IWH-Industrieumfrage: Geschäftsklima in Ostdeutschland im Januar 1997 gespalten
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1997
Abstract
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Die Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland bis zum Jahr 2010
Anja Landwehrkamp
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1997
Abstract
Seit 1989 hat sich die Einwohnerzahl in den neuen Ländern um weit über eine Million durch Abwanderungen verringert. Auch die Zahl der Geburten hat seit 1989 in großem Umfang abgenommen. Demzufolge muß für die Zukunft mit sinkenden Schülerzahlen und einem abnehmenden Bedarf an Schul- und Kindergartenplätzen gerechnet werden. Der seit 1995 eingetretene Anstieg der Geburtenzahlen läßt jedoch vermuten, daß die Talsohle durchschritten ist. Im Projektionszeitraum bis 2010 werden die Geburtenzahlen weiter ansteigen. Darüber hinaus ist zu erwarten, daß sich langfristig eine Angleichung zwischen den wesentlichen Bestimmungsfaktoren der ostdeutschen und der westdeutschen Bevölkerungsentwicklung einstellt.
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Beschäftigungswunder Tschechien: Niedrige Löhne und viel öffentliche Verwaltung
Hilmar Schneider, Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1997
Abstract
Der Beitrag befasst sich mit der Arbeitsmarktsituation in Tschechien und den Ursachen für das bis 1995 im Vergleich zu Ostdeutschland auffallend gute Abschneiden hinsichtlich der Erwerbstätigenquote.
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Arbeitsmarkt Ostdeutschland 1997: Beschäftigungsabbau setzt sich fort
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1997
Abstract
Im Beitrag wird die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt Ostdeutschlands untersucht. Im Zuge des schwachen Produktionswachstums nimmt die Beschäftigung auf dem ersten Ar-beitsmarkt deutlich ab. Der Rückgang der Arbeitsnachfrage wird von dem noch stärkeren Rückgang der Erwerbsneigung überlagert, so dass per saldo auch die Unterbeschäftigung ab-nimmt. Trotz der schrittweisen Rückführung der aktiven Arbeitsmarktpolitik werden staatliche Beschäftigungsprogramme auch 1997 eine wichtige Rolle auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt spielen.
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Aktuelle Trends - Vergleichsweise wenig produktionsorientierte Dienstleistungen in Ostdeutschland
Gerald Müller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1997
Abstract
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Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf in Ostdeutschland: Ein Überblick
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1997
Abstract
Es werden die Grundzüge eines wirtschaftspolitischen Programms entwickelt, das geeignet ist, die Wachstumsschwäche der ostdeutschen Wirtschaft zu überwinden. Der Text stellt die Grundlage späterer Überlegungen des IWH zur wirtschaftspolitischen Strategie in den neuen Ländern dar.
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Einführung der Gewerbekapitalsteuer in Ostdeutschland - ein falscher Schritt - ein Kommentar
Martin Snelting
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1997
Abstract
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IWH-Bauumfrage: Geschäftslage und Geschäftsaussichten im Dezember in allen Sparten abwärts gerichtet
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1997
Abstract
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Was ist die D-Mark im Osten Deutschlands wert?
Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1997
Abstract
Der Aufsatz untersucht die Entwicklung der relativen Kaufkraft der privaten Haushalte in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland von 1991 bis 1995. Für einen gleich hohen Verbrauch von Waren und Dienstleistungen in Höhe von 100 D-Mark in Westdeutschland brauchten die Privathaushalte in Ostdeutschland im Jahr 1991 nur rund 76 DM auszugeben, im Jahr 1995 mussten sie dafür bereits 91 DM aufwenden. Dieser regionale Unterschied der relativen Kaufkraft ist hauptsächlich auf bestehende Subventionen für Waren und Dienstleistungen mit staatlich administrierten Verbraucherpreisen in den neuen Bundesländern zurückzuführen.
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Verdeckte Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland: Die Bedeutung der stillen Reserve
Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1997
Abstract
In Ost- und Westdeutschland kann noch immer nicht von einem einheitlichen Arbeitsmarkt gesprochen werden. Ein Vergleich der beiden Teilarbeitsmärkte allein auf Basis der Arbeitslosenquote gibt daher nur ein unvollständiges Bild wieder. Neben der offenen gibt es einen quantitativ bedeutsamen Umfang verdeckter Arbeitslosigkeit in Form arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen sowie der Stillen Reserve. Die Stille Reserve umfaßt alle Personen, die eine Beschäftigung suchen, aber in der amtlichen Arbeitsmarktstatistik nicht registriert sind. Während in Ostdeutschland der Aufbau einer Stillen Reserve bisher kaum stattgefunden hat, arbeitsmarktpolitische Programme hingegen eine vorherrschende Position einnehmen, ist es in Westdeutschland eher umgekehrt. Hier erreicht die Stille Reserve – je nach Abgrenzung –ein Volumen von rund 600.000 bis 2,2 Millionen Personen. Auch wenn die Stille Reserve ihrem Ausmaß nach und hinsichtlich der Wiederbeschäftigungschancen nicht die gleiche Bedeutung wie die offene Arbeitslosigkeit erlangt, stellt sie – wie auch der Umfang arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen – ein wichtiges Element zur Quantifizierung des Arbeitsmarktungleichgewichts dar. Allzuoft wird in wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Fragestellungen vernachlässigt, daß die verdeckte Arbeitslosigkeit ein zusätzliches Arbeitsangebotspotential darstellt und deswegen ein Zuwachs an Beschäftigung nicht zwangsläufig mit der Reduzierung der offenen Arbeitslosigkeit verbunden ist.
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