10.10.2022 • 25/2022
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten weiter steigend
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften liegt im September 34% über dem Vorjahreswert, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Für den Herbst ist mit weiter zunehmenden Insolvenzzahlen zu rechnen.
Steffen Müller
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06.09.2022 • 21/2022
IWH-Insolvenztrend: Ein Viertel mehr Firmenpleiten als im Vorjahr, Tendenz steigend
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften liegt im August 26% über dem Vorjahreswert, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Für den Herbst ist mit zunehmenden Insolvenzzahlen zu rechnen.
Steffen Müller
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17.08.2022 • 19/2022
Arbeitsmobilität gehört zum Strukturwandel
Der Kohleausstieg wird die betroffenen Regionen auch dadurch verändern, dass ein Teil der Beschäftigten abwandert. Die Politik sollte diesen Prozess bei der Strukturpolitik berücksichtigen, denn vollständig verhindern lässt er sich nicht. Das verdeutlicht eine vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) veröffentlichte Studie an einem historischen Beispiel.
Oliver Holtemöller
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10.08.2022 • 18/2022
IWH-Insolvenztrend: Keine Insolvenzwelle, aber mehr Firmenpleiten als im Vorjahr zu erwarten
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften bleibt im Juli trotz schwierigem Umfeld niedrig, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Steffen Müller
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01.06.2022 • 12/2022
IWH begrüßt internationale Spitzenforscherin als Leiterin der neuen Abteilung
Kräftiger Schub für die wissenschaftliche Exzellenz des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH): Merih Sevilir, eine weltweit renommierte Forscherin für das Zusammenspiel von Finanz- und Arbeitsmärkten, leitet seit heute die jüngste Abteilung des Instituts. Ihre Expertise stärkt ein Alleinstellungsmerkmal des IWH und eröffnet der Politik die Chance auf wesentliche Erkenntnisgewinne.
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Regionale Effekte einer durch einen Lieferstopp für russisches Gas ausgelösten Rezession in Deutschland
Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Christoph Schult
IWH Policy Notes,
Nr. 1,
2022
Abstract
Ein Stopp der russischen Gaslieferungen würde zu einer Rezession der deutschen Wirtschaft führen. Nicht alle Regionen wären davon gleich betroffen: Vor allem wäre dort, wo das Verarbeitende Gewerbe ein großes Gewicht hat, mit einem deutlich stärkeren Einbruch der Wirtschaftsleistung zu rechnen als andernorts. Deshalb wäre Westdeutschland und dort insbesondere der Süden stärker betroffen als der Osten Deutschlands. Dagegen spielt für die Frage, wie viele Arbeitsplätze durch einen bestimmten Rückgang der Wertschöpfung gefährdet sind, die Höhe der Arbeitsproduktivität eine ausschlaggebende Rolle.
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Explaining Wage Losses After Job Displacement: Employer Size and Lost Firm Wage Premiums
Daniel Fackler, Steffen Müller, Jens Stegmaier
Journal of the European Economic Association,
Nr. 5,
2021
Abstract
This paper investigates whether wage losses after job displacement are driven by lost firm wage premiums or worker productivity depreciations. We estimate losses in wages and firm wage premiums, the latter being measured as firm effects from a two-way fixed-effects wage decomposition. Using new German administrative data on displacements from small and large employers, we find that wage losses are to a large extent explained by losses in firm wage premiums and that premium losses are largely permanent. We show that losses strongly increase with pre-displacement employer size. This provides an explanation for large and persistent wage losses reported in previous displacement studies typically focusing on large employers, only.
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Unethical Employee Behavior Against Coworkers Following Unkind Management Treatment: An Experimental Analysis
Sabrina Jeworrek, Joschka Waibel
Managerial and Decision Economics,
Nr. 5,
2021
Abstract
We study unethical behavior toward unrelated coworkers as a response to managerial unkindness with two experiments. In our lab experiment, we do not find that subjects who experienced unkindness are more likely to cheat in a subsequent competition against another coworker who simultaneously experienced mistreatment. A subsequent survey experiment suggests that behavior in the lab can be explained by individuals' preferences for norm adherence, because unkind management behavior does not alter the perceived moral appropriateness of cheating. However, having no shared experience of managerial unkindness opens up some moral wiggle room for employees to misbehave at the costs of others.
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08.04.2021 • 10/2021
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen steigt im März erneut an
Die Anzahl der Insolvenzen ist im März erneut angestiegen, aber die Zahl der von Großinsolvenzen betroffenen Jobs blieb konstant. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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03.12.2020 • 24/2020
IWH-Insolvenztrend: Welle an Großinsolvenzen vorerst vorbei
Nachdem im Sommer zahlreiche Großinsolvenzen die Zahl der gefährdeten Arbeitsplätze nach oben trieb, ist die Zahl der von Insolvenz betroffenen Beschäftigten mittlerweile rückläufig. Auch die Anzahl der Insolvenzen liegt weiter auf niedrigem Niveau. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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