Innovationsnetzwerke und Innovationsförderung – Problemlage und Lösungsansätze für die neuen Länder, Ergebnisse eines IWH-Workshops
Ralf Müller, Anita Wölfl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2000
Abstract
Eine im Vergleich zu Westdeutschland geringe Innovationsleistung der ostdeutschen Unternehmen könnte auch auf eine noch unzureichende Einbindung in Netzwerke begründet liegen. Wenn das jedoch die wesentliche Unvollkommenheit des Marktes für FuE in Ostdeutschland ist, müsste sie doch durch eine problemgerichtete Innovationsförderung ausgeglichen werden. Ist das der Fall?
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Spillover Effects and R&D-Cooperations - The Influence of Market Structure
Anita Wölfl
IWH Discussion Papers,
Nr. 122,
2000
Abstract
This paper examines empirically the role of market structure for the influence of spill-over effects on R&D-cooperations. The results of a microeconometric analysis, based on firm data on innovation, let in general presume that with intensified competition also the influence of spillovers on R&D-cooperation increases. However, competition seems to induce firms to search for effective firm-specific appropriation facilities first. Spillovers that are sufficiently high such that the internalisation effect from R&D-cooperation more than outweighs the competitive effect from research, only arise whenever firms are not able to protect their research results through any appropriation facility. Additionally, there is some evidence that spillover effects may even hinder firms from cooperating in R&D when there is intensive competition on the research stage.
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Ostdeutsche Industrie 1998: Betriebliche Umsatzsteigerung bei Erschließung innerer Potenziale - eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels -
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2000
Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird der Differenziertheit der Entwicklung der ostdeutschen Industriebetriebe in der Aufschwungphase 1997/1998 nachgegangen und zugleich Faktoren herauskristallisiert, die Ansatzpunkte zur Erklärung der Unterschiede zwischen den Betrieben liefern können. Als Indikator für die betriebliche Entwicklung wird die Umsatzveränderung 1998 gegenüber 1997 gewählt, die zum Ausdruck bringt, ob die Produkte vom Markt stärker oder weniger stark als im Vorjahr absorbiert wurden. Bi- und multivariate Analysen anhand des IAB-Betriebspanels von 1998 zeigen dann, welche Zusammenhänge zwischen Umsatzentwicklung und verschiedenen Betriebsmerk-malen für das Jahr 1998 bestehen, wobei neben allgemeinen Betriebscharakteristika, wie Größe, Alter, Entstehungsform und Branchenzugehörigkeit, auch solche wichtigen Größen mit einbezogen werden, wie technischer Stand der Anlagen, Innovationen, Managementkompetenz, Lohnbelastung, Marktposition, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und Wettbewerbsintensität.
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Ist die ostdeutsche Industriestruktur nachteilig für die Produktivitätsentwicklung?
Ralf Müller, Anita Wölfl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2000
Abstract
Innovationen werden gemeinhin als wichtiges Instrument für Produktivitätssteigerungen angesehen. Auch wenn zuletzt scheinbar der Schrumpfungsprozess der ostdeutschen Spitzentechnologie gestoppt ist, so ist die Industrie der neuen Länder weiterhin vorwiegend durch nicht FuE-intensive Branchen geprägt. Sind damit anhaltende Produktivitätsnachteile für die Zukunft vorausprogrammiert?
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Innovationspotentiale ostdeutscher Ballungszentren im Vergleich
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1999
Abstract
Im Beitrag werden die Innovationspotentiale der sieben größten ostdeutschen Stadtregionen untersucht. Als Indikatoren werden die Bevölkerungsentwicklung, der Anteil von Beschäftigten in humankapitalintensiven Berufen und die Gründungen technologieorientierter Unternehmen herangezogen.
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Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten? - ein Kommentar
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1999
Abstract
Der Kommentar plädiert für eine liberalere Gestaltung der Ladenöffnungszeiten im Einzelhandel. Eine solche Liberalisierung könnte sich auch positiv auf die Belebung der ostdeutschen Innenstädte - speziell an den Wochenenden - auswirken.
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Absorbing External Knowledge for Innovation Success – Does the Recipe Work?
Anita Wölfl
IWH Discussion Papers,
Nr. 94,
1999
Abstract
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Kontrastreicher Aufwärtstrend der Unternehmen im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1999
Abstract
Die Ertragslage im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe hat sich stetig verbessert und der Anteil von Verlustunternehmen sank lt. IWH-Industrieumfrage bis Ende 1997 auf weniger als ein Drittel. Die Fortschritte vollzogen sich bei großer Differenzierung zwischen den Unternehmen, die anhand der Ertrags-, Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung in vier Gruppen eingeordnet werden können: Gewinner, Aufsteiger, Nachzügler und Verlierer. Unter Berücksichtigung weiterer Indikatoren wie Innovationstätigkeit und Marketing zeichnen sich die Gewinner vor allem durch Umsatzzuwachs und umfangreiche Marketingaktivitäten aus, während die Verlierer hohe Personalkosten sowie Defizite beim Marketing und bei der Innovationstätigkeit aufweisen.
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Ist eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder notwendig?
Ralf Müller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
1998
Abstract
Es herrscht vielfach die Auffassung vor, in den neuen Ländern bestehe eine im Vergleich zu den alten Ländern geringe und für eine zügige Anpassung der Wettbewerbsfähigkeit nicht ausreichende Aktivität der Unternehmen in Forschung und Entwicklung (FuE). Hierauf basieren Forderungen, FuE in den neuen Ländern stärker als bisher zu fördern. Bei disaggregierter Betrachtung für unterschiedliche Sektoren und Unternehmensgrößen zeigt sich in den neuen Ländern allerdings eine FuE-Intensität, die eher höher ist als in vergleichbaren westdeutschen Unternehmen.
Grundsätzlich können verschiedene Marktbesonderheiten eine FuE-Förderung rechtfertigen. Dazu zählen externe Effekte von Innovationen sowie FuE-Größenvorteile und unvollkommene Kreditmärkte, die den Eintritt in FuE-intensive Märkte behindern. Dies begründet aber nicht, warum kleine und mittlere sowie allgemein junge Unternehmen der alten Länder weniger Förderung erhalten sollten als entsprechende ostdeutsche Unternehmen. Begründet werden kann eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder jedoch mit dem Fehlen von Netzwerken innovativer Unternehmen. Hieraus entsteht ein Standortnachteil für innovierende ostdeutsche Unternehmen, da es an Kooperationsmöglichkeiten in ihrer Region mangelt. Dies behindert nicht nur die Neugründung innovativer Unternehmen, sondern auch die Ansiedlung solcher aus Westdeutschland und dem Ausland.
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Innovative Milieus: Extrempunkte der Interpenetration von Wirtschafts- und Wissenschaftssystemen
Peter Franz
IWH Discussion Papers,
Nr. 71,
1998
Abstract
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