (Johannes Felder, Alfred Spielkamp, ZEW), Kooperation und Innovationserfolg (Rolf Lukas, TU Bergakademie Freiberg).
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Wechselbeziehungen zwischen Transfers, Wirtschaftsstruktur und Wachstum in den neuen Bundesländern: Abschlussbericht
Vera Dietrich, Joachim Ragnitz, Jacqueline Rothfels
IWH-Sonderhefte,
Nr. 1,
1998
Abstract
Die vorliegende Arbeit stellt den Abschlußbericht zu einem Forschungsvorhaben dar, das im Rahmen der sektoralen Strukturberichterstattung im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft erstellt wurde. Im Vordergrund dieses Berichts stehen dabei die Wirkungen der Subventionszahlungen, die ostdeutschen Unternehmen gewährt wurden, sowie die Maßnahmen zum Aufbau der Infrastruktur in den neuen Ländern. Nur am Rande werden Fragen nach der Stabilität der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland behandelt; diese wurden in einem bereits zu Beginn dieses Jahres vorgelegten Teilbericht dieses Forschungsvorhabens näher untersucht.
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IWH-Industrieumfrage: Stimmungshoch in der ostdeutschen Industrie.
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1998
Abstract
Die Unternehmen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes beurteilen ihre derzeitige Lage sehr optimistisch. Die Lageeinschätzungen der Hersteller von Vorleistungsgütern für die Industrie sind deutlich optimistischer als die der Unternehmen, die als Zulieferer eng an die Baukonjunktur gekoppelt sind.
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Eigentums- und Vermögensstrukturen in Ostdeutschland - eine Bestandsaufnahme
Ruth Grunert, Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1998
Abstract
Eigentums- und Vermögensstrukturen werden getrennt für den Unternehmenssektor und die privaten Haushalte in Ostdeutschland ermittelt. Im Unternehmenssektor wird die Verteilung der Betriebe auf Eigentümergruppen anhand der Anzahl der Betriebe und der Beschäftigten sowie für das produzierende Gewerbe anhand des Stammkapitals analysiert. Beim Vermögen der privaten Haushalte wird zwischen dem Geld- und Grundvermögen unterschieden und es werden Disparitäten im Vermögen zwischen den alten und neuen Bundesländern aufgezeigt.
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IWH-Bauumfrage: Ostdeutsches Baugewerbe - Schrumpfung setzt sich 1998 fort
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1997
Abstract
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Betriebsgröße und Arbeitsproduktivität im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe
Joachim Ragnitz, Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1997
Abstract
Das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe wird von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt. Darin wird eine Ursache für den Produktivitätsrückstand gegenüber Westdeutschland vermutet. Berechnungen auf der Grundlage von Daten aus dem Jahr 1995 haben ergeben, dass die Betriebsgrößenstruktur keinen sehr großen Einfluss auf das durchschnittliche Produktivitätsniveau hat und somit nur ein relativ kleiner Teil der Produktivitätslücke erklärt werden kann.
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