Will There Be a Shortage of Skilled Labor? An East German Perspective to 2015
Herbert S. Buscher, Eva Dettmann, Marco Sunder, Dirk Trocka
IWH Discussion Papers,
Nr. 13,
2009
Abstract
We analyze the supply and demand of skilled labor in an East German federal state, Thuringia. This state has been facing high unemployment in the course of economic transformation and experiences population ageing and shrinking more rapidly than most West European regions. In a first step, we use extrapolation techniques to forecast labor supply and demand for the period 2009-2015, disaggregated by type of qualification. The analysis does not corroborate the notion of an imminent skilled-labor shortage but provides hints for a tightening labor market for skilled workers. In the second step, we ask firms about their appraisal of future recruitment conditions, and both current and planned strategies in the context of personnel management. The majority of firms plan to expand further education efforts and hire older workers. The study closes with policy recommendations to prevent occupational mismatch.
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The Role of the Human Capital and Managerial Skills in Explaining the Productivity Gaps between East and West
Johannes Stephan, Wolfgang Steffen
Eastern European Economics,
Nr. 6,
2008
Abstract
Die Veröffentlichung beschäftigt sich mit den Determinanten von Produktivitätsgefällen zwischen Firmen in Europäischen Transitionsländern oder –regionen und Firmen in Westdeutschland. Die Analyse findet auf der Unternehmensebene statt und basiert auf einer einzigartigen Datenbank, welche durch Feldforschung erstellt worden ist. Die Determinanten werden in einer einfachen ökonometrischen Regression getestet und fokussieren auf Humankapital und modernes marktorientiertes Management. Die Ergebnisse sind insofern neu als sie eine Lösung anbieten, wie die widersprüchlichen Ergebnisse anderer Analysen zu formalen Qualifikationsmustern in Ost- und Westdeutschland zu erklären sind. Darüber hinaus ist es aufgrund der Analyse möglich eine Art Humankapital und Expertise zu entwickeln, welche meist in post-sozialistischen Firmen gebraucht wird und sich auf bestimmte Ansprüche an eine konkurrenzfähige marktbasierte ökonomische Umwelt bezieht. Letztendlich findet die Analyse auch empirische Beweise für die Rolle einer verbesserten Kapitalausstattung für den Produktivitätsausgleich sowie für das Argument, dass die Unterschiede in Arbeitsproduktivität bedeutend in einer größeren arbeitsintensiveren Produktion verwurzelt sind, was jedoch nicht zu einem wettbewerblichen Nachteil führt.
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Prognose des CO2-Zertifikatepreisrisikos
Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld
IWH Discussion Papers,
Nr. 5,
2008
Abstract
Die Modellierung des CO2Zertifikatepreisrisikos ist ein wichtiger Teilaspekt eines ganzheitlichen Managements von mit dem Emissionshandel verbundenen Unternehmensrisiken. Das Papier diskutiert ein Preisbildungsmodell, auf dessen Grundlage das Zertifikatepreisrisiko bewertet werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass der Zertifikatepreis durch die erwarteten Grenzvermeidungskosten der Handelsperiode determiniert wird und stochastisch um dieses Niveau schwankt. Dieses Verhalten wird mit einem Mean-Reversion-Prozess modelliert. Aufgrund von Unsicherheiten bezüglich künftiger Umweltzustände ist jedoch zu vermuten, dass innerhalb einer Handelsperiode durch das Bekanntwerden neuer Informationen sprunghafte Veränderungen der erwarteten Grenzvermeidungskosten auftreten können, womit sprunghafte Verschiebungen des erwarteten Preisniveaus einhergehen. Neben der ParameterSchätzung ist es daher auch ein Ziel der Arbeit, den Mean-Reversion-Prozess so zu modifizieren, dass solche sprunghaften Veränderungen des erwarteten Reversion-Niveaus abgebildet werden können.
