Auf gute Nachbarschaft? Zentreninterne Netzwerkstrukturen und Determinanten von Wissenschaftskooperationen in deutschen Technologie- und Gründerzentren
Michael Schwartz, Christoph Hornych
IWH Discussion Papers,
Nr. 2,
2009
Abstract
Der Beitrag untersucht, inwieweit es durch eine Förderung mittels Technologie- und Gründerzentren (TGZ) gelingt, Unternehmen beim Aufbau von Kooperationsbeziehungen zu unterstützen. Im Rahmen einer Querschnittsuntersuchung wird sowohl die Vernetzung der Unternehmen innerhalb der Zentren als auch die Initiierung von Kontakten zu Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen untersucht. Erstmalig wird dabei den vermuteten Unterschieden zwischen spezialisierten und diversifizierten Zentrenkonzepten nachgegangen. Entgegen der vorherrschenden Meinung in der Literatur zeigen die empirischen Ergebnisse, dass sich bei Mietern in spezialisierten TGZ, trotz größerer Überschneidungen, keine intensiveren Netzwerkbeziehungen entwickeln als in diversifizierten Zentren. Signifikante Vorteile einer Spezialisierung von TGZ können hingegen bei der Wissenschaftsanbindung der Mieterunternehmen nachgewiesen werden, wobei nur jedes zweite Unternehmen in diversifizierten TGZ Kontakte mit Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen unterhält.
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Weltweite Finanz- und Konjunkturkrise treibt die deutsche Wirtschaft in eine tiefe Rezession
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2009
Abstract
Die Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und der Welt für das Jahr 2009 erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem eine schwere Krise des Weltfinanzsystems die Industrieländer und darunter auch Deutschland in eine tiefe Rezession gestürzt hat. Weltweit verstärken sich gegenwärtig die Abwärtstendenzen auf den Güter-, Finanz- und Arbeitsmärkten gegenseitig. Die Finanzkrise hat sich dabei zu einer Vertrauens- und Solvenzkrise der Finanzinstitute selbst entwickelt. Die Kosten der Finanzierung am Kapitalmarkt sind für Banken und nicht finanzielle Unternehmen geringerer Bonität drastisch gestiegen, und die Verluste auf den Aktienmärkten sind erheblich. Die Finanzierungsspielräume von Unternehmen werden zunehmend kleiner. Auch für private Haushalte schränken sich die Finanzierungsspielräume ein, besonders in Ländern, in denen Wohneigentum als Mittel der Kreditsicherung für die Güternachfrage wichtig ist und sich der Preisverfall für Wohnhäuser weiter fortsetzt.
Die Wirtschaftspolitik sieht nicht tatenlos zu, sondern stemmt sich seit dem Herbst mit einer Vielzahl von Maßnahmen gegen Finanzkrise und Rezession. Dazu zählen drastische Leitzinssenkungen, die Entlastung von Banken mittels Garantieerklärungen und Eigenkapitalspritzen sowie Konjunkturprogramme. Dies hilft, die realwirtschaftlichen Folgen einzudämmen, der Wirtschaftspolitik wird es aber nicht gelingen, die Rezession in den Industrieländern schnell zu beenden. Positive Ankündigungseffekte sind begrenzt, weil Haushalte und Unternehmen wissen, dass eine konjunkturelle Erholung erst dann zu erwarten ist, wenn sich der Finanzsektor zu stabilisieren beginnt. Stützend wirkt aber die erhebliche Kostenentlastung in den Industrieländern durch den drastischen Fall der Energie- und Rohstoffpreise.
Die Stabilisierung der Finanzmärkte ist Voraussetzung für eine konjunkturelle „Bodenbildung“. Sie wird sich wohl erst einstellen, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: Zum einen muss deutlich werden, dass die staatlichen „Schutz-schirme“ weitere Insolvenzen systemwichtiger Finanzinstitute abwenden. Zum anderen müssen sich die Preise für Vermögenstitel stabilisieren, deren Werte sich von US-Hypothekenkrediten ableiten. Dies wird erst dann geschehen, wenn absehbar ist, dass der Fall der Immobilienpreise in den USA ausläuft. Die vorliegende Prognose rechnet mit diesen Voraussetzungen für den Sommer 2009.
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Wettlauf zum Markt: Können Standards die Beschleunigung der Innovations-und Produktlebenszyklen überleben?
