Russland-Krise: Ursachen, Folgen und Wege zu ihrer Überwindung
Thomas Linne, Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1998
Abstract
Die russische Währungskrise vom August 1998 ist der vorläufige Höhepunkt einer sich seit November 1997 verstärkenden Krise der Staatsfinanzen und des Bankensektors. Die Krise entstand durch eine zunehmende kurzfristige Defizitfinanzierung und Spekulationsgeschäfte der Banken. Gefördert wurde beides durch die Geldpolitik der Zentralbank, die nicht nur hohe, sondern sogar steigende Realzinsen in Kauf nahm, um den Wechselkurs zu stabilisieren. Die internationale Gemeinschaft sollte neue Kredite zur Unterstützung des Reformprozesses in Erwägung ziehen, wenn die Märkte das Vertrauen in die Reform- und Politikfähigkeit der Regierung zurückgewonnen haben. Eine Freigabe des Wechselkurses könnte der Indikator für entsprechende Fortschritte sein.
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Aktuelle Trends - Wirtschaftliche Erholung in Mittel- und Osteuropa setzt sich insgesamt trotz der Stagnation in Rußland, in der Ukraine und in Rumänien fort
Klaus Werner
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1998
Abstract
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Produktionsverlagerungen aus Deutschland und den EU-Ländern nach Mittel- und Osteuropa
Hubert Gabrisch
Transformation. Leipziger Beiträge zu Wirtschaft und Gesellschaft,
1998
Abstract
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Insolvenzrechte in Mittel- und Osteuropa: Eine ökonomische Einschätzung
Thomas Linne
Externe Publikationen,
1998
Abstract
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Wachstum und Warenstruktur der Ausfuhren der mittel- und osteuropä-ischen Länder nach Westeuropa seit 1990: Anhaltspunkte für eine Arbeitsteilung zwischen West- und Osteuropa?
Klaus Werner
Transformation. Leipziger Beiträge zu Wirtschaft und Gesellschaft,
1998
Abstract
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Wirtschaftliche Verflechtung in Südosteuropa
Thomas Meißner
IWH Discussion Papers,
Nr. 85,
1998
Abstract
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Vorlauf des Exports im Konjunkturverlauf verringert sich
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
1998
Abstract
Zwischen den Ländern der Europäischen Union wird die realwirtschaftliche Verflechtung immer enger. Eine Analyse der Multiplikatoreffekte der Ausfuhren zeigt hier, dass die time-lags, mit denen konjunkturelle Impulse aus dem Ausland auf die Binnenkonjunktur übertragen werden, tendenziell gesunken sind, was darauf hindeutet, dass sich der Vorlauf des Exports im Konjunkturverlauf verringert hat.
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Bulgariens erste Erfahrungen mit seinem Currency board
Thomas Meißner
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
1998
Abstract
Zum 1. Juli 1997 führte Bulgarien ein Currency board ein. Ein solcher Mechanismus ist grundsätzlich ein geeignetes Instrument, um hyperinflationäre Tendenzen, wie sie in Bulgarien zu Beginn des Jahres 1997 zu beobachten waren, zu bekämpfen. Auch in Bulgarien wurden die in das Currency board gesetzten Erwartungen erfüllt. Eine zentrale Rolle spielte dabei, daß hierdurch eine Stabilisierung von Erwartungen auf Seiten der Wirtschaftssubjekte erreicht und die Geldentwertung nachhaltig eingedämmt wurde. Nachteilig könnte sich in Zukunft die begonnene reale Aufwertung der Landeswährung Lew auswirken, wenn hierin eine Kosteninflation zum Ausdruck kommt. Notfalls muß die verfolgte Strategie der Stabilisierung in Form des Currency boards sogar wieder fallengelassen werden, um eine störungsfreie gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu sichern.
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Höhere außenwirtschaftliche Risiken für Wachstum und Preisstabilisierung in Polen
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
1998
Abstract
Im vergangenen Jahr setzte sich das hohe Wirtschaftswachstum in Polen fort: Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg um 7 vH. Gleichzeitig konnte die Inflationsrate auf das anvisierte Niveau von etwa 15 vH reduziert werden. Dem hohen Wachstum und den Fortschritten bei der Preisstabilisierung stand allerdings eine erhebliche Verschlechterung in der Zahlungsbilanz gegenüber: Das Leistungsbilanzdefizit verdreifachte sich im Vergleich zum Vorjahr, vor allem durch den weiteren Anstieg der Investitions- und Konsumgüterimporte, zugleich nahmen die spekulativen Kapitalzuflüsse zu.Die Geld- und Wechselkurspolitik konnte sowohl die starke Expansion der Importnachfrage als auch die gestiegenen Devisenzuflüsse nicht wirksam eindämmen. Im Ergebnis setzte sich die reale Aufwertung des Zloty gegenüber den Währungen
der Haupthandelspartner fort. 1998 werden die notwendig gewordenen Stabilisierungsbemühungen der Fiskal- und der Wechselkurspolitik das Wirtschaftswachstum etwas abschwächen. Die außenwirtschaftlichen Risiken bleiben bestehen, sofern
die Wirksamkeit der Geld- und Wechselkurspolitik auch 1998 beschränkt bleibt.
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Aktuelle Trends - Lohnkostenbelastung in Ostdeutschland noch höher als in Mittel- und Osteuropa
Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1998
Abstract
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