Makrodaten interaktiv
Makrodaten interaktiv Das Angebot präsentiert interaktiv anschaulich aufbereitete Zeitreihen aus amtlichen Veröffentlichungen (Statistisches Bundesamt, Arbeitskreis…
Zur Seite
Kurzportrait
Das IWH im Kurzportrait Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1992 gegründet. Als Institut der Leibniz-Gemeinschaft wird sein…
Zur Seite
Jubiläum 2017
Jubiläumsjahr 2017 25 Jahre IWH. Die Höhe- und Wendepunkte. Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit aufgenommen haben. Was in…
Zur Seite
Infografiken
Infografiken Bilder sagen manchmal mehr als viele Worte – daher haben wir für Sie ein paar ausgewählte Abbildungen zusammengestellt, die unsere Themen beleuchten. Sollten Sie…
Zur Seite
R&D Tax Credits and the Acquisition of Startups
William McShane, Merih Sevilir
IWH Discussion Papers,
Nr. 15,
2023
Abstract
We propose a novel mechanism through which established firms contribute to the startup ecosystem: the allocation of R&D tax credits to startups via the M&A channel. We show that when established firms become eligible for R&D tax credits, they increase their R&D and M&A activity. In particular, they acquire more venture capital (VC)-backed startups, but not non-VC-backed firms. Moreover, the impact of R&D tax credits on firms’ R&D is increasing with their acquisition of VC-backed startups. The results suggest that established firms respond to R&D tax credits by acquiring startups rather than solely focusing on increasing their R&D intensity in-house. We also highlight evidence that startups do not appear to benefit from R&D tax credits directly, perhaps because they typically lack the taxable income necessary to directly benefit from the tax credits. In this context, established firms can play an intermediary role by acquiring startups and reallocating R&D tax credits, effectively relaxing the financial constraints faced by startups.
Artikel Lesen
IWH-DPE Call for Applications – Fall 2024 Intake
Vacancy The Halle Institute for Economic Research (IWH) is one of Germany’s leading economic research institutes. The IWH focuses on research in macroeconomics, financial…
Zur Seite
European Firm Concentration and Aggregate Productivity
Tommaso Bighelli, Filippo di Mauro, Marc Melitz, Matthias Mertens
Journal of the European Economic Association,
Nr. 2,
2023
Abstract
This paper derives a European Herfindahl–Hirschman concentration index from 15 micro-aggregated country datasets. In the last decade, European concentration rose due to a reallocation of economic activity toward large and concentrated industries. Over the same period, productivity gains from an increasing allocative efficiency of the European market accounted for 50% of European productivity growth while markups stayed constant. Using country-industry variation, we show that changes in concentration are positively associated with changes in productivity and allocative efficiency. This holds across most sectors and countries and supports the notion that rising concentration in Europe reflects a more efficient market environment rather than weak competition and rising market power.
Artikel Lesen
05.04.2023 • 8/2023
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2023: Inflation im Kern hoch – Angebotskräfte jetzt stärken
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognose für den Anstieg der Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr auf 0,3% angehoben. Im Herbst hatten sie noch mit einem Rückgang um 0,4% gerechnet. „Der konjunkturelle Rückschlag im Winterhalbjahr 2022/2023 dürfte glimpflicher ausgefallen sein als im Herbst befürchtet. Maßgeblich ist ein geringerer Kaufkraftentzug infolge deutlich rückläufiger Energiepreise“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser zur Begründung. Dennoch wird die Inflationsrate nur langsam zurückgehen von 6,9% im vergangenen Jahr auf 6,0% in diesem Jahr.
Oliver Holtemöller
Lesen
28.06.2022 • 15/2022
Gefahr einer Gaslücke gegenüber April deutlich verringert – aber Versorgungsrisiken bleiben
Die Wahrscheinlichkeit einer Versorgungslücke mit Erdgas im Fall eines Stopps russischer Lieferungen ist gegenüber April deutlich gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktualisierte Simulationsrechnung der an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Institute. Trotz mittlerweile deutlich besser gefüllter Speicher sind damit aber noch nicht alle Risiken für die Gasversorgung der Industrie im Winterhalbjahr 2022/2023 gebannt. Es ist daher ratsam, zeitnah die Preissignale bei den Verbrauchern ankommen zu lassen.
Lesen
Fallende Lohnquoten: Die Rolle von Technologie und Marktmacht
Matthias Mertens
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2022
Abstract
Die Lohnquote, definiert als die Summe der Arbeitnehmerentgelte geteilt durch die Gesamtproduktion einer Volkswirtschaft, ist in den letzten 40 Jahren in vielen Ländern gefallen. Das Fallen der Lohnquote besitzt potenziell weitreichende Implikationen für das Ausmaß an Ungleichheit und für den Wohlstand von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Daneben kann eine fallende Lohnquote auch ein Anzeichen für einen Anstieg der Firmenmarktmacht sein. Anhand von Mikrodaten zum deutschen Verarbeitenden Gewerbe untersucht dieser Artikel, welche Rolle technologischer Wandel und steigende Firmenmarktmacht als Ursachen für das Fallen der Lohnquote spielen. Es zeigt sich, dass technologischer Wandel und ein Anstieg der Firmenmarktmacht, insbesondere auf Arbeitsmärkten, jeweils die Hälfte der fallenden Lohnquote im deutschen Verarbeitenden Gewerbe erklären. Daher können politische Maßnahmen, die Firmenmarktmacht reduzieren, nicht nur eine effizienzsteigernde Wirkung entfalten, sondern, als ein Nebeneffekt, auch den Anteil der Löhne an der Gesamtproduktion erhöhen.
Artikel Lesen