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Trotz weltweiter Konjunkturschwäche verstärkt sich das Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Ostdeutschland etwas

Im Aufsatz wird die Entwicklung in Ostdeutschland ex-post bis 2000 analysiert und für die Jahre 2001 und 2002 wird eine Prognose abgegeben. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Analyse des Einflusses der anhaltenden Korrekturen im überdimensionierten Baugewerbe und beim Staat auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum in Ostdeutschland. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“ und “Baugewerbe“ analysiert, wobei Produktivität, Arbeitskosten und Lohnstückkosten eine zentrale Rolle spielen.

07. Juni 2001

Autoren Hans-Ulrich Brautzsch Brigitte Loose Udo Ludwig

Außerdem in diesem Heft

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Aktuelle Trends - Irland - Modell für zukünftige EU-Beitrittsländer?

Gerald Müller

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 7, 2001

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IWH-Bauumfrage im April 2001: Frühjahrsbelebung von niedrigem Niveau aus

Brigitte Loose

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 7, 2001

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IWH-Thesen zur regionalen Strukturpolitik der EU in der Diskussion - Bericht über einen Brüsseler Round Table on Regional Policy in Europe

Martin T. W. Rosenfeld

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 7, 2001

Abstract

Mit der EU-Osterweiterung wird eine Reform der EU-Regionalpolitik erforderlich sein. Für Deutschland und vor allem für die neuen Länder hat dies erhebliche Bedeutung, weil Ostdeutschland derzeit als sogenannte Ziel-1-Region die höchste Förderpriorität genießt. Das IWH hat Thesen zur Regionalpolitik in Europa vorgelegt, die bei der Auftaktveranstaltung eines Brüsseler „Round Table on Regional Policy in Europe“ präsentiert und diskutiert wurden.

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Produktivitätsrückstand der ostdeutschen Wirtschaft: Eine zusammenfassende Bewertung

Joachim Ragnitz

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 7, 2001

Abstract

Zehn Jahre nach der deutschen Vereinigung erreicht die Wirtschaft in Ostdeutschland im Durchschnitt erst ein Niveau der Arbeitsproduktivität, das bei zwei Dritteln des entsprechenden westdeutschen Wertes liegt. Nach erheblichen Produktivitätssteigerungen in der ersten Phase des Umstrukturierungsprozesses ist in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre eine weitere Konvergenz der Arbeitsproduktivitäten kaum noch festzustellen. Da die Produktivität als Schlüsselgröße für die weitere Einkommensentwicklung, für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und den Transferbedarf der neuen Länder gelten kann, ist die Frage nach den Ursachen des Produktivitätsrückstands von unmittelbarem – auch wirtschaftspolitischem – Interesse. Im Rahmen einer umfassenden Untersuchung8 hat das Institut für Wirtschaftsforschung Halle deshalb die Gründe für die Produktivitätslücke zwischen Ost- und Westdeutschland näher analysiert und Schlussfolgerungen für den weiteren Konvergenzprozess der ostdeutschen Wirtschaft abgeleitet. In diesem Artikel werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie vorgestellt.

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Umweltschutz durch Dosenpfand? - Ein Kommentar

Steffen Hentrich

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 7, 2001

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