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The Role of the Human Capital and Managerial Skills in Explaining the Productivity Gaps between East and West
Wolfgang Steffen, Johannes Stephan
IWH Discussion Papers,
Nr. 11,
2007
Abstract
This paper assess determinants of productivity gaps between firms in the European transition countries and regions and firms in West Germany. The analysis is conducted at the firm level by use of a unique database constructed by field work. The determinants tested in a simple econometric regression model are focussed upon the issue of human capital and modern market-oriented management. The results are novel in as much as a solution was established for the puzzling results in related research with respect to a comparison of formal qualification between East and West. Furthermore, the analysis was able to establish that the kind of human capital and expertise mostly needed in the post-socialist firms are related to the particular requirements of a competitive marketbased economic environment. Finally, the analysis also finds empirical support for the role of capital deepening in productivity catch-up, as well as the case that the gaps in labour productivity are most importantly rooted in a more labour-intense production, which does not give rise to a competitive disadvantage.
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Does Qualification Drive Innovation? A Microeconometric Analysis Using Linked-employer-employee Data
Bianca Brandenburg, Jutta Günther, Lutz Schneider
IWH Discussion Papers,
Nr. 10,
2007
Abstract
Degree-level science and engineering skills as well as management and leadership skills are often referred to as a source of innovative activities within companies. Broken down by sectoral innovation patterns, this article examines the role of formal education and actual occupation for product innovation performance in manufacturing firms within a probit model. It uses unique micro data for Germany (LIAB) that contain detailed information about innovative activities and the qualification of employees. We find significant differences of the human capital endowment between sectors differentiated according to the Pavitt classification. Sectors with a high share of highly skilled employees engage in product innovation above average (specialized suppliers and science based industries). According to our hitherto estimation results, within these sectors the share of highly skilled employees does not, however, substantially increase the probability to be an innovative firm.
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Länder-Rankings - Komplexitätsreduktion oder Zahlenalchemie
Ullrich Heilemann, Harald Lehmann, Joachim Ragnitz
Wirtschaftsdienst,
Nr. 7,
2007
Abstract
In den vergangenen Jahren sind eine Reihe internationaler Rankings zur Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften veröffentlicht worden, die laufend aktualisiert, aber auch modifiziert werden. Auf der Grundlage umfangreicher Kennzahlensysteme werden hierbei Indizes berechnet, die Aussagen über die aktuelle und künftige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der betrachteten Länder liefern sollen. Dies entspringt dem Bedürfnis nach Reduktion hoch dimensionaler, komplexer Zusammenhänge auf einfache Positionsangaben. Am Beispiel der drei in Deutschland bekanntesten Rankings - des "Global Competitiveness Report" des Weltwirtschaftsforums (WEF), Genf, des "World Competitiveness Yearbook" des International Institute for Management Development (IMD), Lausanne, und des "Internationalen Standort-Ranking 2004" der Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, - zeigt sich aber, daß solche Rankings in der konkreten Umsetzung aber auch in der Grundkonzeption erhebliche Defizite aufweisen. Im Artikel werden die Ergebnisse eines entsprechenden Gutachtens zur Beurteilung der Aussagekraft dieser Rankings vorgestellt und Einwände gegen das Gutachten seitens der Produzenten des "Internationalen Standort-Ranking 2004" entkräftet. Das Gutachten wurden im Auftrag des Bundesfinanzministeriums erstellt.
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Firm-Specific Determinants of Productivity Gaps between East and West German Industrial Branches
Johannes Stephan
East-West Journal of Economics and Business,
2006
Abstract
This research assesses the firm-specific reasons for lower producitivity levels between West and East German firms. The study is based on a unique data-base generated by field-work in the two particularly important sectors of machinery manufacturers and furniture manufacturers. Our results suggest that the quality of human capital plays an important role in explaining lower productivity levels, as well as particularly networking activities, and the use of modern technologies for communication. Classifying those as management-functions beyond the organisation of the production process itself, we identify management deficits as the main specific determinants of productivity gaps between West and East German firms.
