Durch eine Ausbildung erworbene Kompetenzen zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus
Christina Langer, Jakob Peiffer, Simon Wiederhold
ifo Schnelldienst,
Nr. 7,
2023
Abstract
Ein Großteil der Jugendlichen in Deutschland beginnt nach der Schule eine duale Berufsausbildung. Die Inhalte dieser Berufsausbildungen und die dort vermittelten Kompetenzen sind bundesweit einheitlich in Ausbildungsplänen geregelt. Wir erfassen insgesamt mehr als 13 000 verschiedene Kompetenzen aus diesen Ausbildungsplänen, sowie deren genaue Lerndauer. Vor allem kognitive, soziale und digitale Kompetenzen, die während der Ausbildung erworben wurden, zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus. Dabei steigen die Einkommenserträge höherer Kompetenzen über die Karriere hinweg an. Das zeigt unsere Analyse der Ausbildungsplandaten kombiniert mit administrativen Lohndaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) über einen Zeitraum von insgesamt 30 Jahren. Außerdem dokumentieren wir steigende Erträge von digitalen und sozialen Kompetenzen seit den 1990er Jahren, während die Erträge von kognitiven Kompetenzen nur geringfügig zugenommen haben.
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11.07.2023 • 19/2023
Stresstest für Sachsen-Anhalts Mittelstand
Die mittelständische Wirtschaft in Sachsen-Anhalt spürt die Folgen von Inflation, Konjunkturabschwung und Kostendruck. Die Stimmungslage der Unternehmen war im ersten Halbjahr 2023 deutlich schlechter als vor einem Jahr. Das geht aus der gemeinsamen Umfrage von Creditreform und Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor, an der sich rund 460 Unternehmen aus Sachsen-Anhalt beteiligten.
Axel Lindner
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06.07.2023 • 18/2023
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen so hoch wie seit sieben Jahren nicht mehr
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im Juni auf den höchsten Wert seit 2016 angestiegen. Auch die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze war im Juni hoch.
Steffen Müller
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AIECE General Report, Part 2, Spring 2023
Andrej Drygalla, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH Studies,
Nr. 4,
2023
Abstract
The Halle Institute for Economic Research (IWH) is a member of AIECE (Association d'Instituts Europeens de Conjoncture Economique/Association of European Conjuncture Institutes), an association of independent European institutes involved in surveying economic conditions and developments, and in short-term macroeconomic forecasting. The main objective of the Association is to stimulate the exchanges between its members with a view to improve their insight into international economic developments. This ranges from the exchange of statistical or institutional information to discussions on economic policy Guidelines to common research activities. The AIECE organises between its members an exchange of view, of information and of literature on international economic developments, in particular in Europe. The Association provides the framework for joint activities of its members in areas of common interest. Its structure allows its members to develop common views on the future cyclical development. In order to meet these objectives the Association has half-yearly plenary meetings, centred around a general report on the European conjuncture prepared in turn by one of the members in cooperation with the other member institutes, but also with discussions of the working group reports and of special surveys prepared by member institutes. In Spring 2023, the report was written by the Halle Institute for Economic Research (IWH).
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AIECE General Report, Part 1, Spring 2023
Andrej Drygalla, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH Studies,
Nr. 3,
2023
Abstract
The Halle Institute for Economic Research (IWH) is a member of AIECE (Association d'Instituts Europeens de Conjoncture Economique/Association of European Conjuncture Institutes), an association of independent European institutes involved in surveying economic conditions and developments, and in short-term macroeconomic forecasting. The main objective of the Association is to stimulate the exchanges between its members with a view to improve their insight into international economic developments. This ranges from the exchange of statistical or institutional information to discussions on economic policy Guidelines to common research activities. The AIECE organises between its members an exchange of view, of information and of literature on international economic developments, in particular in Europe. The Association provides the framework for joint activities of its members in areas of common interest. Its structure allows its members to develop common views on the future cyclical development. In order to meet these objectives the Association has half-yearly plenary meetings, centred around a general report on the European conjuncture prepared in turn by one of the members in cooperation with the other member institutes, but also with discussions of the working group reports and of special surveys prepared by member institutes. In Spring 2023, the report was written by the Halle Institute for Economic Research (IWH).
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26.06.2023 • 17/2023
Presseeinladung ‒ Save the Date: Tagung zum Strukturwandel in den Braunkohlerevieren
Drei Jahre nach dem Beschluss zum Kohle-Aus in Deutschland lädt das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) am 9. und 10. November 2023 zu einer transdisziplinären Strukturwandeltagung ein.
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22.06.2023 • 16/2023
Konjunktur aktuell: Belebung in Dienstleistungsbranchen, aber zunächst weiter schwache Industriekonjunktur
Die deutsche Wirtschaft wird nach der Winterrezession und trotz gestiegener Zinsen in den kommenden Quartalen in mäßigem Tempo expandieren, denn mit sinkender Inflation und erhöhter Lohndynamik wird der private Konsum wieder zulegen. Nach der Sommerprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3% zurückgehen, für das kommende Jahr ist ein Zuwachs von 1,7% prognostiziert.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Belebung in Dienstleistungsbranchen, aber zunächst weiter schwache Industriekonjunktur
Konjunktur aktuell,
Nr. 2,
2023
Abstract
Im Sommer 2023 deuten Stimmungsindikatoren auf einen weltweiten Aufschwung in den Dienstleistungsbranchen, die Konjunktur im Verarbeitenden Gewerbe bleibt aber schwach. Hohe Inflation und gestiegene Leitzinsen dämpfen die Konjunktur in den meisten Weltregionen. In Europa belasten auch im langjährigen Vergleich hohe Energiepreise. Insgesamt bleibt die Dynamik der Weltwirtschaft im Jahr 2023 verhalten. Die deutsche Wirtschaft wird in mäßigem Tempo expandieren, denn mit sinkender Inflation und erhöhter Lohndynamik wird der private Konsum wieder zulegen. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte 2023 um 0,3% zurückgehen, für das kommende Jahr ist ein Zuwachs von 1,7% prognostiziert. Für 2023 ist mit einer Inflationsrate von 6,1% und für 2024 mit 2,7% zu rechnen.
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Lehre
Lehre Im Rahmen der Kooperationsbeziehungen des IWH mit deutschen und ausländischen Hochschulen sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts auch in der Lehre…
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Beruf & Familie
Beruf und Familie Das IWH ist familienfreundlich Das IWH möchte die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Institut kontinuierlich überprüfen und…
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