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Ursachen niedrigerer Produktivitäten auf Unternehmensebene in Ostdeutschland und Beitrittsländern

Erfahrungsgemäß können Produktivitätsunterschiede zwischen West- und Osteuropa nur ungenügend durch landes- und regionenspezifische Bedingungen erklärt werden. Das IWH hat im Rahmen einer Feldstudie eine Reihe möglicher unternehmensspezifischer Ursachen geringerer Produktivitätsniveaus in Ostdeutschland, Polen, Tschechien und Ungarn gegenüber Westdeutschland getestet.

15. Dezember 2004

Autoren Johannes Stephan

Außerdem in diesem Heft

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Branchenschwerpunkte in ostdeutschen Regionen: Stark räumlich konzentriert

Franz Kronthaler

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 16, 2004

Abstract

In der Politik wird in letzter Zeit verstärkt darüber diskutiert, wie dem Aufbau Ost eine größere Dynamik verliehen werden könnte. Immer stärker in den Vordergrund der Debatte rückt dabei die Forderung, dass die Finanzhilfen sowohl regional als auch sektoral stärker konzentriert werden sollten. Dies war Anlass näher zu betrachten, wie die unternehmerischen Aktivitäten der einzelnen Branchen in Ostdeutschland räumlich verteilt sind und in welchen Bereichen die ostdeutschen Regionen Stärken aufweisen. Die Befunde der Untersuchung zeigen, dass in Ostdeutschland zahlreiche Branchen regional stark konzentriert sind und dass sich die wichtigsten Standorte des Produzierenden Gewerbes und der Unternehmensdienstleistungen auf Berlin und auf Regionen in Sachsen konzentrieren. Die Standorte knüpfen dabei in der Regel an den traditionellen Strukturen oder an spezifischen Potenzialen der Regionen an.

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Demographie und Konsumstruktur in Deutschland – eine Entwicklungsanalyse bis 2050

Harald Lehmann

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 16, 2004

Abstract

Welche direkten Auswirkungen demographische Veränderungen auf die Konsumnachfrage privater Haushalte haben ist von hoher gesamtwirtschaftlicher Bedeutung, da die qualitative Zusammensetzung der privaten Nachfrage eine auf sie gerichtete Wirtschaftsstruktur nach sich zieht. Entsprechend ändern sich die Anforderungen an das Qualifikationsprofil der Beschäftigten und an die öffentliche Hand, die diesen Strukturwandel begleiten muss.

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IWH-Industrieumfrage im November 2004: Zuversicht der ostdeutschen Unternehmer schwindet erneut

Sophie Wörsdorfer

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 16, 2004

Abstract

Die IWH-Umfrage unter rund 300 ostdeutschen Industrieunternehmen zeigt im November eine gravierende Abkühlung des Geschäftsklimas. Die teilnehmenden Firmen schätzen sowohl die laufenden als auch die zukünftigen Geschäfte erheblich ungünstiger ein als noch in der Vorperiode.

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IWH-Konjunkturbarometer

Udo Ludwig

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 16, 2004

Abstract

Die im Sommer beobachtete konjunkturelle Abschwächung in Deutschland ging nicht spurlos an der Wirtschaft der neuen Bundesländer vorbei. Die Auswirkungen auf die Industrieproduktion waren jedoch infolge der geringen Abhängigkeit von der Auslandsnachfrage moderat. Insbesondere die Hersteller von Vorleistungsgütern bekamen die Flaute vom Ausland zu spüren. Die Impulse aus dem Inland verstärkten sich dagegen. Die Hersteller von Investitionsgütern litten allerdings trotz Belebung der Investitionsaktivitäten in Deutschland weiterhin unter der Orderebbe, die Abwärtstendenz verringerte sich jedoch. Die Konsumgüterproduzenten konnten dank gestiegener Bestellungen aus dem Inland aufatmen

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