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Internationale Rankings der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften: geringer diagnostischer und prognostischer Aussagehalt
Harald Lehmann
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
2006
Abstract
Im Rahmen eines Gutachtens für das Bundesfinanzministerium wurde durch das IWH und Prof. Dr. U. Heilemann (Universität Leipzig) untersucht, welchen diagnostischen und prognostischen Aussagegehalt internationale Rankings zur Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften besitzen und welche Bedeutung ihnen damit als Instrument der Politikberatung zukommt. In den vergangenen Jahren sind eine Reihe dieser Länderranglisten veröffentlicht worden, die laufend aktualisiert, aber auch modifiziert werden. Auf der Grundlage umfangreicher Kennzahlensysteme werden hierbei Ranking-Indizes berechnet, die Aussagen über die aktuelle und künftige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der betrachteten Länder liefern sollen. Dies entspringt dem Bedürfnis nach Reduktion hoch dimensionaler, komplexer Zusammenhänge auf einfache Positionsangaben. Angesichts der zunehmenden Beachtung, die solche Berechnungen in der interessierten Öffentlichkeit und Politik erfahren, stellt sich die Frage nach der Bewertung dieser Ergebnisse, zumal sie gerade für Deutschland seit Jahren eine relative Verschlechterung anzeigen. Am Beispiel der drei in Deutschland bekanntesten Rankings – des „Global Competitiveness Report“ des Weltwirtschaftsforums (WEF), Genf, des „World Competitiveness Yearbook“ des International Institute for Management Development (IMD), Lausanne, und des „Internationalen Standort-Ranking 2004“ der Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, – zeigt sich, daß solche Rankings in der konkreten Umsetzung aber auch in der Grundkonzeption erhebliche Defizite aufweisen. Sie beruhen allenfalls auf partiell plausiblen wirtschaftstheoretischen Überlegungen, was angesichts der diffusen Theorielage nicht überraschend ist, aber der beanspruchten Wissenschaftlichkeit entgegen steht. Zudem haben „ungeprüfte“ subjektive Einschätzungen – die im Rahmen von Befragungen ermittelt werden – in einigen Rankings großen Einfluß auf die Ergebnisse. Das Vorgehen bei der Kennzahlenaggregation wird nur unzureichend begründet und trägt neben der fehlenden Vergleichbarkeit vieler Angaben zu den Unterschieden in der Bewertung der Länder bei, wenn man die konkurrierenden Ansätze gegenüberstellt. Die größten Einwände aus der Beratungs- bzw. Handlungsperspektive ergeben sich aber aus zwei simplen Befunden der vorliegenden Untersuchung: die nur schwer überzeugend zu rechtfertigende ordinale Bewertung der Länder und die geringe prognostische Leistungsfähigkeit der untersuchten Rankings. Zwar ist ihnen eine gewisse Aufmerksamkeitsfunktion nicht abzusprechen, aus wirtschaftspolitischer Sicht ist ihr diagnostischer und therapeutischer Gehalt aber gering.
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Risikomanagements als Werttreiber: Volks- und betriebswirtschaftliche Perspektive
Ulrich Blum, Werner Gleißner
Wertorientiertes Management,
2006
Abstract
Der Beitrag untersucht, wie Risko und damit auch das Management desselben direkten Einfluß auf volkswirtschftliche und betriebswirtschaftliche Größen nimmt. Dabei wird zunächst die volkwirtschaftliche Dimension des Risikos vor dem Hintergrund der Quellen des Wohlstands, als da sind der Handel und Externalitäten, diskutiert. Darauf aufbauened wird gezeigt, wie Risiko auf den Unternehmenswert wirkt. Schließlich werden grundlegende Methoden der Risikobewältigung zum Zwecke der Unternehmenswertsteigerung aufgezeigt.
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Management von Mitarbeiterrisiken in Unternehmen
Henry Dannenberg
Risikomanagement im Unternehmen Praxisratgeber für die Einführung und Umsetzung, Kapitel 12-7,
2006
Abstract
Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur Bewertung von Mitarbeiterrisiken in Unternehmen dar. Es werden Ursachen determiniert, die einen Mitarbeiterausfall zur Folge haben. Diese werden auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit sowie möglicher Schäden hin untersucht. Darauf aufbauend wird ein Simulationsverfahren entwickelt, welches die Aggregation der individuellen Risiken zum Unternehmensrisiko ermöglicht. Abschließend wird ein Werkzeug vorgestellt, welches basierend auf den theoretischen Grundlagen eine praktische Umsetzung erlaubt.
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