IWH-Bauumfrage: Ostdeutsches Baugewerbe im August 2004: Kurzes Sommerhoch
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2004
Abstract
Die Geschäftslage im August wird laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen etwa genau so beurteilt wie in der vorangegangenen Befragung im Juni. Der sonst übliche Auftrieb bei den im Sommer laufenden Baugeschäften fiel somit in diesem Jahr schwächer aus. Die Geschäftserwartungen bis zum Jahresausklang befinden sich nach dem Einbruch im Frühjahr weiter auf dem Pfad der Besserung. Der Saldo aus den positiven und negativen Werten steigt hier gegenüber der vorangegangenen Befragung und erreicht das Niveau vom Vorjahr. Alles in allem verbleibt etwa die Hälfte der Unternehmen bei einer negativen Beurteilung der Lage, in Bezug auf die künftige Entwicklung überwiegt die Skepsis aber weiterhin deutlich. Die Entwicklung ist zwischen den Sparten gespalten.
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02.09.2004 • 31/2004
IWH-Bauumfrage - Ostdeutsches Baugewerbe im August 2004: Kurzes Sommerhoch
Die Geschäftslage im August wird laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen etwa genau so beurteilt wie in der vorangegangenen Befragung im Juni. Der sonst übliche Auftrieb bei den im Sommer laufenden Baugeschäften fiel somit in diesem Jahr schwächer aus.
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IWH-Bauumfrage: Ostdeutsches Baugewerbe im Juni 2004: Geschäftsklima vorerst noch von Sondereffekten geprägt
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
2004
Abstract
Die Geschäftslage im Juni wird laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen saisonüblich günstiger beurteilt als in der vorangegangenen Befragung im April. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich ein nahezu identisches Bild. Auch die Geschäftserwartungen werden nach dem Einbruch im Frühjahr wieder etwas besser bewertet. Das entsprechende Vorjahresniveau wird hier unterschritten. Die Firmenmeldungen lassen alles in allem erkennen, dass die allgemeine Abwärtstendenz in der nächsten Zeit punktuell noch durch Sondereffekte geprägt wird. Schaltet man die Saisonkomponente aus, bestätigt die Untersuchung aber die bereits in der vorangegangenen Umfrage beobachtete Rückkehr zur Abwärtstendenz.
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IWH-Bauumfrage im April 2004: Ostdeutsches Baugewerbe im April 2004: Geschäftslage noch gut, Aussichten deutlich schlechter als vor einem Jahr
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2004
Abstract
Die Geschäftslage im ostdeutschen Baugewerbe folgt im April laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen dem üblichen Muster der Frühjahrsbelebung. Die Baugeschäfte werden in etwa so eingeschätzt wie vor Jahresfrist. Bei den Geschäftsaussichten ist dagegen die Aufwärtsbewegung in allen Sparten ausgeblieben und das entsprechende Vorjahresniveau wird erheblich unterschritten. Dies alles deutet darauf hin, dass die durch Sonderfaktoren ausgelöste Entwicklung allmählich dem Ende zugeht und sich die allgemeine Abwärtstendenz am ostdeutschen Bau wie-der durchzusetzen beginnt.
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06.05.2004 • 17/2004
Geschäftslage noch gut, Aussichten deutlich schlechter als vor einem Jahr
Die Geschäftslage im ostdeutschen Baugewerbe folgt im April laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen dem üblichen Muster der Frühjahrsbelebung. Die Baugeschäfte werden in etwa so eingeschätzt wie vor Jahresfrist.
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IWH-Bauumfrage: Ostdeutsches Baugewerbe im Februar 2004: Geschäftslage wieder mehrheitlich negativ
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2004
Abstract
Die Geschäftslage im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen im Februar gegenüber dem Jahresende 2003 verschlechtert, und es überwiegen wieder die negativen Urteile. Diese Entwicklung dürfte vor allem die saisonbedingt üblichen Schwankungen zum Ausdruck bringen. Mit knapp zwei Drittel schlechter und eher schlechter Urteile fällt die Unzufriedenheit mit der Geschäftslage aber immer noch geringer aus als in den entsprechenden Zeiträumen der letzten vier Jahre. Allerdings kippt die Geschäftslage unter Ausschaltung der Saisonfaktoren zuletzt leicht ab. Dies dürfte auch ein Anzeichen dafür sein, dass der vor allem durch flutbedingte Aufbauarbeiten ausgelöste Höhenflug nun dem Ende zugeht.
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03.03.2004 • 8/2004
Ostdeutsches Baugewerbe im Februar 2004: Geschäftslage wieder mehrheitlich negativ
Die Geschäftslage im ostdeutschen Baugewerbe
hat sich laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen im Februar gegenüber dem Jahresende 2003 verschlechtert, und es überwiegen wieder die negativen Urteile.
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IWH-Bauumfrage Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2004: Finanzielle Lage unter temporären Einflüssen 2003 stabilisiert
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2004
Abstract
Die Baunachfrage in Ostdeutschland ist im vergangenen Jahr um reichlich 5% geschrumpft. Sonderfaktoren, vor allem die Aktivitäten zur Beseitigung der Flutschäden und Vorzieheffekte infolge der Diskussion um die Kürzung der Eigenheimzulage, haben den bislang steilen Abwärtstrend deutlich abgemildert: Der Rückgang fiel nur etwa halb so hoch aus wie in den Jahren 2000 bis 2002. In keiner Sparte konnte er aber gänzlich aufgehalten werden. Mit dem Ziel, die Wettbewerbsnachteile hinsichtlich Produktivität und Lohnstückkosten gegenüber westdeutschen und ausländischen Anbietern abzubauen, ist die Beschäftigung wiederum stärker verringert worden als die Bauleistungen gesunken sind. Im Bauhauptgewerbe fiel sie um etwa 7%.
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Tariftreuegesetze – kein Mittel zur Angleichung der Wettbewerbsbedingungen im Baugewerbe
Andrea Besenthal
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2004
Abstract
Durch die Zunahme der Konkurrenz aus dem Ausland, die ihre Leistungen aufgrund geringerer Lohnstandards zu günstigeren Preisen anbieten kann, verstärkt sich der Wettbewerbsdruck in ganz Deutschland. In den westdeutschen Ländern stellen zudem die ostdeutschen Unternehmen, die nach dem niedrigeren Osttarif bezahlen, eine direkte Konkurrenz dar. Die Tariftreuegesetze sollen Wettbewerbsverzerrungen, die in der Bauwirtschaft durch den Einsatz von Niedriglohnkräften entstehen, entgegen wirken. Eine Studie des IWH ergab, dass die Einführung von Tariftreuegesetzen weder aus beschäftigungspolitischer noch aus ökonomischer Sicht erforderlich erscheint.
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IWH-Bauumfrage: Ostdeutsches Baugewerbe im Dezember 2003: Günstige Witterung stützte das Baugeschäft
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2004
Abstract
Laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen wurde die Geschäftslage zum Jahresende 2003 – wie zu dieser Jahreszeit üblich – nicht mehr ganz so gut beurteilt wie noch im Herbst. Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen stufte das aktuelle Baugeschäft aber immer noch mit „gut“ oder „eher gut“ ein. Maßgeblich hierfür waren die vergleichsweise milden Temperaturen, die im Dezember kaum zu witterungsbedingten Ausfällen geführt haben. Darüber hinaus bewirken verschiedene temporäre Impulse, dass das Geschäftsklima am Bau nun bereits seit Frühjahr 2003 das jeweils vergleichbare Vorjahresniveau überschreitet.
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