05.08.2003 • 13/2003
IWH-Industrieumfrage im Juli: Trotz Sommerloch steigt die Lagebeurteilung in der ostdeutschen Industrie wieder auf Vorjahresniveau
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich im Juli 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen aufgehellt. Entgegen dem Saisontrend, der im Sommer vor allem wegen der Urlaubsund Ferienzeit eher flaue Wirtschaftsaktivitäten anzeigt, haben sich die Urteile zur Geschäftslage stark verbessert.
Bärbel Laschke
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Non-parametric regression with BayesX: a flexible estimation of trends in human physical stature in 19th century America.
S. Lang, Marco Sunder
Economics and Human Biology 1 (1),
2003
Abstract
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Explaining Investment Trends in European Union Countries
Klaus Weyerstraß
IWH Discussion Papers,
Nr. 174,
2003
Abstract
In the 1980s and, in particular, in the 1990s the countries of the European Union experienced divergent developments of gross fixed capital formation. Estimating an investment function for a panel of ten countries and analyzing the paths of the determinants of investment in the countries under consideration reveals that the different development of final demand is the main factor responsible for the divergences in investment. Other factors are disparities in the decline of real interest rates and of relative prices for capital goods.
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Aktuelle Trends - Deflationsgefahren: Deutschland in den Spuren Japans?
Marian Berneburg, Axel Lindner
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2003
Abstract
Das Thema Deflation steht wieder auf der Tagesordnung: Der IWF hat Anfang Mai eine Studie zu dieser Problematik veröffentlicht. Danach sind Deflationsrisiken in den letzten Jahren weltweit gestiegen und in einigen wichtigen Ländern gegenwärtig recht hoch. Auch den US-Notenbank-Präsidenten Greenspan beschäftigen momentan nicht Inflationsrisiken, sondern die Gefahren eines unwillkommenen Falls der Inflationsrate. Und sogar die auf ihren Ruf als „harte“ Zentralbank bedachte EZB hat jüngst bekannt gegeben, dass sie nicht absolute Preisstabilität, sondern eine Inflationsrate von nahe 2% anstreben werde. Ein Sicherheitsabstand zur absoluten Preisniveaustabilität soll Deflationsrisiken verringern.
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IWH-Bauumfrage im April 2003: Ostdeutsches Baugewerbe im April 2003: Frühjahrsbelebung mit Sondereffekten
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut Umfrage des IWH unter 300 Unternehmen im April deutlich gebessert. Nach der witterungsbedingt ungünstigen Lage zu Anfang dieses Jahres hat sich nun der saisonübliche Auf-wärtstrend durchgesetzt. Bauprojekte, die wegen des harten Winters zurückgestellt worden waren, wurden nun zügig aufgearbeitet. Überlagert wird die Entwicklung von den anlaufenden, längerfristig geplanten Maßnahmen zur Beseitigung der Flutschäden und den nach den angekündigten Kürzungen bei der Eigenheimzulage vorge-zogenen Investitionsentscheidungen. Darüber hinaus hat wohl das kürzlich auf den Weg gebrachte KfW-Kreditprogramm die Aussichten auf Aufträge zur Wohnraummodernisierung aufgehellt.
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Aktuelle Trends - Rege Innovationstätigkeit in Ostdeutschland
Jutta Günther
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2003
Abstract
Innovationen sind ein wesentlicher Indikator zur Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit der Be-triebe. In der Innovationsstatistik werden auf Unternehmensebene drei verschiedene Typen von Produktinnovationen unterschieden: a) die wesentliche Verbesserung bzw. Weiterentwicklung bestehender Produkte, b) die Erweiterung der Produktpalette um bereits am Markt vorhandene Produkte und c) die Einführung von völlig neuen Produkten am Markt. Entgegen aller Erwartungen sind die ostdeutschen Betriebe auf allen drei Feldern der Produktinnovationstätigkeit aktiver als die westdeutschen. Insgesamt betrachtet führten 46,2% der ostdeutschen aber nur 42,6% der westdeutschen Betriebe in den Jahren 1999-2000 wenigstens eine der drei Produktinnovationen durch.
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Aktuelle Trends - Tourismusintensität in Ostdeutschland zum zweiten Male größer als in Westdeutschland
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2003
Abstract
Im Jahr 2002 haben die neuen Bundesländer erneut ihre gestiegene Anziehungskraft für Besucher und Gäste unter Beweis gestellt. Nach den vorliegenden amtlichen Daten für den Zeitraum von Januar bis November 2002 kann von rund 61 Millionen Über-nachtungen für das gesamte Jahr in den Betrieben des Gastgewerbes (einschließlich Berlin-Ost) ausgegangen werden. Erfasst werden sie in den Betrieben mit neun und mehr Gästebetten. Die Touris-musintensität, gemessen an der Zahl der Übernachtungen je 1 000 Einwohner, war damit zum zweiten Male größer als in Westdeutschland. Im Durchschnitt weilten die Gäste in den verschiedenen Einrichtungen wie Hotels, Pensionen, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Jugendherbergen 3,2 Tage, in Westdeutschland 3,0 Tage. Die durchschnittliche Auslastung der Kapazitäten (angebotene Betten) war mit ca. 36% weiterhin geringer als in Westdeutschland; dort belief sie sich auf etwa 37%.
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Ostdeutschland 2003: Keine Trendwende bei der Beschäftigung
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2003
Abstract
Der Beitrag behandelt die aktuelle Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es wird gezeigt, dass sich im Jahr 2002 das Ungleichgewicht auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt verstärkt hat. Im Jahr 2003 setzt sich der Trend zum Beschäftigungsabbau fort.
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IWH-Bauumfrage zum Jahresauftakt 2003: Finanzielle Lage der Betriebe weiterhin äußerst kritisch
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2003
Abstract
Die Bauinvestitionen in Ostdeutschland sind im vergangenen Jahr nochmals um etwa ein Zehntel gesunken. Dabei konnten die Aktivitäten zur Beseitigung der Flutschäden bisher kaum dem allgemeinen Abwärtstrend entgegenwirken. Noch stärker als der Umsatz ist die Beschäftigung zurückgegangen. Mit dem Ziel, die Wettbewerbsnachteile hinsichtlich Produktivität und Lohnstückkosten gegenüber westdeutschen und ausländischen Konkurrenten abzubauen, haben die Unternehmen eine besonders starke Reduzierung des Personalbestandes vorgenommen. Vor diesem Hintergrund wurden die Unternehmen gefragt, wie sie ihre wirtschaftliche Lage aktuell beurteilen und welche Erwartungen und Pläne sie für das laufende Jahr haben.
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Aktuelle Trends: Wechselkurspolitik der ungarischen Nationalbank unter Druck
Thomas Linne, Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2003
Abstract
Mitte Januar senkte die ungarische Nationalbank in zwei Schritten den Refinanzierungszinssatz um jeweils 100 Basispunkte auf nunmehr 6,5%. Gleichzeitig versuchte die Nationalbank durch Devisenmarktinterventionen, den Forint-Wechselkurs innerhalb der Schwankungsbandbreiten zu halten. Anlass für die Zinssenkungen und die Interventionen war die relativ starke Aufwertung des Forint. Seit Oktober 2001 verfolgt die Nationalbank einen fixen Wechselkurs gegenüber dem Euro mit einer zulässigen Schwankungsbandbreite von ±15% um eine zentrale Parität. Damit entspricht die Wechselkurspolitik weitgehend der institutionellen Ausgestaltung des WKM II.
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