Ulrich Blum
Spatial Dispersed Production and Network Governance, Papers Presented at the 11th Uddevalla Symposium, 15 – 17. May 2008, Kyoto, Research Report 2008,
2008
Abstract
Plagiate aus Schwellenländern haben in den vergangenen Jahren sehr stark die Diskussion über den Schutz intellektueller Eigentumsrechte dominiert. Das vernachlässigt die historische Tatsache, dass fast alle Länder, die aufschließen wollten, zunächst Technologien kopiert haben. Diese Diskussion überschattet auch die weit wichtigere Frage, ob die ständige Zunahme der Wettbewerbsintensität, welche die Produktlebenszyklen verringert und Druck auf Inventions- und Innovationssysteme ausübt, genügend Zeit zum Patentieren und Standardisieren lässt. Das Patentsystem setzt nicht nur Anreize für versunkene Kosten in Forschung und Entwicklung, sondern stellt auch einen ersten Schritt zur Verbreitung von Technologien durch die Patentschrift dar. Dieser Zusammenhang kann vor allem mit Blick auf den Aufbau von Standards (insbesondere Normen) für Wettbewerbsplattformen in aufnahmefähigen und verlässlichen Märkten langfristig kritische Wirkungen für die wirtschaftliche Entwicklung haben. Darüber hinaus führt das Migrieren von Technologien, als Folge der beständigen Neuordnung der räumlichen Arbeitsteilung, zu der nachteiligen Situation, dass Länder, die nunmehr Technologien beheimaten, nicht die erforderlichen Institutionen der Wissenskodifizierung besitzen.
Exogene Faktoren, die, zumindest nicht kurzfristig, durch den Standardisierungsprozess beeinflusst werden können, betreffen das Niveau der Kooperation zwischen interessierten Gruppen (und das wechselseitige Vertrauen und die institutionellen Verbindungen), die Wettbewerbsfähigkeit der Technologie, die Fähigkeit Externalitäten durch die Wissenskodifizierung zu erzeugen und die Produktivität der Technologie selbst. Der wichtigste einzelne Erfolgsfaktor, den die Standardisierungseinrichtungen selbst beeinflussen können, ist die Geschwindigkeit, mit der ein Normungskomitee voranschreitet und rechtzeitig die Norm festlegen kann. Im Kontext eines spieltheoretischen Modells und auf der Basis von Daten über veröffentlichte Normen von 1997 bis 2007 kann gezeigt werden, dass diese Herausforderung von den Normungsorganisationen bisher erfolgreich gemeistert wurde.
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Editorial
Ulrich Blum
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2008
Abstract
Weihnachten ist auch das Fest der Hoffnung – und Zuversicht ist für das Jahr 2009 dringend erforderlich. Die politischen Eliten sitzen angesichts begrenzten Wissens in der „Hayek-Falle“, können sich allenfalls durch Stimulieren der Bauwirtschaft, also auch des Infrastrukturbereichs, einer stabilisierenden Wirkung sicher sein. In den vergangenen Jahren konnte sich der Staat scheinbar erfolgreich an der volkswirtschaftlichen Leistung bedienen und vermied so eine Flexibilisierung der Ausgabenseite – das rächt sich nun. Den Wirtschaftseliten, ebenfalls Verteilungsgewinner der vergangenen Jahre, hat es die Sprache verschlagen; bei denen, die für das Wirtschaftsdebakel mitverantwortlich zeichnen, erinnert dies an Autismus.
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Wie reagieren Hochschulen auf neue Technologien? Das Beispiel der Photovoltaik
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2008
Abstract
Hochschulen kommt als Akteuren in regionalen Innovationssystemen die Aufgabe zu, neues Wissen für eine Region verfügbar zu machen, durch Lehre zur Humankapitalbildung und durch Forschung zur Erweiterung des Wissens beizutragen. Diese Funktionen sind insbesondere wichtig bei der Adaption neuer Technologien, wie dies bei der Photovoltaik der Fall ist. 89 deutsche Hochschulen – darunter 65 Fachhochschulen – bieten mittlerweile 171 Vollzeitstudiengänge mit Ausrichtung auf die Photovoltaik an. Jedes Bundesland verfügt über mindestens einen Hochschulstandort mit entsprechendem Studienangebot. Ansätze für eine räumliche Ballung von Studiengängen lassen sich für Sachsen, für das Ruhrgebiet und für die Rhein-Main-Region erkennen. Nahezu 90% des Studienangebots werden von ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten und Fachbereichen bestritten. Weniger als die Hälfte der Hochschulen mit Photovoltaik-Studiengängen hat Drittmittel aus der Forschungsförderung des Bundes eingeworben. Die meisten
Projekte und die höchste Fördersumme verzeichnet der Hochschulstandort Stuttgart, gefolgt von Darmstadt, Konstanz und München. Damit zeichnet sich eine relativ starke Ballung der Photovoltaik-Forschung im Süden der Republik ab. Auffällig ist weiterhin, dass sich mehrere kleinere ostdeutsche Hochschulstädte (Freiberg, Ilmenau, Stralsund, Cottbus) als relativ forschungsstark darstellen. Unter Berücksichtigung des Tatbestands, dass sich in Ostdeutschland viele größere Produktionsstätten für Solarzellen und die Sitze einiger wichtiger Photovoltaik-Unternehmen befinden, lässt sich feststellen, dass das mit der Weiterentwick-
lung der Photovoltaik verbundene Potenzial zu Kooperationen mit Unternehmen der Branche und zur Fokussierung der Hochschulstrukturen auf diese
Technologie von den dort gelegenen Hochschulen noch nicht ausgeschöpft wird.
