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Die garstige Lücke Warum Ostdeutschland auch 30 Jahre nach der Vereinigung um 20% ärmer ist als der Westen Dossier Auf den Punkt Der wirtschaftliche Aufholprozess Ostdeutschlands…
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27.04.2016 • 17/2016
Höheres Renteneintrittsalter würde gesetzliche Rentenversicherung langfristig stabiler machen
Die Deutschen werden immer weniger und immer älter – das stellt die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) vor große Herausforderungen. Drei Stellschrauben stehen zur Verfügung, um diesem demographischen Problem entgegenzuwirken: das Anheben des Beitragssatzes zur GRV, das Absenken des Rentenniveaus oder die Erhöhung des Renteneintrittsalters. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) legt nahe, dass die Deutschen langfristig später in Rente gehen sollten.
Oliver Holtemöller
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Gauging the Effects of Fiscal Stimulus Packages in the Euro Area
Mathias Trabandt, Roland Straub, Günter Coenen
Journal of Economic Dynamics and Control,
Nr. 2,
2013
Abstract
We seek to quantify the impact on euro area GDP of the European Economic Recovery Plan (EERP) enacted in response to the financial crisis of 2008–2009. To do so, we estimate an extended version of the ECB's New Area-Wide Model with a richly specified fiscal sector. The estimation results point to the existence of important complementarities between private and government consumption and, to a lesser extent, between private and public capital. We first examine the implied present-value multipliers for seven distinct fiscal instruments and show that the estimated complementarities result in fiscal multipliers larger than one for government consumption and investment. We highlight the importance of monetary accommodation for these findings. We then show that the EERP, if implemented as initially enacted, had a sizeable, although short-lived impact on euro area GDP. Since the EERP comprised both revenue and expenditure-based fiscal stimulus measures, the total multiplier is below unity.
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Veblen's Predator and the Great Crisis
John B. Hall, Iciar Dominguez Lacasa, Jutta Günther
Journal of Economic Issues,
Nr. 2,
2012
Abstract
With this inquiry we attribute cause for the current and “Great Crisis“ to Veblen's predator. After summarizing origins and manifestations of this crisis we juxtapose Veblen's emphasis upon the predator to other potential causes for crisis and crises. Noted to have emerged when our stock of human knowledge provided for the creation of surplus, Veblen's predator is presented as capable of metamorphosis and also driving evolution of our capitalistic system: whether this means emerging as the businessman in the “era of the machine,“ or the investment banker promoting a financial metaphysics in the current “era of finance.“
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Fiscal Policy and the Great Recession in the Euro Area
Mathias Trabandt, Günter Coenen, Roland Straub
American Economic Review: Papers and Proceedings,
Nr. 3,
2012
Abstract
How much did fiscal policy contribute to euro area real GDP growth during the Great Recession? We estimate that discretionary fiscal measures have increased annualized quarterly real GDP growth during the crisis by up to 1.6 percentage points. We obtain our result by using an extended version of the European Central Bank's New Area-Wide Model with a rich specification of the fiscal sector. A detailed modeling of the fiscal sector and the incorporation of as many as eight fiscal time series appear pivotal for our result.
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05.03.2010 • 10/2010
Weniger Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen – dennoch Stabilisierung der Beschäftigungslage in Ostdeutschland
Der Um- und Neustrukturierungsprozess der ostdeutschen Wirtschaft im Zeitraum von 1990 bis 1993 war von einem atemberaubenden Beschäftigungsabbau begleitet, der durch einen massiven Einsatz arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen abgefedert wurde. Inzwischen sind diese Maßnahmen stark zurückgefahren worden. Durch Alterung, Migration und eine geringere Erwerbsbeteiligung nahm jedoch auch das Angebot an Arbeitskräften ab, sodass sich die „Arbeitsplatzausstattung“ relativ verbessert hat, wie eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zeigt.
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„Sag mir, wo die Mädchen sind ...“ Regionale Analyse des Wanderungsverhaltens junger Frauen
Alexander Kubis, Lutz Schneider
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
2007
Abstract
Der vorliegende Beitrag untersucht die Muster sowie die Determinanten des Wanderungsverhaltens junger Frauen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Auf NUTS-3-Ebene, d.h. der Ebene der Kreise, werden die Ströme der gesamtdeutschen Binnenwanderung des Jahres 2005 analysiert. Es zeigt sich, daß die Regionen mit einem ausgesprochen negativen Wanderungssaldo junger Frauen in der ostdeutschen Peripherie zu finden sind, während die westdeutschen Agglomerationen, aber auch die großen Städte in den Neuen Bundesländern von Zuzügen dieser Gruppe profitieren. Die Analyse der Bestimmgründe der regionalen Wanderungsströme junger Frauen belegt die Signifikanz der ökonomischen, familien- und bildungsbezogenen Wanderungsmotive. Im allgemeinen wandern junge Frauen in Regionen mit guten Einkommens- und hochwertigen Erwerbsmöglichkeiten, wobei die Vereinbarkeit von Familie, Partnerschaft und Beruf im genuinen Interesse dieser Gruppe zu liegen scheint. Ferner zeigt sich eine ausgeprägte Anziehungskraft von Regionen mit erstrangigen Bildungsangeboten. Dabei generiert diese Bildungswanderung nicht nur einen kurzfristigen, sondern nachhaltig positiven Effekt auf die regionale Wanderungsbilanz. Dies gilt vornehmlich für Regionen, in denen nicht nur Studienplätze vorhanden sind, sondern ebenso Arbeitsfelder für hochqualifizierte Hochschulabsolventinnen. Mit Blick auf mögliche Handlungsoptionen angesichts ausgeprägter regionaler Wanderungsverluste belegt die vorliegende Studie erstens die Bedeutung von Maßnahmen der Wirtschaftsförderung, sofern diese der Verbesserung der regionalen Erwerbs- und Einkommenschancen dienen. Zweitens scheint der Ausbau frauenspezifischer Bildungsangebote ein geeignetes Mittel zu sein, um die Anziehungskraft einer Region für junge Frauen nachhaltig zu erhöhen. Drittens deuten die Ergebnisse darauf hin, daß die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Stellschraube darstellt, welche die Zuwanderung junger Frauen stimulieren kann.
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IWH-Bauumfrage im Oktober 2004: Geschäftsklima im Herbst etwas aufgehellt
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
2004
Abstract
Laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen wird das Geschäftsklima im Oktober sowohl im Vorjahresvergleich als auch gegenüber der vorangegangenen Befragung im August wieder etwas besser beurteilt. Ausschlaggebend dafür war, dass sich die aktuelle Geschäftslage nach der Eintrübung im Sommer dieses Jahres nun wieder etwas günstiger darstellt; die Bauunternehmen meldeten sogar einen mehrheitlich positiven Stand der laufenden Geschäfte. Die Urteile zu den Geschäftsaussichten, die bis in das Frühjahr des kommenden Jahres reichen, sind dagegen wieder erheblich zurückgeschraubt worden und verharren in etwa auf dem niedrigen Niveau vor Jahresfrist.
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