20.08.2004 • 29/2004
IWH-Industrieumfrage im Juli 2004: Eingetrübte Erwartungen sorgen für eine leichte Abkühlung des Geschäftsklimas in der ostdeutschen Industrie
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen im Juli leicht eingetrübt. Während eine der Maiumfrage vergleichbar gute Geschäftslage berichtet wurde, haben bei der Einschätzung der Geschäftsaussichten die pessimistischen Stimmen zugenommen.
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13.07.2004 • 28/2004
Keine Beschäftigungseffekte durch den Ausbau erneuerbarer Energien
Die Bundesregierung strebt bis zum Jahr 2010 eine Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien am Primärenergie- sowie am Bruttostromverbrauch an. Das vorrangige Ziel der damit verbundenen Umstrukturierung des Energiesektors ist die Verbesserung der Umweltqualität durch Schonung nicht-regenerativer Ressourcen und Vorbeugung gegen globale Klimaveränderungen. Um dies zu erreichen, wird die Erzeugung erneuerbarer Energien durch monetäre Anreize unterschiedlicher Art gefördert.
Steffen Hentrich
Joachim Ragnitz
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07.07.2004 • 27/2004
Transferleistungen für die neuen Länder – eine Begriffsbestimmung
Der SPIEGEL hat unlängst die Öffentlichkeit mit der Meldung aufgeschreckt, 1.250 Mrd. Euro Aufbaugelder seien in den neuen Bundesländern weitgehend wirkungslos verschwendet worden. Aufgeschreckt wurde damit nicht nur die (westdeutsche) Öffentlichkeit, die damit erneut Bestätigung für das seit langem gepflegte Vorurteil fand, der Osten Deutschlands sei ein Fass ohne Boden
Joachim Ragnitz
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05.07.2004 • 26/2004
IWH-Bauumfrage im Juni 2004: Geschäftsklima vorerst noch von Sondereffekten geprägt
Die Geschäftslage im Juni wird laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen saisonüblich günstiger beurteilt als in der vorangegangenen Befragung im April. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich ein nahezu identisches Bild.
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30.06.2004 • 25/2004
Arbeitslosengeld II und das kommunale Optionsgesetz
Mit dem Vierten Gesetz für Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) wird unter anderem die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zum 1. Januar 2005 zum so genannten Arbeitslosengeld II (ALG II) geregelt.
Herbert Buscher
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29.06.2004 • 24/2004
IWH-Prognose: Deutschland nach der Stagnation: Exportgetriebene Erholung erfasst die Gesamtwirtschaft nur langsam – Kurzfassung
Der Aufschwung in der Weltwirtschaft hat sich in der ersten Hälfte dieses Jahres noch etwas verstärkt. Die sprunghaft gestiegenen Preise für Mineralöl haben ihn wohl dämpfen, nicht aber ersticken können; die Abhängigkeit der Weltwirtschaft vom Rohöl ist gesunken und der Preisschub ist – verglichen mit früheren Ölpreisschocks – schwächer ausgefallen.
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24.06.2004 • 23/2004
Pohl aus dem IWH ausgeschieden
Die Mitgliederversammlung des Vereins „Institut für Wirtschaftsforschung Halle e. V.“ hat auf seiner Sitzung am 24. Juni 2004 <a href="/asp/person.asp?ldw">Herrn Dr. Udo Ludwig</a> zum Stellvertreter des Institutspräsidenten berufen. Dr. Ludwig, Leiter der Abteilung Konjunkturforschung des IWH, wird zeitlich befristet die wissenschaftliche Leitung des Instituts übernehmen.
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17.06.2004 • 21/2004
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Ostdeutsche Wirtschaft erholt sich zögerlich
Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Viertel dieses Jahres auf Erholungskurs geblieben. Ein kräftiger Impuls von den Auslandsmärkten sorgte für einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von 0,4% gegenüber dem Schlussquartal 2003. In den neuen Bundesländern stockte hingegen zunächst die in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres begonnene Aufwärtsbewegung, sie hat aber im zweiten Vierteljahr wieder Oberhand gewonnen. Allerdings blieb das Wachstumstempo hinter dem in den alten Bundesländern zurück.
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14.06.2004 • 20/2004
IWH-Industrieumfrage im Mai 2004 - Stimmung hellt sich weiter auf
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen im Mai wieder etwas erwärmt. Die Geschäftslage wurde günstiger als in der Märzumfrage eingeschätzt.
Bärbel Laschke
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27.05.2004 • 18/2004
Zahl der registrierten Arbeitnehmer in Deutschland aus den Beitrittsländern und Beitrittskandidaten zur Europäischen Union sehr gering
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer in Deutschland aus den Beitrittsländern und Beitrittskandidaten ist sehr gering: Nur etwa 102 000 SV-pflichtig Beschäftigte in Westdeutschland und knapp 6 000 in Ostdeutschland kamen Mitte des Jahres 2003 aus den Beitrittsländern.
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