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Empirische Makroökonomik für Deutschland: Analysen, Prognosen, Politikberatung – Festschrift zum 65. Geburtstag von Udo Ludwig
Ulrich Blum, Axel Lindner, Diemo (Hrsg.) Dietrich
Schriften des IWH,
Nr. 27,
2008
Abstract
Anlass dieser Festschrift ist der 65. Geburtstag Professor Dr. Udo Ludwigs, Leiter der makroökonomischen Abteilung am Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Professor Ludwigs Arbeit konzentrierte sich in dieser Zeit auf zwei Themenschwerpunkte: auf den Prozess der Transformation der ostdeutschen Wirtschaft und ihr Hineinwachsen in eine neue Rolle im gesamtdeutschen und europäischen Wirtschaftsraum sowie auf die Analyse des Konjunkturzyklus in Deutschland und dessen Einbettung in den gesamtwirtschaftlichen Wachstumsprozess. Seine wissenschaftliche Neigung gehört den makroökonomischen Analysen, den auf ihnen aufbauenden Prognosen und der mit beiden verknüpften evidenzbasierten wirtschaftspolitischen Beratung. Mit dieser Festschrift bedanken sich Mitarbeiter ebenso wie Autoren, langjährige Gesprächspartner und die wissenschaftlichen Weggefährten Professor Ludwigs am IWH oder im Rahmen der Gemeinschaftsdiagnosen für die Bundesregierung, bei der er das Institut vertritt.
Der Band ist ein Dreiklang aus Reflexionen über makroökonomische Analyse, Prognostik sowie wirtschaftspolitische Beratung und streift dabei die theoretische Ökonometrie ebenso wie gesellschaftspolitische Fragen. Alle Beiträge haben Aspekte der mittelfristigen Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland, Probleme der Konjunkturanalyse und -prognose oder die Natur von Politikberatung zum Gegenstand.
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Neue Branchen an altindustriellen Standorten. Das Beispiel der Medienwirtschaft in der Stadt Halle (Saale) (Gutachten im Auftrag der Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH)
Martin T. W. Rosenfeld, Peter Franz, Christoph Hornych, Michael Schwartz
IWH-Sonderhefte,
Nr. 2,
2008
Abstract
Jede Stadt steht heute vor der Frage, wie sie auf die Herausforderungen des zunehmenden Standortwettbewerbs sowie des demographischen Wandels reagieren sollte, um die lokale Wirtschaft nachhaltig weiterzuentwickeln. Für die Städte im Osten Deutschlands kommen als weitere Herausforderungen noch die Folgewirkungen der Systemtransformation sowie die bereits längerfristig festgelegten Kürzungen staatlicher Fördermittel hinzu. Eine von zahlreichen Städten gewählte Strategie ist der Versuch, ihre Position im Standortwettbewerb durch eine gezielte Förderung wissensintensiver und kreativer Branchen zu verbessern. Zu diesen Branchen gehört u. a. die Medienwirtschaft, die eng mit anderen Bereichen der Kreativ- und Kulturwirtschaft verbunden ist. Der Medienwirtschaft werden nach wie vor beträchtliche Zukunftspotenziale zugebilligt. Gegenüber anderen Teilen der Kulturwirtschaft zeichnet sich die Medienwirtschaft durch einen relativ hohen Anteil des überregionalen Absatzes am Gesamtabsatz aus. Zudem sind in der Medienwirtschaft Personen tätig, die als Multiplikatoren das positive Image eines Standorts nach außen kommunizieren können. Auch für die sachsen-anhaltische Kulturhauptstadt Halle wird von Seiten der lokalen Politik sowie der Landesregierung seit Mitte der 1990er Jahre das Ziel verfolgt, die Stadt als einen bedeutsamen Standort der Medienbranche zu etablieren.
