Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft im Aufschwung
Konjunktur aktuell,
Nr. 4,
2013
Abstract
Für die deutsche Wirtschaft stehen die Zeichen auf Erholung. Das reale Bruttoinlandsprodukt zog nach einem Rückgang im vergangenen Winterhalbjahr im Sommer 2013 wieder an. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2013 um 0,6% und im Jahr 2014 um 2% zulegen. Während die Arbeitslosenquote im Jahr 2014 zurückgeht, wird sich die Verbraucherpreisinflation etwas beschleunigen.
Artikel Lesen
19.09.2013 • 31/2013
IWH und Kiel Economics: Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft im Aufschwung
Für die deutsche Wirtschaft stehen die Zeichen auf Erholung. Das reale Bruttoinlandsprodukt zog nach einem Rückgang im vergangenen Winterhalbjahr im Sommer 2013 wieder an, und wichtige Frühindikatoren kündigen einen Aufschwung an. Dafür sprechen auch die günstigen binnenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die sich andeutende Stabilisierung der Konjunktur im übrigen Euroraum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2013 um 0,6% und im Jahr 2014 um 2% zulegen. Während die Arbeitslosenquote im Jahr 2014 zurückgeht, wird sich die Verbraucherpreisinflation etwas beschleunigen.
Oliver Holtemöller
Pressemitteilung herunterladen
IWH-Bauumfrage im zweiten Quartal 2013: Aufschwung zunächst durch Flut gedämpft
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2013
Abstract
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen im zweiten Quartal 2013 kaum verbessert. Die für das Frühjahr erwarteten Nachholeffekte nach den witterungsbedingten Behinderungen zu Jahresbeginn sind offensichtlich aufgrund der langanhaltenden Regenfälle Ende Mai und der darauffolgenden Überschwemmungen nur zum Teil zum Tragen gekommen.
Artikel Lesen
20.06.2013 • 24/2013
IWH-Bauumfrage im zweiten Quartal 2013: Aufschwung zunächst durch Flut gedämpft
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen im zweiten Quartal 2013 kaum verbessert. Die für das Frühjahr erwarteten Nachholeffekte nach den witterungsbedingten Behinderungen zu Jahresbeginn sind offensichtlich aufgrund der langanhaltenden Regenfälle Ende Mai und der darauffolgenden Überschwemmungen nur zum Teil zum Tragen gekommen. So wird die Geschäftslage nur wenig besser bewertet als im Quartal zuvor. Wie stark die Konjunktur durch die Flut überlagert wird, zeigt sich an der Spreizung der Lageurteile zwischen den Bundesländern. In Sachsen unterschreitet der Stimmungsindikator für die Lage die Werte in den nicht oder weniger betroffenen Ländern Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern um mehr als zehn, in Thüringen um knapp 30 und in Sachsen-Anhalt sogar um
35 Saldenpunkte.
Pressemitteilung herunterladen
Konjunkturelle Flaute zum Jahresende 2012 – aber auch Anzeichen für eine mäßige Brise im neuen Jahr
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2013
Abstract
In diesem Artikel wird die Konjunkturprognose des IWH vom 13. Dezember 2012 zusammenfassend dargestellt.
Das IWH ist im Dezember für das Jahr 2012 von einer Zunahme des Bruttoinlandsproduktes in Deutschland von 0,8% ausgegangen. Aktuellere Daten des Statistischen Bundesamtes weisen eine Zunahme um 0,7% aus. Das vierte Quartal 2012 dürfte somit geringfügig schwächer ausgefallen sein als in der Prognose vom Dezember unterstellt. Die Prognose für die Jahre 2013 und 2014 bleibt davon jedoch unberührt. Nach konjunktureller Flaute zum Jahresende 2012 dürfte die Weltwirtschaft im Jahr 2013 wieder frischen Wind in den Segeln verspüren. Ein kräftiger Aufschwung bleibt jedoch aus. Die Konsolidierungsnotwendigkeiten in vielen fortgeschrittenen Volkswirtschaften wirken weiter belastend. Auch die deutsche Wirtschaft wird im Schlussquartal des Jahres 2012 schrumpfen, dann aber wieder Fahrt aufnehmen. Das Bruttoinlandsprodukt legt im Jahr 2013 um 0,7% zu und im Jahr 2014 um 1,5%. Dabei wird die Arbeitslosenquote geringfügig auf 6,7% steigen. Die Verbraucherpreisinflation wird in den Jahren 2013 und 2014 in etwa bei 2% liegen. Der staatliche Finanzierungssaldo wird im Jahr 2013 wieder negativ.
Artikel Lesen
Konjunktur aktuell: Konjunkturelle Flaute zum Jahresende 2012 – aber auch Anzeichen für eine mäßige Brise im neuen Jahr
Konjunktur aktuell,
Nr. 1,
2013
Abstract
Nach konjunktureller Flaute zum Jahresende 2012 dürfte die Weltwirtschaft im Jahr 2013 wieder frischen Wind in den Segeln verspüren. Ein kräftiger Aufschwung bleibt jedoch aus. Die Konsolidierungsnotwendigkeiten in vielen fortgeschrittenen Volkswirtschaften wirken weiter belastend. Im Euroraum dürfte die Produktion im Jahr 2013 um 0,2% zurückgehen, bevor sie im Jahr 2014 wieder moderat zulegt. Auch die deutsche Wirtschaft wird im Schlussquartal des Jahres 2012 schrumpfen, dann aber wieder Fahrt aufnehmen. Das BIP wird 2012 und 2013 um 0,8% bzw. 0,7% zulegen, im Jahr 2014 um 1,5%. Dabei wird die Arbeitslosenquote geringfügig auf 6,7% steigen. Die Verbraucherpreisinflation wird in den Jahren 2013 und 2014 in etwa bei der geldpolitischen Zielmarke von 2% liegen. Der staatliche Finanzierungssaldo wird im Jahr 2013 wieder negativ. Die Probleme in Griechenland werden ohne einen weiteren Schuldenschnitt nicht zu lösen sein.
