18.06.2024 • 18/2024
IWH: Sechs-Punkte-Plan zur grünen Transformation
Die Politik sollte die richtigen Leitplanken setzen, damit Preisanreize eine effiziente und kostengünstige Energiewende ermöglichen. Das fordern Reint Gropp und Oliver Holtemöller, Präsident und Vizepräsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), in einem heute veröffentlichten Strategiepapier zur grünen Transformation.
Reint E. Gropp
Oliver Holtemöller
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Klimastresstests, Kreditvergabeverhalten der Banken und der Übergang zur klimaneutralen Wirtschaft
Larissa Fuchs, Huyen Nguyen, Trang Nguyen, Klaus Schaeck
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2024
Abstract
Kann die Bankenaufsicht den Übergang zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft unterstützen, indem sie die Kreditvergabe der Banken an Unternehmen beeinflusst? Dieser Beitrag untersucht die Kreditvergabe der Banken vor und nach dem weltweit ersten Klimastresstest in Frankreich und die Reaktion der kreditnehmenden Unternehmen. Die dem Stresstest unterworfenen Banken geben kohlenstoffintensiven Unternehmen mehr Kredite. Zugleich verlangen sie ihnen aber höhere Zinssätze ab. Die kohlenstoffintensiven Kreditnehmer, deren Banken sich dem Klimastresstest unterzogen haben, verpflichten sich eher zu ehrgeizigen Emissionszielen und integrieren eher Umweltaspekte in die Bewertung von Investitionsprojekten. Jedoch reduzieren sie weder direkt ihre Kohlenstoffemissionen noch beenden sie Beziehungen zu klimaschädlichen Lieferanten. Die Studie belegt somit einen kausalen Zusammenhang zwischen Klimastresstests der Banken und der Verringerung des Transitionsrisikos der Kreditnehmer.
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27.02.2024 • 5/2024
Presseeinladung zur Konferenz: „Eine CO2-neutrale Zukunft: Wie kann das funktionieren?“ am 6. März 2024 am IWH
Kriege, Wirtschaftsflaute und gesellschaftliche Polarisierung setzen die grüne Transformation unter Druck. Wie sie dennoch gelingen kann, diskutiert eine Konferenz am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit Gästen aus Wissenschaft, Politik und Industrie. Es sprechen unter anderem Julia Schlenz, Präsidentin von Dow Deutschland, Österreich und Schweiz, sowie Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.
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14.12.2023 • 30/2023
Konjunktur aktuell: Export und privater Konsum schwach – Deutschland wartet auf den Aufschwung
Im Winter 2023/2024 ist die deutsche Wirtschaft weiter im Abschwung. Teile der Industrie haben an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt, die Realeinkommen sind inflationsbedingt im Jahr 2023 zurückgegangen, und es herrscht Unsicherheit über den Kurs der Finanzpolitik. Allerdings dürften wieder steigende Realeinkommen und etwas anziehende Exporte ab dem Frühjahr für eine Belebung sorgen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3% sinken und im Jahr 2024 um 0,5% expandieren dürfte (Ostdeutschland: +0,5% und +0,7%). Im September waren die IWH-Konjunkturforscher noch von einem Minus von 0,5% für Deutschland im Jahr 2023 ausgegangen und hatten einen Zuwachs von 0,9% für das kommende Jahr erwartet.
Oliver Holtemöller
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Medienecho
Medienecho November 2024 Steffen Müller: Firmaer er oftere i problemer in: Flensborg Avis, 22.11.2024 Steffen Müller: Zahl der Insolvenzen steigt in: Süddeutsche.de, 21.11.2024…
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Wirtschaft im Wandel
Wirtschaft im Wandel Die Zeitschrift „Wirtschaft im Wandel“ unterrichtet die breite Öffentlichkeit über aktuelle Themen der Wirtschaftsforschung. Sie stellt wirtschaftspolitisch…
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03.05.2023 • 12/2023
Einladung zur Diskussion: Klimaneutral bis 2050? Deutschlands Rolle im Europäischen Green Deal
Fachleute aus Wissenschaft und Politik diskutieren mit dem Publikum am 11. Mai 2023 in Halle (Saale) über Europas Strategie gegen den Klimawandel und die Folgen für unser Leben. Zu dieser Veranstaltung von IWH und Leopoldina laden wir Sie ein und sind dankbar für eine redaktionelle Ankündigung.
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