11.11.2004 • 39/2004
IWH-Bauumfrage - Ostdeutsches Baugewerbe im Oktober 2004: Geschäftsklima im Herbst etwas aufgehellt
Laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen wird das Geschäftsklima im Oktober sowohl im Vorjahresvergleich als auch gegenüber der vorangegangenen Befragung im August wieder etwas besser beurteilt. Ausschlaggebend dafür war, dass sich die aktuelle Geschäftslage nach der Eintrübung im Sommer dieses Jahres nun wieder etwas günstiger darstellt.
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02.11.2004 • 37/2004
Innovative Kompetenzfelder, Produktionsnetzwerke und Branchenschwerpunkte der ostdeutschen Wirtschaft
Das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) hat eine empirische Untersuchung über die Branchenschwerpunkte, Produktionsnetzwerke und innovativen Kompetenzfelder in Ostdeutschland durchgeführt. „Diese Studie bringt mehr Transparenz in die wirtschaftlichen Strukturen der neuen Länder und zeigt, was in den letzten Jahren entstanden ist.“, hob Manfred Stolpe, der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, hervor. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen erstellt.
Peter Franz
K. Schroeder
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07.10.2004 • 36/2004
IWH-Industrieumfrage im September 2004: Geschäftslage auf breiter Front verbessert, Aussichten hingegen eingetrübt
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen im September leicht erwärmt. Dabei zeichnen die Komponenten kein einheitliches Bild. Während sich die aktuelle Geschäftslage gegenüber der Vorperiode merklich gebessert hat, setzte sich die Eintrübung der Geschäftsaussichten fort.
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21.09.2004 • 34/2004
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Ostdeutsche Wirtschaft kommt schwer in Tritt
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Ostdeutschland mit der konjunkturellen Entwicklung im Westen und im Ausland nicht mithalten können. Die Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe ist zwar erneut gestiegen, das Wachstumstempo hat sich aber gegenüber dem zweiten Halbjahr 2003 verlangsamt. Die wirtschaftliche Belebung im nationalen und internationalen Umfeld hat direkt und über die Lieferbeziehungen zu Abnehmern in den alten Bundesländern nur einen Teil der ostdeutschen Industrie erfasst und hier vor allem die Hersteller von Vorleistungsgütern.
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09.09.2004 • 33/2004
Konjunktur aktuell: Investitionszurückhaltung bremst Anspringen der Inlandsnachfrage in Deutschland
Das Statistische Bundesamt hat seine ersten Berechnungen zum Bruttoinlandsprodukt und zu seinen Komponenten für das zweite Quartal 2004 vorgelegt und die bisherigen Ergebnisse für die zurückliegenden Vierteljahre überarbeitet – Anlass für eine Überprüfung der Konjunkturprognose des IWH. Laut amtlicher Neuberechnung für die ersten drei Monate des Jahres fiel die konjunkturelle Spaltung zwischen Auslands- und Inlandsnachfrage in Deutschland noch deutlicher aus als ursprünglich gemeldet, und diese Schere hat sich in den Monaten April bis Juni nicht verringert.
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02.09.2004 • 31/2004
IWH-Bauumfrage - Ostdeutsches Baugewerbe im August 2004: Kurzes Sommerhoch
Die Geschäftslage im August wird laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen etwa genau so beurteilt wie in der vorangegangenen Befragung im Juni. Der sonst übliche Auftrieb bei den im Sommer laufenden Baugeschäften fiel somit in diesem Jahr schwächer aus.
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23.08.2004 • 30/2004
„Arbeitsplatzlücke“ im Osten fast doppelt so hoch wie im Westen
Die Arbeitsmarktlage in Ostdeutschland hat sich im bisherigen Verlauf des Jahres 2004 weiter verschlechtert. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die etwa drei Viertel der Erwerbstätigen ausmachen, lag im Mai 2004 – jüngere Daten liegen noch nicht vor – um 92 000 bzw. 2,2% unter dem Niveau des Vorjahresmonats.
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20.08.2004 • 29/2004
IWH-Industrieumfrage im Juli 2004: Eingetrübte Erwartungen sorgen für eine leichte Abkühlung des Geschäftsklimas in der ostdeutschen Industrie
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen im Juli leicht eingetrübt. Während eine der Maiumfrage vergleichbar gute Geschäftslage berichtet wurde, haben bei der Einschätzung der Geschäftsaussichten die pessimistischen Stimmen zugenommen.
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13.07.2004 • 28/2004
Keine Beschäftigungseffekte durch den Ausbau erneuerbarer Energien
Die Bundesregierung strebt bis zum Jahr 2010 eine Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien am Primärenergie- sowie am Bruttostromverbrauch an. Das vorrangige Ziel der damit verbundenen Umstrukturierung des Energiesektors ist die Verbesserung der Umweltqualität durch Schonung nicht-regenerativer Ressourcen und Vorbeugung gegen globale Klimaveränderungen. Um dies zu erreichen, wird die Erzeugung erneuerbarer Energien durch monetäre Anreize unterschiedlicher Art gefördert.
Steffen Hentrich
Joachim Ragnitz
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07.07.2004 • 27/2004
Transferleistungen für die neuen Länder – eine Begriffsbestimmung
Der SPIEGEL hat unlängst die Öffentlichkeit mit der Meldung aufgeschreckt, 1.250 Mrd. Euro Aufbaugelder seien in den neuen Bundesländern weitgehend wirkungslos verschwendet worden. Aufgeschreckt wurde damit nicht nur die (westdeutsche) Öffentlichkeit, die damit erneut Bestätigung für das seit langem gepflegte Vorurteil fand, der Osten Deutschlands sei ein Fass ohne Boden
Joachim Ragnitz
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