Artikel Lesen
13.12.2012 • 43/2012
Konjunkturelle Flaute zum Jahresende 2012 – aber auch Anzeichen für eine mäßige Brise im neuen Jahr
Nach konjunktureller Flaute zum Jahresende 2012 dürfte die Weltwirtschaft im Jahr 2013 wieder frischen Wind in den Segeln verspüren. Ein kräftiger Aufschwung bleibt jedoch aus. Die Konsolidierungsnotwendigkeiten in vielen fortgeschrittenen Volkswirtschaften wirken weiter belastend. Im Euroraum dürfte die Produktion im Jahr 2013 um 0,2% zurückgehen, bevor sie im Jahr 2014 wieder moderat zulegt. Auch die deutsche Wirtschaft wird im Schlussquartal des Jahres 2012 schrumpfen, dann aber wieder Fahrt aufnehmen. Das BIP wird 2012 und 2013 um 0,8% bzw. 0,7% zulegen, im Jahr 2014 um 1,5%. Dabei wird die Arbeitslosenquote geringfügig auf 6,7% steigen. Die Verbraucherpreisinflation wird in den Jahren 2013 und 2014 in etwa bei der geldpolitischen Zielmarke von 2% liegen. Der staatliche Finanzierungssaldo wird im Jahr 2013 wieder negativ. Die Probleme in Griechenland werden ohne einen weiteren Schuldenschnitt nicht zu lösen sein.
Oliver Holtemöller
Pressemitteilung herunterladen
Ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2012: Im Sog der allgemeinen Abkühlung der Konjunktur
Udo Ludwig, Hans-Ulrich Brautzsch, Brigitte Loose, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
2012
Abstract
Nach dem Ende der Nachholphase der Produktionsausfälle in der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise ist die ostdeutsche Wirtschaft in schwieriges Fahrwasser geraten. Ähnlich wie damals verliert in der Realwirtschaft infolge der erneut gestiegenen Unsicherheiten auf den Außenmärkten und der konjunkturellen Abschwächung in Deutschland zuerst die Industrie ihre Antriebskraft. Das Baugewerbe profitiert nur wenig von der Flucht in Immobilien. Wie lange diese Entwicklung anhält, hängt von der Entschärfung der Staatsschulden- und Vertrauenskrisen im Euroraum ab.
Ein Teil der Eintrübung wird kompensiert durch die steigende Nachfrage der privaten Haushalte nach Konsumgütern und Wohnungen. Dämpfend wirken dabei allerdings die Ausrichtung der Produktion in Ostdeutschland auf Standardprodukte und auf Regionen in Westeuropa sowie der demographische Faktor. Der Aufschwung am Arbeitsmarkt läuft im Jahr 2012 aus. Der nachfragebedingte Produktionsrückgang wird nicht durch die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auf der Kostenseite ausgeglichen. So besteht in der gewerblichen Wirtschaft insgesamt nur ein minimaler Wettbewerbsvorsprung der ost- gegenüber den westdeutschen Anbietern.
Gemäß dieser Prognose wächst das Bruttoinlandsprodukt der ostdeutschen Flächenländer auch in diesem Jahr langsamer als in Westdeutschland. Der wirtschaftliche Aufholprozess stagniert pro Einwohner. Der Abstand in der Arbeitsproduktivität verringert sich leicht.
Artikel Lesen
21 und ein bisschen realistischer?
Udo Ludwig
Deutschland Archiv – Zeitschrift für das vereinigte Deutschland,
2011
Abstract
Die Ergebnisse der Entwicklung Ostdeutschlands auf marktwirtschaftlicher Grundlage sind ambivalent. Die transformierte Wirtschaft erwies sich zwar als wachstumsorientiert. Allerdings sind nachhaltige Wachstumsvorsprünge nur in der ersten Hälfte der 1990er Jahre erzielt worden. Danach sind die Aufholfortschritte immer kleiner geworden. Auch wurde erst im vergangenen Aufschwung vor der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise nach den enormen Arbeitsplatzverlusten während des Umbaus der Wirtschaft wieder Beschäftigung aufgebaut. Zudem konnte der Bevölkerungsrückgang infolge niedriger Geburtenraten und Abwanderung nicht gestoppt werden. Gründe für diese Rückstände sind letztlich Langzeitwirkungen der überkommenen DDR-Strukturen, der Art und Weise der wirtschaftlichen Transformation und siedlungsstrukturelle Unterschiede. Die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse sollte vor diesem Hintergrund nicht an durchschnittlichen Pro-Kopf-Größen in Ost- und in Westdeutschland gemessen, sondern durch die Gegenüberstellung vergleichbarer Regionen spezifiziert werden.
Artikel Lesen
IWH-Bauumfrage im Juni 2011: Aufwärtsbewegung bleibt bestimmend
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2011
Abstract
Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen bleiben auch im Juni ausgesprochen optimistisch. Ihre Geschäfte laufen sowohl gegenüber der vorangegangenen Befragung im April als auch gegenüber Juni 2010, der etwa den Beginn des aktuellen Aufschwunges darstellt, deutlich besser. Das gilt nicht nur für die laufenden Bauleistungen im Juni; auch für die bis zum Jahresende erwarteten Geschäfte bleiben die Bauunternehmen ausgesprochen zuversichtlich.
Artikel Lesen