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Sind Subventionen für Halbleiter zu rechtfertigen?
Reint E. Gropp, Alexander Reifschneider
Perspektiven der Wirtschaftspolitik,
Nr. 2,
2023
Abstract
Reint Gropp und Alexander Reifschneider beleuchten in diesem Artikel die wichtigsten Argumente für und gegen die Subventionen, die im Rahmen des European Chips Acts für Halbleiter in Europa und in Deutschland geplant sind. Sie gehen dabei auch auf die geostrategischen Argumente ein. Es zeigt sich, dass die Subventionen für Produktionsanlagen für Halbleiter sehr schwer zu rechtfertigen sind. Subventionen für Forschung und Entwicklung statt für Produktion wären eine bessere Verwendung von Steuergeldern.
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AIECE General Report, Part 2, Spring 2023
Andrej Drygalla, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH Studies,
Nr. 4,
2023
Abstract
The Halle Institute for Economic Research (IWH) is a member of AIECE (Association d'Instituts Europeens de Conjoncture Economique/Association of European Conjuncture Institutes), an association of independent European institutes involved in surveying economic conditions and developments, and in short-term macroeconomic forecasting. The main objective of the Association is to stimulate the exchanges between its members with a view to improve their insight into international economic developments. This ranges from the exchange of statistical or institutional information to discussions on economic policy Guidelines to common research activities. The AIECE organises between its members an exchange of view, of information and of literature on international economic developments, in particular in Europe. The Association provides the framework for joint activities of its members in areas of common interest. Its structure allows its members to develop common views on the future cyclical development. In order to meet these objectives the Association has half-yearly plenary meetings, centred around a general report on the European conjuncture prepared in turn by one of the members in cooperation with the other member institutes, but also with discussions of the working group reports and of special surveys prepared by member institutes. In Spring 2023, the report was written by the Halle Institute for Economic Research (IWH).
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AIECE General Report, Part 1, Spring 2023
Andrej Drygalla, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH Studies,
Nr. 3,
2023
Abstract
The Halle Institute for Economic Research (IWH) is a member of AIECE (Association d'Instituts Europeens de Conjoncture Economique/Association of European Conjuncture Institutes), an association of independent European institutes involved in surveying economic conditions and developments, and in short-term macroeconomic forecasting. The main objective of the Association is to stimulate the exchanges between its members with a view to improve their insight into international economic developments. This ranges from the exchange of statistical or institutional information to discussions on economic policy Guidelines to common research activities. The AIECE organises between its members an exchange of view, of information and of literature on international economic developments, in particular in Europe. The Association provides the framework for joint activities of its members in areas of common interest. Its structure allows its members to develop common views on the future cyclical development. In order to meet these objectives the Association has half-yearly plenary meetings, centred around a general report on the European conjuncture prepared in turn by one of the members in cooperation with the other member institutes, but also with discussions of the working group reports and of special surveys prepared by member institutes. In Spring 2023, the report was written by the Halle Institute for Economic Research (IWH).
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22.06.2023 • 16/2023
Konjunktur aktuell: Belebung in Dienstleistungsbranchen, aber zunächst weiter schwache Industriekonjunktur
Die deutsche Wirtschaft wird nach der Winterrezession und trotz gestiegener Zinsen in den kommenden Quartalen in mäßigem Tempo expandieren, denn mit sinkender Inflation und erhöhter Lohndynamik wird der private Konsum wieder zulegen. Nach der Sommerprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3% zurückgehen, für das kommende Jahr ist ein Zuwachs von 1,7% prognostiziert.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Belebung in Dienstleistungsbranchen, aber zunächst weiter schwache Industriekonjunktur
Konjunktur aktuell,
Nr. 2,
2023
Abstract
Im Sommer 2023 deuten Stimmungsindikatoren auf einen weltweiten Aufschwung in den Dienstleistungsbranchen, die Konjunktur im Verarbeitenden Gewerbe bleibt aber schwach. Hohe Inflation und gestiegene Leitzinsen dämpfen die Konjunktur in den meisten Weltregionen. In Europa belasten auch im langjährigen Vergleich hohe Energiepreise. Insgesamt bleibt die Dynamik der Weltwirtschaft im Jahr 2023 verhalten. Die deutsche Wirtschaft wird in mäßigem Tempo expandieren, denn mit sinkender Inflation und erhöhter Lohndynamik wird der private Konsum wieder zulegen. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte 2023 um 0,3% zurückgehen, für das kommende Jahr ist ein Zuwachs von 1,7% prognostiziert. Für 2023 ist mit einer Inflationsrate von 6,1% und für 2024 mit 2,7% zu rechnen.
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05.04.2023 • 9/2023
Ostdeutsche Wirtschaft bisher gut durch Energiekrise gekommen – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2023 und amtlicher Länderdaten für die ostdeutsche Wirtschaft
Im Jahr 2022 hat die ostdeutsche Wirtschaft mit 3,0% deutlich stärker expandiert als die Wirtschaft in Westdeutschland (1,5%). Hintergrund ist eine robustere Entwicklung der Arbeitnehmer- und Rentnereinkommen. Auch für das Jahr 2023 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) deshalb mit 1% eine höhere Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts in Ostdeutschland als in Deutschland insgesamt (0,3%). Die Arbeitslosenquote dürfte mit 6,8% im Jahr 2023 und 6,7% im Jahr darauf in etwa stagnieren.
Oliver Holtemöller
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