Energieeffizienz im Altbau: Werden die Sanierungspotenziale überschätzt?
Claus Michelsen, S. Müller-Michelsen
Moderne Gebäudetechnik,
2011
Abstract
Ein zentrales Element der europäischen Klimaschutzpolitik ist die Reduktion des Energieverbrauches privater Haushalte. Im Fokus stehen dabei Wohnimmobilien, insbesondere im Mehrfamilienhausbestand. Die Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) fordert deshalb eine deutliche Reduktion des Energiebedarfes bei Sanierungen bzw. beim Neubau von Wohnimmobilien. Allerdings sind diese Vorgaben weitgehend undifferenziert, was Alter und Art einer Immobilie sowie die Marktbedingungen betrifft, unter denen errichtet oder saniert wird. Der vorliegende Artikel zeigt auf Grundlage eines umfangreichen Datensatzes des Energiedienstleisters ista Deutschland GmbH, dass die Energiekennwerte von Mehrfamilienhäusern abhängig vom Jahr ihrer Errichtung sowohl im sanierten als auch im unsanierten Zustand deutlich variieren. Die Daten zeigen zudem, dass die allgemein angenommenen Einsparpotenziale, die sich vor allem am technisch Machbaren orientieren, die Realität erheblich überschätzen. So sind die tatsächlichen Verbräuche in unsanierten Immobilien und die unter Marktbedingungen realisierten Energieeinsparungen nach einer Sanierung teilweise deutlich geringer als bisher angenommen. Eine bautechnische und architektonische Betrachtung legt die Vermutung nahe, dass unterschiedliche Sanierungskostenverläufe und die Bestandseigenschaften des Altbaus zu den beobachtbaren Differenzen beitragen. Im Ergebnis sprechen die hier präsentierten Zahlen für eine differenziertere Strategie, die sowohl die Belange der Wirtschaftlichkeit von Sanierungen als auch die Belange des Klimaschutzes und Städtebaus berücksichtigt. Konkret bedeutet dies, dass sich die spezifischen Eigenschaften von Immobilien auch in den rechtlichen Vorgaben und der Förderpolitik niederschlagen sollten, um Investitionsanreize auch tatsächlich zu setzen.
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Path Dependence and QWERTY's Lock-in: Toward a Veblenian Interpretation
John B. Hall, Iciar Dominguez Lacasa, Jutta Günther
Journal of Economic Issues,
Nr. 2,
2011
Abstract
In “Clio and the Economics of QWERTY,“ Paul David challenges an overarching, mainstream assumption that market forces should indeed lead toward efficient and optimal outcomes that include technology selection. David seeks to explain the endurance of technologies that his use of historiography judges inefficient and suboptimal. We challenge David's research, arguing that failure to consider the original institutional economics (OIE) tradition limits his grasp of complex processes to reduced notions of “path dependence“ based upon a “lock-in.“ This inquiry offers an alternative account of QWERTY and technology selection based upon Veblenian thinking, further supported by Paul Dale Bush's emphasis upon the ceremonial.
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New Insights in Business Cycles: An Overview
Oliver Holtemöller, J. Rahn, M. H. Stierle
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 6,
2009
Abstract
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Menschenwürdige Wirtschaftsordnung: Historische Wurzeln und Konzepte
Ulrich Blum
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 1,
2007
Abstract
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Identifying Sources of Business Cycle Fluctuations in Germany 1975-1998
Oliver Holtemöller, T. Schmidt
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 6,
2009
Abstract
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Export und Beschäftigung in der ostdeutschen Industrie - ein betrieblicher Längsschnitt
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 2,
2005
Abstract
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Kurzfristige Produktions- und Beschäftigungseffekte steigender Rohölpreise
Christian Dreger
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 1,
2002
Abstract
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Kommunen und Wasserwirtschaft: Anliegen und Inhalte des 1. Halleschen Kolloquiums zur Kommunalen Wirtschaft im Überblick
Martin T. W. Rosenfeld
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 4,
2007
Abstract
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Explaining Investment Trends in European Union Countries
Klaus Weyerstraß
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 1,
2005
Abstract
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Einfluss unterschiedlicher Organisationsstrukturen auf die Effizienz der Wasserwirtschaft - Das Beispiel Deutschland
Peter Haug
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 4,
2007
Abstract
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