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Innovationskraft ostdeutscher Clusterstrukturen. Statistik Regional
Christoph Hornych
Statistik Regional Electronic Papers, 2008-01,
2008
Abstract
Von Clusterstrukturen, d. h. von der regionalen Konzentration von Akteuren einer Branche, werden sich eine Reihe positiver ökonomischer Effekte versprochen. So wird davon ausgegangen, dass Akteure in Clustern von Wissensspillovern profitieren können und folglich eine besonders hohe Innovationskraft aufweisen. Ziel dieser Untersuchung ist es, die Gültigkeit dieser Wirkungszusammenhänge für ostdeutsche Regionen zu prüfen. Zur Abbildung von Clusterstrukturen werden zunächst regionale Branchenschwerpunkte identifiziert. Anschließend werden diese in die Schätzung einer regionalen „Wissensproduktionsfunktion“ einbezogen, um zu prüfen, ob von Clusterstrukturen eine Stärkung der Innovationskraft ausgeht.
Die Ergebnisse zeigen, dass – entgegen den Erwartungen – kein signifikanter Einfluss von Branchenschwerpunkten auf die Innovationsaktivitäten ausgeht. Hingegen konnten Hinweise auf die Wirkung intersektoraler Wissensspillover gefunden werden. Somit besitzen Effekte, die aus der Ballung von Akteuren verschiedener Branchen resultieren (Urbanisierungseffekte), eine höhere Bedeutung für das regionale Innovationsgeschehen als Effekte, die aus
der Ballung von Akteuren einer Branche resultieren (Lokalisationseffekte). Die Studie liefert demnach keine Hinweise darauf, dass ostdeutsche Clusterstrukturen eine besondere Innovationskraft aufweisen.
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Foreign Subsidiaries in the East German Innovation System – Evidence from manufacturing industries
Jutta Günther, Johannes Stephan, Björn Jindra
Applied Economics Quarterly Supplement,
Nr. 59,
2008
Abstract
Die Veröffentlichung analysiert das Ausmaß technologischer Leistungsfähigkeit auf ausländische Tochtergesellschaften, welche in Ostdeutschland angesiedelt sind. Darüber hinaus betrachtet es Determinanten des technologischen Beschaffungsverhaltens ausländischer Tochtergesellschaften. Die Theorie der internationalen Produktion unterstreicht die Wichtigkeit von Variablen auf der strategischen und regionalen Ebene. Dennoch lassen existierende empirische Studien im Großen und Ganzen Faktoren auf regionaler Ebene aus. Wir entnehmen die Studienergebnisse aus der „ADI Mikrodatenbank“ des IWH, welche erst seit kurzem zur Verfügung steht, um die Analyse durchzuführen. Wir fanden heraus, dass ausländische Tochtergesellschaften im Vergleich zum gesamten verarbeitenden Gewerbe in Ostdeutschland überdurchschnittlich technologisch aktiv sind. Dies kann teilweise durch die industrielle Struktur der ausländischen Direktinvestitionen erklärt werden. Dennoch bezieht nur ein begrenzter Teil ausländischer Tochtergesellschaften mit F&E und/oder Innovationsaktivitäten technologisches Wissen aus dem ostdeutschen Innovationssystem. Wenn eine Tochtergesellschaft die Strategie der Kompetenzvermehrung verfolgt oder lokalen Handel betreibt, dann bezieht sie eher technologisches Wissen lokal. Die Ausstattung einer Region mit Humankapital und wissenschaftlicher Infrastruktur hat ebenfalls einen positiven Effekt. Diese Ergebnisse lassen schlussfolgern, dass ausländische Tochtergesellschaften in Ostdeutschland nur teilweise mit dem regionalen Innovationssystem verbunden sind. Strategien werden diskutiert.
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17.10.2008 • 38/2008
Ehrenpromotion Prof. Dr. Ulrich Blum
Am 17. Oktober 2008 wird Prof. Dr. Ulrich Blum im Rahmen der Festveranstaltung „15 Jahre Fakultät Wirtschaftswissenschaften“ an der Technischen Universität Dresden die Ehrendoktorwürde verliehen. Professor Blum war von 1992 bis 1994 Gründungsdekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Dresden. Er baute nach der Wende den Gründungslehrstuhl für Volkswirtschaftslehre auf.
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