Die Nachfrage nach Dienstleistungen im Spiegel von Mikrodaten
Gerald Müller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1999
Abstract
In dem Beitrag wird untersucht, ob die „Nachfragehypothese zur Erklärung des Strukturwandels“ Gültigkeit besitzt. Die Überprüfung mit Hilfe einer Regressionsrechnung auf Basis des mikroökonomischen „Almost Ideal Demand Systems“ und unter Verwendung der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zeigt, dass entsprechend der Nachfragehypothese Haushalte mit höheren pro Kopf Konsumausgaben auch mehr für Dienstleistungen ausgeben. Besonders einkommensabhängig sind Dienstleistungen im Bereich Gesundheitspflege, Häusliche Dienste sowie Urlaubsreisen. Auch die zunehmenden Einpersonen- und Rentnerhaushalte sowie die steigende Erwerbsneigung der Frauen trägt zur Tertiarisierung bei.
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Labor Market Analysis and Public Policy: The Case of Morocco
Guillermo Hakim, Julia Lane, Javier Miranda
World Bank Economic Review,
Nr. 3,
1999
Abstract
This article uses detailed industry and household data to understand why Morocco's labor market performed poorly in 1985–95. The data indicate that marked structural changes and weak demand in the product market were responsible. This article makes two contributions to the literature. The first is specific: it underscores that the demand for labor is a derived demand and that the performance of the product market is an important determinant of the performance of the labor market. The second is more general: it demonstrates that this kind of microeconomic analysis, using data sets that are often available in developing countries, can inform policy design.
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Nachfrageeinbrüche in Krisenregionen dämpfen ostdeutsche Exportentwicklung
Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
1999
Abstract
Die durch Währungs- und Finanzkrisen ausgelöste Eintrübung des weltwirtschaftlichen Umfelds hinterließ ihre Spuren auch in der ostdeutschen Wirtschaft. Die Warenlieferungen in die besonders von Krisen betroffenen Regionen wie Südostasien und Russland gingen drastisch zurück. Die Ausfuhrentwicklung in die westeuropäischen Industrieländer verlangsamte sich ebenfalls aufgrund der nachlassenden Auslandsnachfrage. Für eine Fortsetzung der konjunkturellen Aufwärtsentwicklung in den Neuen Bundesländern wurden Gefahren vor allem im Zusammenhang mit dem Einbruch der Russlandexporte gesehen, weil dieser Markt einen ähnlichen Stellenwert wie der gesamte NAFTA-Raum beispielsweise hat.
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Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland (19. Bericht -Abschlußbericht-)
Forschungsreihe,
Nr. 5,
1999
Abstract
Der 19. Bericht beschreibt die Fortschritte und Defizite bei der strukturellen Erneuerung der ostdeutschen Wirtschaft im Zeitraum von 1990 bis 1999. Die Ergebnisse werden im Vergleich zur westdeutschen Wirtschaft bewertet. Hauptgegenstand der Untersuchungen ist das Verarbeitende Gewerbe. Ein gesonderter Schwerpunkt befasst sich mit der Veränderung der Lebensbedingungen der Bevölkerung.
Mit dem 19. Bericht werden die Untersuchungen zur Transformation der ostdeutschen Wirtschaft abgeschlossen, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, das Institut für Weltwirtschaft (IfW), Kiel und das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im Rahmen des Forschungsprojekts „Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland“ des damaligen Bundesministeriums für Wirtschaft von 1990 bis 1999 wissenschaftlich begleitet haben.
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Insolvenzrecht in Mittel- und Osteuropa: Eine ökonomische Einschätzung
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1999
Abstract
Wichtige Strukturreformen auf Unternehmensebene in den mittel- und osteurpäischen Transformationsländern können durch eine konsequente Anwendung des Insolvenzrechts vorangetrieben werden. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die Ausgestaltung der Insolvenzgesetze. Sie sollten Anreize für Gläubiger schaffen, Insolvenzverfahren dann zu initiieren, wenn Unternehmen überschuldet oder zahlungsunfähig sind, um so die Unternehmenskontrolle zu verbessern. Bisher wurden die Insolvenzgesetze aber nur zögerlich in Anspruch genommen. Es bestehen noch Befürchtungen, dass umfangreiche Unternehmenskonkurse unweigerlich zu Massenarbeitslosigkeit führen.
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Bauabhängigkeit der ostdeutschen Wirtschaft lockert sich
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
1998
Abstract
Das Wachstum der ostdeutschen Wirtschaft wurde in den Aufbaujahren vom Aufschwung des Bausektors geprägt, dabei bildeten sich überdurchschnittlich kräftige und enge Verflechtungen aller anderen Produktionsbereiche zum Baugewerbe heraus. Mit fortschreitender Entwicklung sind im Unterschied zur Anfangsphase die Wirtschaftsstrukturen erstarkt, die Wachstumsimpulse aus baufernen Bereichen und von überregionalen Märkten erhalten. Damit lockert sich die Abhängigkeit der ostdeutschen Wirtschaft vom Baugeschehen in der Region. Der empirische Nachweis wurde mit dem offenen statischen Input-Output-Modell geführt.
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Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland (Achzehnter gemeinsamer Bericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 6,
1998
Abstract
Schwerpunktthema des 18. Berichtes ist der Stand der Reindustrialisierung in den neuen Ländern. Hierzu werden die Ergebnisse der Untersuchungen zur Branchenstruktur und zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen präsentiert. Besonders beleuchtet wurden die Entwicklung auf den Absatzmärkten, der Kapitalstock, die Kosten- und Ertragssituation, Forschung und Entwicklung und die Einbindung der Unternehmen in Netzwerke.
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Institutionen, Wettbewerb und Strukturwandel in der EWWU: Implikationen für die Integrationsgewinne
Vera Dietrich
Externe Publikationen,
1998
Abstract
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Hohe Exportdynamik im Verarbeitenden Gewerbe: Bessere Aussichten für die ostdeutschen Unternehmen
Ingrid Haschke, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1998
Abstract
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Exportentwicklung in Ostdeutschland, die nach 1996 besonders dynamisch verlief. Es wird auf die zwar immer noch geringe, jedoch zunehmende Einbindung der ostdeutschen Wirtschaft in die internationalen Wirtschaftsbeziehungen eingegangen. Die Analyse der Warenausfuhr nach güterbezogenen und regionalen Gesichtspunkten ergab, dass mit ansteigender Tendenz vor allem Fertigwaren exportiert werden und sich als Hauptabsatzmarkt für ostdeutsche Produkte immer mehr die Länder der Europäischen Union herausbilden.
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Die Neustrukturierung des ostdeutschen Einzelhandels nach 1990: Eine Zwischenbilanz
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1998
Abstract
Der Beitrag untersucht die Veränderungen im ostdeutschen Einzelhandel zwischen 1990 und 1996. Insbesondere wird auf Verschiebungen bei den Eigentumsstrukturen und bei den Vertriebsformen eingegangen.
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